anscheinend hat Gert bei Mouser den ganzen Lagerbestand der Polimerkondensatoren aufgekauft.
Nachschub gibts erst wieder im Mai...
Schöne Grüße
Daniel
Linn Majik und Akurate DS - geht da noch was?
Hallo Freunde der Tonkunst,
(gibts eigentlich auch Freundinnen der Tonkunst hier?)
Habe also meinen modifizierten G-MDS zurückbekommen und möchte Euch meine Eindrücke schildern.
Zunächst zum Gesamtablauf. Der war nämlich vorbildlich.
Am Sa MDS zu Gert geschickt, am Mo darauf waren schon die ersten Bilder hier im Forum zu sehen, danach Klangvergleich. Und am Do war das Gerät wieder bei mir.
Habt Ihr so einen perfekten Ablauf letztens schon mal irgendwo erlebt?
Was nun das Gerät betrifft. Ich kann in Ermangelung eines zweiten O-MDS natürlich keinen unmittelbaren vorher/nachher-Vergleich machen, aber trotzdem habe ich die Verbesserung sofort gehört!! Ganz so schwach ist mein musikalisches Gedächtnis nun auch wieder nicht.
Ich bin kein Meister darin die musikalischen Eindrücke in Worte zu kleiden, aber es war von allem einfach mehr da. Die Instrumente waren klarer und klangtreuer. Der Gesamtzusammenhalt der Musik ist besser. Es ist insgesamt ein Riesenfortschritt!!
Ich hab den G-MDS nur über den Analogausgang betrieben, ich kann also zum Digitalausgang keine Angaben machen.
Leute, hört Euch die Linn-DS-Reihe in gertifizierter Form an, Ihr werdet gleich begeistert sein wie ich! Es erstaunt mich als technischen Laien natürlich, wieviel man da rausholen kann.
Ich habe unter anderem gehört:
Beethoven, Symphonien, Chailly, Leipziger Gewandhausorchester: phänomenal! Nicht nur die Aufnahme (unbedingt hörenswert!), sondern auch wieviel da jetzt mehr an Klang ist.
Enesco, Rumänische Rhapsodie Nr.1, A. Dorati, London Symphony Orchestra, SACD-Rip: Leute, hört Euch diese Aufnahme an! Da tanzt Ihr rumänische Volkstänze im Wohnzimmer, das kann ich Euch versprechen. Und mit G-MDS fielen mir die Tomaten von den Augen und das Feuer aus den Ohren!
Haydn Cellokonzert, Heinrich Schiff, Neville Marriner, Academy of St-Martin-in-the-Fields. Der Schiff hat Haydn verstanden. Sehr empathisch gespielt, aber nicht maniriert. Mit G-MDS klingt das Cello klangtreuer noch mehr wie ein Cello (ich kenne mich da aus).
Also zusammenfassend: ich geb meinen G-MDS nicht mehr her, ausser vielleicht gegen einen G-ADS1, oder G-KDS(?)
Nochmal einen schönen Dank an Gert Volk!
Schönes klangvolles WE,
Manfred
(gibts eigentlich auch Freundinnen der Tonkunst hier?)
Habe also meinen modifizierten G-MDS zurückbekommen und möchte Euch meine Eindrücke schildern.
Zunächst zum Gesamtablauf. Der war nämlich vorbildlich.
Am Sa MDS zu Gert geschickt, am Mo darauf waren schon die ersten Bilder hier im Forum zu sehen, danach Klangvergleich. Und am Do war das Gerät wieder bei mir.
Habt Ihr so einen perfekten Ablauf letztens schon mal irgendwo erlebt?
Was nun das Gerät betrifft. Ich kann in Ermangelung eines zweiten O-MDS natürlich keinen unmittelbaren vorher/nachher-Vergleich machen, aber trotzdem habe ich die Verbesserung sofort gehört!! Ganz so schwach ist mein musikalisches Gedächtnis nun auch wieder nicht.
Ich bin kein Meister darin die musikalischen Eindrücke in Worte zu kleiden, aber es war von allem einfach mehr da. Die Instrumente waren klarer und klangtreuer. Der Gesamtzusammenhalt der Musik ist besser. Es ist insgesamt ein Riesenfortschritt!!
Ich hab den G-MDS nur über den Analogausgang betrieben, ich kann also zum Digitalausgang keine Angaben machen.
