Four Drummers Drumming
Four Drummers Drumming
MUSIK MAGAZIN 5/1991
Albrecht Riermeier
Four Drummers Drumming
Einen eindrucksvollen Einblick in die vielschichtige (Klang-)Welt der mit Perkussionsinstrumenten und Schlagzeugen zu realisierenden Musik vermitteln diese Aufnahme Albrecht Riermeiers. Kongeniale Partner fand der Berliner in David Friedman, Paul Gutama Soegijo und Wolfgang Thierfeldt, die mit ihm zusammen im Duo zu hören sind. Dem in der Vergangenheit in den verschiedenen Bereichen der E- und U-Musik tätigen Musikern gelingt es, sich auf FOUR DRUMMERS DRUMMING weit entfernt von gängigen Klischees zu bewegen. Statt der üblichen "Schießbuden-Klanggewitter"entlocken Riermeier und die ihn begleitenden Musiker ihrem reichen Arsenal an Schlagwerk ein sehr umfangreiches und facettenreiches Spektrum von Tönen. Live im Studio eingespielt und ohne nachträgliche Überarbeitung aufs Band gebracht, überzeugen die auf FOUR DRUMMERS DRUMMING zu hörenden Kompositionen vor allem durch ihre Empfindsamkeit und die Beschränkung auf das Wesentliche. Klarheit, Stärke und Dynamik sind die drei ausschlaggebenden Merkmale, die diese Aufnahme treffend beschreiben. Rhythmik und Harmonie arbeiten Hand in Hand, stellen Perkussion und Schlagzeug auch einmal als federführende Melodieninstrumente dar, die über ihre sonstige Begleitfunktion hinauswachsen. Entstanden ist außerdem eine auch klanglich überzeugende Aufnahme, weil sich Produzent und Tonmeister auf das Eigentliche ihrer Arbeit beschänken: der Aufnahme von Musik pur.
Technikfreaks finden in dem liebevoll gestalteten Cover von LP/CD (letztere mit Bonustiteln versehen) sämtliche technischen Daten und Angaben zu dieser überaus empfehlenswerten Produktion.
Andreas Fürbach
Hören, kaufen und genießen, Freunde.
mit audiophilem Gruß
Franz
Da hier ja die Resonanz auf diese atemberaubend gute Aufnahme geradezu überwältigend ist , nochmal ein Anschub von mir: Also Leute, wenn mal jemand vorführen will, was seine Aktiven, insbesondere Geregelte, zu leisten imstande sind, wenn sie hochwertigste Aufnahmekost vorgesetzt bekommen, der greife zu dieser Einspielung und lasse den Hörer mal eintauchen in die Erfahrungs- und Erlebniswelt der Klänge von Percussionsinstrumenten. Wer Marilyn Mazur mag, der wird hier sehr viele Ähnlichkeiten hören wie auf der "Elixir". Es gibt neben fulminanten Trommeln auch sehr feines Beiwerk, die ganze Bandbreite percussiver Elemente. Feine bis feinste Klangverästelungen, dynamisch sauber abgestuft, wunderschön durchgezeichnet und durchhörbar, plastisch zum Greifen nahe. Tieftöner, Mitteltöner und Hochtöner wird alles abverlangt. Man taste sich bitte bei der Lautstärke sachte an das heran, was möglich ist. Hat man die korrekte empfundene Lautheit erreicht, wird man mit einem Feuerwerk an Klangeindrücken belohnt, die ich nur als sagenhaft bezeichnen kann.
Diese CD gehört unbedingt in`s Vorführ-Repertoire eines Aktiven. Vor allem für Händler und Hersteller. Die einmal vorgeführt, läßt den Preis eines Lautsprechers glatt vergessen, wenn man das mal hautnah erlebt hat. Denn die trennt unmittelbar erfahrbar die Spreu vom Weizen.
Gruß
Franz
Diese CD gehört unbedingt in`s Vorführ-Repertoire eines Aktiven. Vor allem für Händler und Hersteller. Die einmal vorgeführt, läßt den Preis eines Lautsprechers glatt vergessen, wenn man das mal hautnah erlebt hat. Denn die trennt unmittelbar erfahrbar die Spreu vom Weizen.
Gruß
Franz
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Hallo Uli,
Nee, echt jetzt: Als Dynamikfreund wirst du das zu schätzen wissen. Die ganze Palette an Grob- und Feindynamik wird da zu Gehör gebracht, sehr abwechslungsreich und spannend gemacht.
@ Frank:
Gruß
Franz
Beschwerden werden nur schriftlich in 3-facher Ausfertigung entgegengenommen - und wandern dann in den Papierkorb.uli.brueggemann hat geschrieben:Wehe wenn nicht ...
Nee, echt jetzt: Als Dynamikfreund wirst du das zu schätzen wissen. Die ganze Palette an Grob- und Feindynamik wird da zu Gehör gebracht, sehr abwechslungsreich und spannend gemacht.
@ Frank:
Darum geht`s gar nicht. Dies ist eine Aufnahme, die umso besser zur Geltung kommt, wie sie das System in der Lage ist, das realistisch anmutend umzusetzen.frmu hat geschrieben:... ganz ehrlich, mir sind 25,- EUR zuviel, um anderen vorzuführen, wie toll meine Anlage ist ...
Wer Musik nach wenigen Sekunden MP3-Geschnetzelten kauft, ist selbst schuld.ch will die Musik selbst gerne hören und dabei haben mich die 30sek-Schnipsel nicht überzeugt ...
Gruß
Franz
Klar Frank, wem die Musik an sich nicht zusagt, läßt die Finger davon. Mach ich ja auch so. Es ist jedoch ein falscher Eindruck, wenn davon gesprochen wird, man würde sich solcherart Musik nur wegen "Testzwecken" oder "Demonstrationszwecken" kaufen. Sie eignet sich auch und gerade dafür. Daneben ist die Musik der Kern des Interesses. Ich dachte, das sei bei meiner Musikvorstellung auch rübergekommen. Ich kaufe mir grundsätzlich keine Musik, die mir nicht gefällt.
Gruß
Franz
Gruß
Franz
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Ulli,
Dein Beitrag hat mich glatt erinnert, dass ich da DVDs von Fitz Hauser habe, die ich mal bei Kostas Metaxas Purist Recordings in Melbourne geordert hatte. Muss ich mir mal wieder anschauen.
Es gibt wohl mittlerweile auch bei YouTube etwas zu Fritz Hauser & Speak Percussion in Concert.
Grüsse, Uli
Dein Beitrag hat mich glatt erinnert, dass ich da DVDs von Fitz Hauser habe, die ich mal bei Kostas Metaxas Purist Recordings in Melbourne geordert hatte. Muss ich mir mal wieder anschauen.
Es gibt wohl mittlerweile auch bei YouTube etwas zu Fritz Hauser & Speak Percussion in Concert.
Grüsse, Uli