USB DAC Asus Xonar Essence One

gregor
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Beitrag von gregor »

Wolfman hat geschrieben:Klang Aehnlich Benchmark und Antelope,115 Punkte.
Hallo Lutz!

Na hoffentlich haben sich die Tester da nicht verhört. Soll ja vorkommen. Ein Musical Fidelity V-DAC hat vor zwei Jahren auch 110 Punkte erreicht. Mit meinen Modifikationen und Batterienetzteil wären das dann 115; daran gemessen müßte mein Fireface ungefähr bei 140 liegen...

Angesichts der verbauten Teile und des Platinenlayouts könnte ich mir allerdings gut vorstellen, dass Asus im angepeilten Preissegment zum ernsthaften Mitspieler wird - Moddingpotential hat das Ding auch und im Rack ist es vorzeigbarer als mein RME, es scheint denen durchaus ernst zu sein mit dem HiFi-Markt.

@Kai: Nun hab Dich nicht so. Du willst uns doch nur hinhalten! Wo bleibt der Testbericht? Besser noch: den Cambridge Audio DacMagic Plus gleich mittesten! Mein Wunsch ans Christkind. :cheers:

Beste Grüße

gregor

P. S.: 200 - jetzt gehöre ich hier auch zu den Spammern...
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Junx,

nun mal Gemach mit den aelteren Herren hier. :mrgreen:
Sobald ich wieder aus dem Urlaub zurueck bin, werde ich mich wieder dieses Themas widmen.

Wenn er "aehnlich" wie der Benchmark klaenge, dann waere es ein ziemliches Armutszeugnis fuer ebenjenen, denn nach Liste kostet der ja das Fuenfache.

Gruss,
Kai
Wolfman
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Beitrag von Wolfman »

Schaut mal , was mir das Christkind unter den Baum gelegt hat:

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Da war das Auspacken schon ein Fest. Das Gerät macht einen sehr wertigen Eindruck.

Das Verhältnis Kilogramm/€ dürfte schwer zu toppen sein. Fühlt sich fast an wie ein Alublock. Lautstärkeregler hat feine Stufen, Tasten sauberen Druckpunkt.

Im Beipack: Zwei Netzkabel (einmal England), USB Kabel, Kopfhöreradapter 3,5 auf 6,3, Bedienungsanleitung, Meßdiagramme (mit Goldbändchen) und Treiber CD.

Erster Klangeindruck: Prima, sehr Räumlich, sehr fein Aufgelöst.Stimmen kommen toll. vielleicht etwas hell im Klang, müßte man natürlich im Vergleich hören. Könnte auch am sehr trockenen Bass liegen. Einfach sehr klar und dynamisch, Lautstärkeunterschiede kommen mir jetzt größer vor als voher.

USB noch nicht getestet, Treiber liegt auf CD bei, hab aber kein Laufwerk im Netbook. Bis später, muß Probehören und nach dem Treiber im Netz suchen-

Grüße
Lutz

@ Lutz und Kai : Gerät war noch nicht offen...
lt. Verpackung mit NE5532 und "current Buffer LME49600" bestückt. Noch.
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mm2
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Beitrag von mm2 »

Hallo Kai, hallo Lutz, hallo Wolfram, hallo Gert,

@Wolfram, das Christkind hatte scheinbar gleich mehrere ;-)

Ich hatte den Asus schon seit ca. 6 Monaten im Web beobachtet. Der Audiolab MDAC wäre für mich eine der Alternativen gewesen. Aber der Asus Xonar war schneller verfügbar, kann auch über USB 192KHz und ist zudem auch noch deutlich günstiger.

Das Thema Jitter war dann noch ein heikles Thema. Gert hat am G-Sneaky gezeigt was möglich ist (Meisterleistung dürfte noch untertrieben sein). Aber ob es jemals einen G-Xonar geben wird, habe ich mich noch nicht zu hoffen gewagt, daher sollte der Xonar ab Werk hier nicht all zu schlecht abschneiden.

Als dann noch Kai Quarze vermisste und die interne Takterzeugungsmöglichkeit des ADSP-21261 entdeckt hat, waren meine Bedenken groß, dass der Xonar könnte viel Jitter mitbringt.

Erste Entwarnung gab dann der Test in der Audio, die dem Xonar über USB sehr gute Jitterwerte bescheinigte (149ps). Zweite Entwarnung, ich hatte das Gerät bereits offen, der Xonar hat zwei Quarze, einer davon ist ganz dicht am ADSP-21261.