Leute, hört Euch die Linn-DS-Reihe in gertifizierter Form an, Ihr werdet gleich begeistert sein wie ich! Es erstaunt mich als technischen Laien natürlich, wieviel man da rausholen kann.
Ich habe unter anderem gehört:
Beethoven, Symphonien, Chailly, Leipziger Gewandhausorchester: phänomenal! Nicht nur die Aufnahme (unbedingt hörenswert!), sondern auch wieviel da jetzt mehr an Klang ist.
Enesco, Rumänische Rhapsodie Nr.1, A. Dorati, London Symphony Orchestra, SACD-Rip: Leute, hört Euch diese Aufnahme an! Da tanzt Ihr rumänische Volkstänze im Wohnzimmer, das kann ich Euch versprechen. Und mit G-MDS fielen mir die Tomaten von den Augen und das Feuer aus den Ohren!
Haydn Cellokonzert, Heinrich Schiff, Neville Marriner, Academy of St-Martin-in-the-Fields. Der Schiff hat Haydn verstanden. Sehr empathisch gespielt, aber nicht maniriert. Mit G-MDS klingt das Cello klangtreuer noch mehr wie ein Cello (ich kenne mich da aus).
Also zusammenfassend: ich geb meinen G-MDS nicht mehr her, ausser vielleicht gegen einen G-ADS1, oder G-KDS(?)
Nochmal einen schönen Dank an Gert Volk!
Schönes klangvolles WE,
Manfred
Hallo Forianer,
und ein ganz besonderes Hallo an Franz und Gert!
Gestern war es soweit! Nachdem ich seit Anfang Februar die Entwicklung, den Aufbau, die Tests und das Vergleichshören des Linn Akurate DS/1 hier wie in einem Fortsetzungskrimi, der mich an die Euphorie des Francis Durbridge-Mehrteilers “Das Halstuch“ in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts erinnerte, mitverfolgte, konnte ich kurzfristig einen Termin zum Probehören mit Franz vereinbaren. Herzlichsten Dank ihm dafür!
Angekommen, etwas zur Ruhe gekommen (man ist ja nicht mehr der Jüngste), startete Franz dann, ich glaube, mit dem Stück von Chabrier, Rhapsodie für Orchester España (Acousence 24/192), dasselbe, mit dem die große Hörsession bei Sigi vor zwei Wochen am 3. März begonnen wurde. Ich war davon gleich so hin und weg, dass es dann schon einige Sekunden brauchte, bis ich merkte, dass ich nicht auf dem besten Platz in einem besonders guten Konzertsaal saß, sondern bei Franz auf dem Sofa, als er nach einiger Zeit die Musik unterbrach. WOW
Ich bin kein besonders musisch angehauchter Mensch, ich habe keine Ahnung mit welchen Worten man diese Gefühle beschreibt, die man beim Anhören perfekt wiedergegebener Musik empfindet, ich kann nur sagen, so muss es sein. Jedes Instrument wurde in seiner Klangfarbe naturgetreu wiedergegeben, man konnte die Resonanzböden, die Luftsäulen, die Saiten in der Eigenart des jeweiligen Instrumentes genauestens hören, das ganze aber in absoluter Musikalität, es wirkte nicht im geringsten digital. Die Ober-, Unter-, Seiten- und zugehörigen Nebentöne waren vorhanden, es war ECHT. Da hilft natürlich der Tessendorf und das restliche Equipment einschließlich dem optimierten Raum. Das woanders so hinzubekommen wird nicht so leicht möglich sein.
In der weiteren Folge hörten wir Ausschnitte und manchmal auch ganze Stücke aus Franz' unergründlichen Repertoir, Blues, Dixie, Jazz, Orgel, Piccolo-Flöte, Tuba, Alt-Klarinette, nur instrumental, gesungen von Männern und/oder Frauen, es war phänomenal was sich hier, je nach dem wie es sein musste, in der (Phantom)Mitte zwischen den LS, auf einer breiten oder einer schmalen Bühne, in der Tiefe einer Kirche und in der Staffelung eines großen Orchesters, vor mir aufbaute. Die Sängerstimmen kamen aus einem fiktiven Punkt, der genau auf der Höhe des echten Mundes lag. Einmal hatte ich das Gefühl, der Blues-Sänger hat seine Lippen 10 cm von meinem linken Ohr entfernt. Die Quelle der Töne, die LS, waren dabei nicht mehr existent.
