FLIEGENSÄULE ÜBER AKTIVBOX
Verfasst: 18.08.2011, 00:00
Moin Gert,
moin Forenten,
Drehstrom ist ein gutes Stichwort. Guido J. Wasser hat bei seiner auf die Grönemeyer-Box folgende Elektor-Verfeinerung, die er Wasserwerk nannte, ein Drehstrom-Netzteil entworfen, das wohl klare Vorteile hat. Um in meinem Bild zu bleiben, ist der Wasserhahn ja nicht kontinuierlich -- wenn auch je nach Bedarf mal mehr, mal weniger -- offen, sondern intermittierend fünfzig mal pro Sekunde. Alleine das bringt große Unruhe ins Wasser im Eimer. Statt dessen 150 mal pro Sekunde -- dafür aber mit entsprechend kleineren Mengen -- beruhigt das Wasser schon mal ungemein. Ich habe schon überlegt, Wassers Artikel aus der Elektor einmal zu scannen und Interessierten bereitzustellen. Ich fand ihn sehr interessant.
Class A hat mein kleiner Kopfhörerverstärker. Ein Stax, genau. Der große hat Röhren, was mir keineswegs besser gefällt. Auch nicht schlechter, aber eben auch nicht besser. Was für den Class A spricht, denke ich mal. Den Vorteil bei großen Leistungen mag es geben, ich meine, auch zu hören geben, aber ich kann verstehen, dass der Ehrgeiz der Entwickler geweckt ist, diese Betriebsart zu umgehen. Man stelle sich im Sommer bei offener Balkontür -- tolerante Nachbarn setze ich jetzt einfach mal voraus (obwohl die Lautstärke für die Wärmeentwicklung ja wurscht ist, im Gegenteil: je lauter, desto mehr Leistung wird wenigstens noch in Schall umgewandelt; jetzt bitte kein Öko-Diskussion über den Wirkungsgrad von Lautsprecherchassis) -- die Fliegensäule über den Kühlrippen vor. Gerade bei Piano-Passagen verheerend.
Herzliche Grüße
PETER
moin Forenten,
Drehstrom ist ein gutes Stichwort. Guido J. Wasser hat bei seiner auf die Grönemeyer-Box folgende Elektor-Verfeinerung, die er Wasserwerk nannte, ein Drehstrom-Netzteil entworfen, das wohl klare Vorteile hat. Um in meinem Bild zu bleiben, ist der Wasserhahn ja nicht kontinuierlich -- wenn auch je nach Bedarf mal mehr, mal weniger -- offen, sondern intermittierend fünfzig mal pro Sekunde. Alleine das bringt große Unruhe ins Wasser im Eimer. Statt dessen 150 mal pro Sekunde -- dafür aber mit entsprechend kleineren Mengen -- beruhigt das Wasser schon mal ungemein. Ich habe schon überlegt, Wassers Artikel aus der Elektor einmal zu scannen und Interessierten bereitzustellen. Ich fand ihn sehr interessant.
Class A hat mein kleiner Kopfhörerverstärker. Ein Stax, genau. Der große hat Röhren, was mir keineswegs besser gefällt. Auch nicht schlechter, aber eben auch nicht besser. Was für den Class A spricht, denke ich mal. Den Vorteil bei großen Leistungen mag es geben, ich meine, auch zu hören geben, aber ich kann verstehen, dass der Ehrgeiz der Entwickler geweckt ist, diese Betriebsart zu umgehen. Man stelle sich im Sommer bei offener Balkontür -- tolerante Nachbarn setze ich jetzt einfach mal voraus (obwohl die Lautstärke für die Wärmeentwicklung ja wurscht ist, im Gegenteil: je lauter, desto mehr Leistung wird wenigstens noch in Schall umgewandelt; jetzt bitte kein Öko-Diskussion über den Wirkungsgrad von Lautsprecherchassis) -- die Fliegensäule über den Kühlrippen vor. Gerade bei Piano-Passagen verheerend.
Herzliche Grüße
PETER