Noch ein paar Hinweise wie ich bisher mit dem Xonar gehört habe.
Musik kommt vom Laptop, I3 mit W7 und Foobar, läuft beim Musikhören immer über Akku. Xonar ist über USB angeschlossen. In Foobar verwende ich den ASIO Treiber, bei dessen Benutzung am Xonar die „Bit Perfect“ Indikator angeht.

Lautstärke Regler habe ich am Xonar voll aufgedreht und gehe noch über meinen Vorverstärker, damit ich mit meinem ( getweakten ) Marantz CD67SE vergleichen kann. Mein Vergleich ist völlig subjektiv, der Xonar macht sich in meiner Kette sehr gut. Die Musik fließt schön, Dynamik, feine Schwebungen, Ausklingen der Instrumente alles da. Ich bin von seinen Qualitäten angenehm überrascht, ich hätte den getweakten Marantz
deutlich im Vorteil vermutet.

Wenn ein Gerät schon ab Werk mit OPV Sockel ausgestattet dann kann man durch OPV Tausch hoffentlich bei der aktuellen Bestückung noch etwas mehr heraus holen ?

In der I/V Wandlung sind z.B. einfache NE5532 gesteckt. An anderen Stellen die LM4562 bzw. LM49720, der Kopfhörerausgang hat zudem noch die Puffer nachgeschaltet. Testweise habe ich zwei der NE5532 durch gute LM vom Kopfhörer Ausgang ersetzt. Ein kleine Verbesserung war für mich zu hören.

An Gert und die anderen Profis, was würdet Ihr für OPV für den speziellen Einsatz in der I/V Wandlung als besseren Ersatz für die NE5532 empfehlen?

Grüße
Maximilian
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Maximilian,
mm2 hat geschrieben:In der I/V Wandlung sind z.B. einfache NE5532 gesteckt. An anderen Stellen die LM4562 bzw. LM49720, der Kopfhörerausgang hat zudem noch die Puffer nachgeschaltet. Testweise habe ich zwei der NE5532 durch gute LM vom Kopfhörer Ausgang ersetzt. Ein kleine Verbesserung war für mich zu hören.

An Gert und die anderen Profis, was würdet Ihr für OPV für den speziellen Einsatz in der I/V Wandlung als besseren Ersatz für die NE5532 empfehlen ?
die NE5532/34 sind schon eine ziemliche Ansage an diesem klanglich sensibelsten aller Schaltungspunkte. Ungeschlagen ist für mich hier der OPA627, den es aber nicht als Dual-OP gibt, also muss man Adapterplatinchen mit zwei SMD-OPAs bestücken. Der OPA627 punktet hier aber erst dann voll, wenn er wirklich perfekt ruhig gestellt wird auf der Spannungsversorgungsseite (aufpassen: habe schon ab und zu Fakes geliefert gekriegt. Nachmessen, ob die beiden Offseteingänge ungefähr 28kOhm gegen den Plusversorgungspin haben). Früher habe ich das mit Black-Gate-Elkos gemacht, heute gibt es für einen Bruchteil des finanziellen Einsatzes bei noch besserer Performance die Elkos mit organischem Polymer-Elektrolyt. Etwas genügsamer ist bezüglich der Versorgung der LME49720. Und selbst wenn beide perfekt versorgt werden, kann man eine eher akademische Diskussion anzetteln, welcher denn nun besser klänge - so jedenfalls mein Eindruck. Beide rabenschwarz im Bass bei höchster Detailauflösung, dennoch sehr entspannt und locker dabei. Eine Zeitlang waren mal AD825 oder AD8610/20 sehr in. Das klingt im Vergleich zum OPA627 in der I/U-Stufe, wie wenn Du in einen Löffel voll mit trockenen Cornflakes beißt.

Viele Grüße
Gert
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mm2
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Beitrag von mm2 »

Hallo Gert,
Fortepianus hat geschrieben:die NE5532/34 sind schon eine ziemliche Ansage an diesem klanglich sensibelsten aller Schaltungspunkte.
kaum zu verstehen, dass an dieser Stelle die NE stecken,
wenn an den anderen Stellen die LME49720 bereits ab Werk zum Einsatz kommen.
Ungeschlagen ist für mich hier der OPA627, den es aber nicht als Dual-OP gibt, also muss man Adapterplatinchen mit zwei SMD-OPAs bestücken.
wenn es sich vermeiden lässt, würde ich auf die Adapterplatinchen verzichten wollen
und einen pinkompatiblen OPV nehmen.
aufpassen: habe schon ab und zu Fakes geliefert gekriegt. Nachmessen, ob die beiden Offseteingänge ungefähr 28kOhm gegen den Plusversorgungspin haben
hmmm, bei den Preisen ist das extrem ärgerlich, passiert sowas nur bei ebay oder
kann sowas auch bei Farnell passieren?
Früher habe ich das mit Black-Gate-Elkos gemacht, heute gibt es für einen Bruchteil des finanziellen Einsatzes bei noch besserer Performance die Elkos mit organischem Polymer-Elektrolyt.
wenn auch sehr teuer hatten mir die BG sehr gut gefallen,
aber ein NX an der falschen Stelle und der Klang wurde viel zu hell.