Dass dabei der G-ADS1 von Gert einen ganz entscheidenden Anteil dazu beisteuerte, weiß ich mit Bestimmtheit! Bei meinem letzten Besuch bei Franz war es gut, diesmal aber eindeutig noch besser. Für mich ist darum die Entscheidung eindeutig: ich will auch so einen G-ADS1!!! Und das möglichst bald. Gert, bitte melde Dich per PN bei mir!
(Franz hat mir übrigens schon seine Horn-Audiophiles-Kabel zum testen mitgegeben)
Ich weiß, dass ich wegen der oben beschriebenen Umstände, die bei Franz zu finden sind und bei mir leider nicht, nur annähernd die Qualität dessen Aufführung erreichen kann, aber in die Nähe dieses Gipfels will ich mit meinen FM 501-MkII auch kommen.
Franz, nochmals herzlichen Dank für den angenehmen und aufschlussreichen Nachmittag! Ich hoffe, dass nicht jeder Besuch bei dir mit einer so teuren Entscheidung endet.
Viele Grüße
Bernhard
und ein ganz besonderes Hallo an Franz und Gert!
Gestern war es soweit! Nachdem ich seit Anfang Februar die Entwicklung, den Aufbau, die Tests und das Vergleichshören des Linn Akurate DS/1 hier wie in einem Fortsetzungskrimi, der mich an die Euphorie des Francis Durbridge-Mehrteilers “Das Halstuch“ in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts erinnerte, mitverfolgte, konnte ich kurzfristig einen Termin zum Probehören mit Franz vereinbaren. Herzlichsten Dank ihm dafür!
Angekommen, etwas zur Ruhe gekommen (man ist ja nicht mehr der Jüngste), startete Franz dann, ich glaube, mit dem Stück von Chabrier, Rhapsodie für Orchester España (Acousence 24/192), dasselbe, mit dem die große Hörsession bei Sigi vor zwei Wochen am 3. März begonnen wurde. Ich war davon gleich so hin und weg, dass es dann schon einige Sekunden brauchte, bis ich merkte, dass ich nicht auf dem besten Platz in einem besonders guten Konzertsaal saß, sondern bei Franz auf dem Sofa, als er nach einiger Zeit die Musik unterbrach. WOW
Ich bin kein besonders musisch angehauchter Mensch, ich habe keine Ahnung mit welchen Worten man diese Gefühle beschreibt, die man beim Anhören perfekt wiedergegebener Musik empfindet, ich kann nur sagen, so muss es sein. Jedes Instrument wurde in seiner Klangfarbe naturgetreu wiedergegeben, man konnte die Resonanzböden, die Luftsäulen, die Saiten in der Eigenart des jeweiligen Instrumentes genauestens hören, das ganze aber in absoluter Musikalität, es wirkte nicht im geringsten digital. Die Ober-, Unter-, Seiten- und zugehörigen Nebentöne waren vorhanden, es war ECHT. Da hilft natürlich der Tessendorf und das restliche Equipment einschließlich dem optimierten Raum. Das woanders so hinzubekommen wird nicht so leicht möglich sein.In der weiteren Folge hörten wir Ausschnitte und manchmal auch ganze Stücke aus Franz' unergründlichen Repertoir, Blues, Dixie, Jazz, Orgel, Piccolo-Flöte, Tuba, Alt-Klarinette, nur instrumental, gesungen von Männern und/oder Frauen, es war phänomenal was sich hier, je nach dem wie es sein musste, in der (Phantom)Mitte zwischen den LS, auf einer breiten oder einer schmalen Bühne, in der Tiefe einer Kirche und in der Staffelung eines großen Orchesters, vor mir aufbaute. Die Sängerstimmen kamen aus einem fiktiven Punkt, der genau auf der Höhe des echten Mundes lag. Einmal hatte ich das Gefühl, der Blues-Sänger hat seine Lippen 10 cm von meinem linken Ohr entfernt. Die Quelle der Töne, die LS, waren dabei nicht mehr existent.
Dass dabei der G-ADS1 von Gert einen ganz entscheidenden Anteil dazu beisteuerte, weiß ich mit Bestimmtheit! Bei meinem letzten Besuch bei Franz war es gut, diesmal aber eindeutig noch besser. Für mich ist darum die Entscheidung eindeutig: ich will auch so einen G-ADS1!!! Und das möglichst bald. Gert, bitte melde Dich per PN bei mir!
