Da im echten Leben nur einige wenige Moden angeregt werden, wenn überhaupt, da man ja in der Regel Musik spielt und keine breitbandigen Testsignale, würde es mich mal interessieren, auf welche magische Weise diese paar Moden günstig oder gar optimal auf der Frequenzachse verteilt sein sollen. Zumal diese Moden höchstwahrscheinlich nicht gleichzeitig, sondern in verschiedenen Passagen der Symphonie angeregt werden. Der einzige Schluss, den man logischerweise ziehen kann, ist, Raumabmessungen und deren Optimierung einfach zu vergessen.Jürgen hat geschrieben:unterschiedlich gut oder schlecht ist doch schon was, ich wähle dann lieber das bessere Modell.
Optimal ist bei Raumakustik fast gar nichts. Jedenfalls zeigen diverse Berichte große Probleme in quadratischen Räumen, weil sich die Moden speziell im Tiefton addieren.
“...weil sich die Moden speziell im Tiefton addieren” können. Auch bei quadratischen Räume gilt, ob und wie stark Moden angeregt werden, hängt nicht vom Raum ab, sondern davon, wo die Lautsprecher stehen. Ob und wie stark man die angeregten Moden wahrnimmt, hängt nicht vom Raum ab, sondern davon, wo man selber steht.
Hallo Udo,
Wie Bernd Peter so schön ausgeführt hat, ich habe einen tollen, mehrfach preisgekrönten Lautsprecher gekauft und daheim dort hingestellt, wo Platz ist. Eingemessen sind sie nicht, Markus Wolff meinte, solange mir nichts auffiele, bräuchte er nicht zu kommen. Die akustische Decke macht natürlich was aus, aber mit Sinustönen sind die Moden immer noch gut zu erkennen. In den 9 Jahren, die der Raum benutzt wird (Anbau in 2001/2002), habe ich erst drei Stücke entdecken können, in denen eine Mode angeregt wird, damit kann ich leben. Lediglich den Bass habe ich etwas zurückgenommen wegen Bodennähe des Basstreibers.Udor hat geschrieben:Ich vermute du hast aber zumindest deine O500C am HP eingemssen für die Raumkorrektur oder oder ist das durch den speziellen Raum gar nicht nötig ?
Klaus