Von welcher Firma/Typ sind diese organischem Polymer Elkos ?
Ich hatte mal welche von Nippon Chemicon den PS Typ ausprobiert.
Die konnten mit den BG fast mithalten.
etwas genügsamer ist bezüglich der Versorgung der LME49720. Und selbst wenn beide perfekt versorgt werden, kann man eine eher akademische Diskussion anzetteln, welcher denn nun besser klänge - so jedenfalls mein Eindruck. Beide rabenschwarz im Bass bei höchster Detailauflösung, dennoch sehr entspannt und locker dabei. Eine Zeitlang waren mal AD825 oder AD8610/20 sehr in. Das klingt im Vergleich zum OPA627 in der I/U-Stufe, wie wenn Du in einen Löffel voll mit trockenen Cornflakes beißt.
ups, OPA627, AD825 müssen doch total unterschiedlich klingen, ein Bipolar und einmal FET Typ, aus technischer Sicht sollte der hohe Eingangswiderstand des FET an dieser Stelle eher ein Vorteil sein ?

Dass OPA627 und der LME49720 fast identisch klingen, hätte ich bei den doch sehr unterschiedlichen Slew Raten nicht vermutet.

Du würdest mir also empfehlen alle OPVs auf LME49720 umzurüsten?

Als Elkos sind auf dem Board diese hier verbaut:
http://www.nichicon.co.jp/english/produ ... s/e-kt.pdf
und noch mit kleinen Wimas gebrückt.

Das ginge sicher auch noch besser, gerade am DAC dürfte da noch Potential sein.

Viele Grüße
Maximilian
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Maximilian,
mm2 hat geschrieben:kaum zu verstehen, dass an dieser Stelle die NE stecken, wenn an den anderen Stellen die LME49720 bereits ab Werk zum Einsatz kommen
naja, ich hätte da auch gleich 49720er reingesteckt.

Fakes:
hmmm, bei den Preisen ist das extrem ärgerlich, passiert sowas nur bei ebay oder
kann sowas auch bei Farnell passieren?
Das war einmal sogar vom offiziellen TI-Distributor, der offensichtlich aufgrund eines Lieferengpasses sich auch anderweitig versucht hat zu helfen :cheers: .
Von welcher Firma/Typ sind diese organischem Polymer Elkos?
Z. B. RR71C331MDN1 von Nichicon.
OPA627, AD825 müssen doch total unterschiedlich klingen,
ein Bipolar und einmal FET Typ, aus technischer Sicht sollte der hohe Eingangswiderstand des FET
an dieser Stelle eher ein Vorteil sein?
Klingen sie auch, aber zu Ungunsten des AD825.
Dass OPA627 und der LME49720 fast identisch klingen, hätte ich bei den doch sehr unterschiedlichen Slew Raten nicht vermutet.
Slew Rate ist nicht alles. Wenn ich richtig erinnere, OPA627 55V/µs, LME49720 20V/µs, AD825 125V/µs.
Du würdest mir also empfehlen alle OPVs auf LME49720 umzurüsten?
Ja.

Gruß Gert
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Wolfman
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Beitrag von Wolfman »

Hallo Tuner,

was ist denn mit LM 4562 ? War das denn nicht auch Dein erster Tip, Gert?
Und der Umbau auf OPA827 ist ja preislich auch eine ganz andere Hausnummer (mind. 5 fach)

Und wie wird man die Veränderungen Klanglich wahrnehemen?
Raum, Stimmen und Hochtondetails finde ich im Serienzustand schon gut.
Zum Restek MDAC vermisse ich die Basspräzision und den Schub im Tiefbass.
wenn man den noch reinbekommen würde...
Und wie sieht ein Umbau auf Lutz Buf Platine aus? passt sie in den Sockel vom LME 49720?

Bis dann, Grüße
Lutz
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Aktivboxer
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Beitrag von Aktivboxer »

Hallo Lutz,

ohne Maximilians Thread hier unnötig auffüllen zu wollen - zum MDAC+ gibt`s ja einen eigenen - , Du kannst die Bestückung im Ausgang wahlweise mit LME49720+Buffer oder 2 x OPA627+Buffer haben. Beides ist gut und besser als das Original. :D


Hallo Maximilian,

auch von mir ein herzliches Willkommen im Club! :cheers:

Grüße

Lutz
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Moin Lutz,

freut mich, daß mit Dir nun schon der zweite Forent zugeschlagen hat.
Der erste Eindruck ist doch schonmal vielversprechend und ich bin gespannt, wie er sich gegen den G-Sonos schlägt.