(Franz hat mir übrigens schon seine Horn-Audiophiles-Kabel zum testen mitgegeben)
Ich weiß, dass ich wegen der oben beschriebenen Umstände, die bei Franz zu finden sind und bei mir leider nicht, nur annähernd die Qualität dessen Aufführung erreichen kann, aber in die Nähe dieses Gipfels will ich mit meinen FM 501-MkII auch kommen.
Franz, nochmals herzlichen Dank für den angenehmen und aufschlussreichen Nachmittag!
Ich hoffe, dass nicht jeder Besuch bei dir mit einer so teuren Entscheidung endet.Viele Grüße
Bernhard
-
Fortepianus
- Aktiver Hersteller
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- Registriert: 17.12.2008, 12:41
- Wohnort: Stuttgart
Hallo Daniel,
.
Hallo Manfred,
Hallo Bernhard,
.
Viele Grüße
Gert
umgekehrt. Wie immer, wenn wir hier über irgendwelche Lieblingsbauteile plaudern, seien es Kabel oder Kondensatoren, ist das Zeug anschließend überall ausverkauft. Ich selbst leide am meisten da drunter, denn ich habe so enorme Schwierigkeiten, an das Material für die Umbauereien zu kommen. Man kann bei mouser nachschauen, wieviel sie von welchen Bauteilen am Lager haben und wieviele sie wann nachkriegen. Da im Mai zwei Lieferungen der Polymerelkos mit einmal 800 und einmal 1200 Stück dort anstehen, habe ich schon mal vorsichtshalber schnell 1000 davon geordert - so bleiben für Dich auch noch welche übrigKoala887 hat geschrieben:anscheinend hat Gert bei Mouser den ganzen Lagerbestand der Polimerkondensatoren aufgekauft.
Nachschub gibts erst wieder im Mai...
.Hallo Manfred,
freut mich, dass Dir der G-MDS gefällt. Ich war auch sehr angetan von seiner Darbietung. Viel Spaß damit!Fredoman hat geschrieben:Also zusammenfassend: ich geb meinen G-MDS nicht mehr her
Hallo Bernhard,
ja, ich melde mich demnächst bei Diraltavozes hat geschrieben:Für mich ist darum die Entscheidung eindeutig: ich will auch so einen G-ADS1!!! Und das möglichst bald. Gert, bitte melde Dich per PN bei mir!
.Viele Grüße
Gert
Liebe Freunde des aktiven Hörens,
Lieber Gert,
auch ich habe gestern Morgen meinen G-ADS/1 zurück bekommen.
Nachdem ich ihn erst am Montag abgeschickt hatte, gab es Mitte der Woche schon Testvergleiche mit meinem noch nicht umgebautem ASD/1 mit schon gertifizierten Geräten bei Gert zuhause. Danach Umbau und schon ist meine Lieblingskomponente deutlich erstarkt am Freitag Morgen wieder bei mir zuhause.
Gestern konnte ich schon meinen „Glinn“ DS wieder in meine Kette integrieren und hatte aber noch nicht die Zeit und Muse kritisch zu hören. Das habe ich nun heute nachgeholt.
Kurz zur Info. Ich höre nun mit G-ADS/1 (den ich in der Originalausführung schon knapp ein Jahr in Betrieb habe) mit XLR verbunden an einem Linn Akurate Kontrol/1. Von dort geht es in die BM Prime 14. Die Daten werden über ein QNAP 419P per Ethernetkabel in den DS übertragen. Alle Musikstücke sind vorher per AcourateNAS gefaltet worden. Ich habe einen festen Höreindruck meines alten DS und kann nach den ersten 3 Stunden intensiven Hörens nur sagen, dass alle Freunde die hier schon ihre G-DS Eindrücke geschildert haben recht haben.
Er ist 2 Klassen besser als vorher.
Ich kann nicht sagen, dass die Auflösung zugenommen hat – die war nun schon seit Anfang an überragend. Natürlich weiß ich, dass sehr oft die Klangbeschreibung des eigenen Equipments nicht gerade objektiv erfolgt. Ich versuche aber die Beschreibung über das eigene Setup nun nicht ins Schwärmerische laufen zu lassen.
Es ist der Drive, der Fluss, der Druck – manche sagen die Attacke – der deutlich zugenommen hat! Zu diesem positiven Punch – der niemals ins Aggressive verfällt, kommt eine neue Dimension die ich vorher nicht so deutlich und so unmittelbar gespürt habe: die Emotion - vielleicht auch hervorgerufen durch die zugenommene Tiefe des Klangbildes. Das Panorama selbst (rechts/links, oben/unten) sowie die Ortbarkeit im Panorama hat sich nicht verändert (das war ja nun auch schon Weltklasse!).
Peter Gabriel, „Heroes“ auf „Scratch my Back“. Die Brüchigkeit seiner seltsam verletzbaren Stimme bringt mir sofort eine Gänsehaut. Das habe ich vorher nicht so deutlich empfunden.
Lizz Wright mit „Hey Man“ steht – wie schon bisher – völlig losgelöst in Raum. Nun aber ist da noch etwas anderes, mehr Tiefe, Schwärze, etwas was einen stärker berührt und emotional erfasst.
Das ist deutlich und nicht etwa eine Nuance!
Das gleiche bei Andreas Vollenweider, Dead can Dance, Antonio Forcione und vielen Anderen die mich oft musikalisch begleiten.
Werner Matzke spielt seine Bach Cello Soli ergreifend. Allerdings bemerke ich seine – für mich etwas störenden – Atemgeräusche stärker als zuvor. Ich höre auch den Aufnahmeraum stärker als vorher.
Aber auch Trentemoeller knallt seinen elektronischen Sound aus den BM’s das ich kurz nach draußen schaue ob meine Nachbarn zu Hause sind und ich nicht doch den Regler etwas zurück nehmen muss.
Was soll ich noch sagen, Ziel erfüllt!!
Ich habe nun schon einiges an Linn Geräten gehört und ich glaube, dass ein Klimax DS/1 nicht an einen G-ADS/1 rankommt.
Liebe Grüße
Hans
Lieber Gert,
auch ich habe gestern Morgen meinen G-ADS/1 zurück bekommen.
Nachdem ich ihn erst am Montag abgeschickt hatte, gab es Mitte der Woche schon Testvergleiche mit meinem noch nicht umgebautem ASD/1 mit schon gertifizierten Geräten bei Gert zuhause. Danach Umbau und schon ist meine Lieblingskomponente deutlich erstarkt am Freitag Morgen wieder bei mir zuhause.
Gestern konnte ich schon meinen „Glinn“ DS wieder in meine Kette integrieren und hatte aber noch nicht die Zeit und Muse kritisch zu hören. Das habe ich nun heute nachgeholt.
Kurz zur Info. Ich höre nun mit G-ADS/1 (den ich in der Originalausführung schon knapp ein Jahr in Betrieb habe) mit XLR verbunden an einem Linn Akurate Kontrol/1. Von dort geht es in die BM Prime 14. Die Daten werden über ein QNAP 419P per Ethernetkabel in den DS übertragen. Alle Musikstücke sind vorher per AcourateNAS gefaltet worden. Ich habe einen festen Höreindruck meines alten DS und kann nach den ersten 3 Stunden intensiven Hörens nur sagen, dass alle Freunde die hier schon ihre G-DS Eindrücke geschildert haben recht haben.
Er ist 2 Klassen besser als vorher.
Ich kann nicht sagen, dass die Auflösung zugenommen hat – die war nun schon seit Anfang an überragend. Natürlich weiß ich, dass sehr oft die Klangbeschreibung des eigenen Equipments nicht gerade objektiv erfolgt. Ich versuche aber die Beschreibung über das eigene Setup nun nicht ins Schwärmerische laufen zu lassen.
Es ist der Drive, der Fluss, der Druck – manche sagen die Attacke – der deutlich zugenommen hat! Zu diesem positiven Punch – der niemals ins Aggressive verfällt, kommt eine neue Dimension die ich vorher nicht so deutlich und so unmittelbar gespürt habe: die Emotion - vielleicht auch hervorgerufen durch die zugenommene Tiefe des Klangbildes. Das Panorama selbst (rechts/links, oben/unten) sowie die Ortbarkeit im Panorama hat sich nicht verändert (das war ja nun auch schon Weltklasse!).
Peter Gabriel, „Heroes“ auf „Scratch my Back“. Die Brüchigkeit seiner seltsam verletzbaren Stimme bringt mir sofort eine Gänsehaut. Das habe ich vorher nicht so deutlich empfunden.