Und Schwester Lutz sollte sich schonmal Gedanken hinsichtlich Buffer-Mods machen.

Gruß,
Kai
Wolfman
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Beitrag von Wolfman »

Hai Kai,

bei mir läuft übrigens inzwischen auch ein Sonos dran, sorry G-Sonos.
Ohne analog update.


Grüße
Lutz
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mm2
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Beitrag von mm2 »

Hallo Gert,
Fortepianus hat geschrieben:Das war einmal sogar vom offiziellen TI-Distributor, ...
ups, da ist man ja nirgends mehr sicher
RR71C331MDN1 von Nichicon
interessant, würde ich zu gerne ausprobieren.

Im Xonar sind auf der Netzteilplatine 3 Spannungsregler,
+/-12V für die OPVs und 5V für den Digitalteil.
Auf dem großen Board werden dann aus den 5V per DC/DC Wandler noch kleinere Spannungen für den Digitalteil erzeugt.
Slew Rate ist nicht alles.
ganz sicher nicht alles, was ist aus Deiner Sicht der wesentliche Parameter für guten OPV Klang
in der I/U Wandlung ? Bei I/U Wandlung, habe ich bisher leider keine Erfahrungen.
Lesen kann man darüber sehr unterschiedliche Dinge, hohe SlewRate, geringe Open Loop Gain,
kurze settling time, …

Für den LME49720 spricht vieles, auch dass er ohne Adapter passt und noch relativ günstig ist.

Hallo Lutz, hallo Lutz ;-)
was ist denn mit LM 4562 ?
ich kann dazu nur angelegene Meinungen wiedergeben, eine davon lautet dass LM4562 und LME49720 identisch sind, andere sind der Meinung dass der LME49720 etwas besser klingt. Da der LM4562 etwas teurer ist, ist das ganze für mich reichlich verwirrend.

Im Xonar werden sowohl LM4562 als auch LME49720 verwendet. LM4562 an den (un)sysmtrischen Ausgängen, der LME49720 zusammen mit den Buffern am Kopfhörer Ausgang, was die Sache auch nicht klarer macht.
die Bestückung im Ausgang wahlweise mit LME49720+Buffer oder 2 x OPA627+Buffer
was hälts Du vom LME49860 ? Bei ansonsten identischen Parametern wie der LME49720 liefert er gegenüber diesem den doppelten Ausgangsstrom.

Grüße
Maximilian
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Lutz,
irgendwie bin ich da etwas durcheinandergeraten.
Hast Du nicht auch den L-MDAC?
Mit welchem DAC vergleichst Du denn nun den AXE?

Gruß,
Kai, etwas verwirrt.....
Aktivboxer
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Beitrag von Aktivboxer »

Hallo Maximilian,

zwischen LM4562 und LME49720 kann ich keine Unterschiede feststellen. Ich bin daher bislang beim LME49720 geblieben. Der LME49860 schafft lt. Datenblatt rund 30mA, der LME49720 im Durchschnitt 26mA. Das ist weit weg vom Doppelten und gaaanz weit weg von den Möglichkeiten, die ein nachgeschalteter Buffer bringt.

Viele Grüße

Lutz
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mm2
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Beitrag von mm2 »

Hallo Lutz,
Der LME49860 schafft lt. Datenblatt rund 30mA, der LME49720 im Durchschnitt 26mA.
oh man, ( da war der Wunsch Vater des Gedanken, von den 49860 habe ich zufällig zwei da ),
ich muss beim Vergleich in die Zeile Iout-cc mit 53mA gerutscht sein, sorry.

ein Superohr ;-) aus dem http://www.head-fi.org hört einen Unterschied:
Zitat:
„I just love the LME49860,after testing both the 49720NA\HA,49860NA on my X-fi titanium HD with OPA627BP in the buffers,the LME49860NA is a clear winner,great mids and lows,highs are better in the 49720 but the overall sound of the 49860 is better.“

da ich wie gesagt momentan nichts anderes zum ausprobieren da habe,
habe ich eben den LM4562 am Cinchausgang durch einen LME49860 getauscht.
Der LME49860 liegt in der Auflösung leicht vorne, sonst aber kein großer Unterschied.

Ich habe mal die Temperatur der drei im Betrieb kontrolliert:
LME49860 liegt bei 38°
LME4562 liegt bei 40°
LME49720 liegt bei 42°
schon auffällig dieser Unterschied.

Viele Grüße
Maximilian
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