Lizz Wright mit „Hey Man“ steht – wie schon bisher – völlig losgelöst in Raum. Nun aber ist da noch etwas anderes, mehr Tiefe, Schwärze, etwas was einen stärker berührt und emotional erfasst.
Das ist deutlich und nicht etwa eine Nuance!
Das gleiche bei Andreas Vollenweider, Dead can Dance, Antonio Forcione und vielen Anderen die mich oft musikalisch begleiten.
Werner Matzke spielt seine Bach Cello Soli ergreifend. Allerdings bemerke ich seine – für mich etwas störenden – Atemgeräusche stärker als zuvor. Ich höre auch den Aufnahmeraum stärker als vorher.
Aber auch Trentemoeller knallt seinen elektronischen Sound aus den BM’s das ich kurz nach draußen schaue ob meine Nachbarn zu Hause sind und ich nicht doch den Regler etwas zurück nehmen muss.
Was soll ich noch sagen, Ziel erfüllt!!
Ich habe nun schon einiges an Linn Geräten gehört und ich glaube, dass ein Klimax DS/1 nicht an einen G-ADS/1 rankommt.
Liebe Grüße
Hans
-
Fortepianus
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 3692
- Registriert: 17.12.2008, 12:41
- Wohnort: Stuttgart
Lieber Hans,
danke für den netten Hörbericht.
Für alle auf der Warteliste: Die Platinensätze plus Kabelbäume für die nächste drei G-Linns sind fertig, aber nach den drei ist vor den nächsten zehn, deshalb hier schon mal ein Blick auf eben fertiggestellten Netzteile:
Viele Grüße
Gert
danke für den netten Hörbericht.
Ja, so glaube ich auch.Figo hat geschrieben:Ich habe nun schon einiges an Linn Geräten gehört und ich glaube, dass ein Klimax DS/1 nicht an einen G-ADS/1 rankommt.
Für alle auf der Warteliste: Die Platinensätze plus Kabelbäume für die nächste drei G-Linns sind fertig, aber nach den drei ist vor den nächsten zehn, deshalb hier schon mal ein Blick auf eben fertiggestellten Netzteile:
Viele Grüße
Gert
-
cantusfirmus
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 599
- Registriert: 27.11.2011, 13:19
Liebe Freunde der gepflegten Stream-Musik,
Gestern war es soweit. Franz war so lieb mich in seinen " Schatzkeller" einzuladen und meinen O-ADS0 gegen seinen G-ADS1 probezuhören. Nun ein richtiges Battle ist es auch diesesmal nicht geworden und nach kürzester Zeit (5s) traten die schon hinlänglich beschriebenen Unterschiede (deutlich mehr Punch und Schwärze, Aufgeräumtheit und Klarheit der Darstellung) offen zu Tage.
Ich habe vorher extra nochmal die originalen ADS0 (meinen) und ADS1 beim Händler probegehört (A/B Vergleich). Der Unterschied war so gering das ich nie auf den Gedanken kommen würde das neue Modell gegen meines einzutauschen. (Fand der Händler ehrlicherweise auch.)
Sinn macht das Upgraden, meinen Ohren nach, erst durch eine "Gertifizierung".
Dann hat man genug Mehrklang für MehrEuro.
Vielen Dank nochmals an Franz und wir werden die Hörsession sicher vertiefen.
grüsse micha
Gestern war es soweit. Franz war so lieb mich in seinen " Schatzkeller" einzuladen und meinen O-ADS0 gegen seinen G-ADS1 probezuhören. Nun ein richtiges Battle ist es auch diesesmal nicht geworden und nach kürzester Zeit (5s) traten die schon hinlänglich beschriebenen Unterschiede (deutlich mehr Punch und Schwärze, Aufgeräumtheit und Klarheit der Darstellung) offen zu Tage.
Ich habe vorher extra nochmal die originalen ADS0 (meinen) und ADS1 beim Händler probegehört (A/B Vergleich). Der Unterschied war so gering das ich nie auf den Gedanken kommen würde das neue Modell gegen meines einzutauschen. (Fand der Händler ehrlicherweise auch.)
Sinn macht das Upgraden, meinen Ohren nach, erst durch eine "Gertifizierung".
Dann hat man genug Mehrklang für MehrEuro.
Vielen Dank nochmals an Franz und wir werden die Hörsession sicher vertiefen.
grüsse micha
Hallo micha,
Daß du den Unterschied bemerken wirst, daran hatte ich nicht den geringsten Zweifel, dazu sind sie zu ohrenfällig. Also, freu dich schon mal auf die Gertifizierung. Die Warteschleife wird wohl allmählich immer länger.
Gruß
Franz
Nichts zu danken, sehr gern geschehen. Und ja: Unsere Hörsession muß fortgesetzt werden, dafür war deine mitgebrachte Musik viel zu gut und spannend! Und du bist ein ganz sympathischer Zeitgenosse, das möchte ich hier auch noch erwähnen. Es hat riesigen Spaß gemacht, deiner Musik zu lauschen und die Gespräche über Musik fand ich ausgesprochen anregend, das schreit nach Wiederholung.Micha hat geschrieben:Vielen Dank nochmals an Franz und wir werden die Hörsession sicher vertiefen.
Daß du den Unterschied bemerken wirst, daran hatte ich nicht den geringsten Zweifel, dazu sind sie zu ohrenfällig. Also, freu dich schon mal auf die Gertifizierung. Die Warteschleife wird wohl allmählich immer länger.
Gruß
Franz
-
Fortepianus
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- Registriert: 17.12.2008, 12:41
- Wohnort: Stuttgart
Lieber Rudolf, liebe G-Linn-Freunde,
vielen Dank für's Auslagern der G-MiniMax-Story. Als kleines Dankeschön hier ein erstes Bild vom Innenleben Deines gestern bei mir eingetroffenen nagelneuen Akurate DS1:
Das kleine von mir handgeschnitzte Aluprofilchen wurde mit einer dünnen Schicht Zweikomponentenkleber an der Rückwand befestigt, nachdem Aluprofil und Rückwand mit einer ganz winzigen Drahtbürste im Dremel aufgerauht wurden. Wozu? Da kommt dann die neue Platine drauf mit der Umschaltelektronik, damit das eine zum Eingang umfunktionierte Cinchbuchsenpaar zum Ausgang durchgeschleust werden kann, wenn der Streamer im Standby ist:
Man sieht drei kleine Goldkontaktrelais mit je zwei Schaltebenen, die diese Umschaltung übernehmen, und zwar sowohl für Cinch wie für XLR. Der V-Mosfet mit den anderen Bauteilen macht eine verzögerte Umschaltung, so dass keine Knacken über die Lautsprecher kommt. Es gibt beim ADS zwei Varianten: Entweder wird wie bei Rudolf der Cincheingang sowohl auf den Cinchausgang wie auch auf den XLR-Ausgang gelegt, wobei dann Pin3 der XLR-Ausgänge auf Masse gelegt wird und Pin 2 zum Cincheingang geführt wird - damit übernimmt der G-ADS gleich noch die Funktion eines Cinch-XLR-Adapters. Oder, wie bei einem vermutlich nächste Woche eintreffenden G-ADS1, werde ich die auf der Platine optional bestückbaren XLR-Eingangsbuchsen reinmachen, dann wird getrennt Cincheingang auf Cinchausgang und XLR-Eingang auf XLR-Ausgang durchgeschleift, wenn die Kiste aus oder im Standby ist. Das ist einfach dadurch zu machen, dass die richtigen Lötbrücken auf der Platine gesetzt werden. Allerdings sind in diesem Fall recht umfangreiche mechanische Arbeiten an der Rückwand fällig, denn die beiden 26mm-Öffnungen für die XLR-Buchsen müssen dort rein. Eine dritte Variante wird an einem ebenfalls nächste Woche eintreffenden Gerät möglich - an einem MDS, bei dem dann der Cincheingang auf den Cinchausgang geleitet wird. Dort gibt's ja keine XLR-Buchsen, weshalb man mit einem Relais auskommt.
Zurück zu Rudolfs G-ADS1. Auf der Rückwand sieht das dann so aus:
Ich habe mal ein Zettelchen hingeklebt, damit man sich merken kann, wo bei den Cinchbuchsen der Eingang und der Ausgang ist. Außerdem kriegt der G-ADS1 noch einen Schaltausgang, damit er Rudolfs Silbersand ferneinschalten kann. Wer ein bisschen mitgedacht hat wird feststellen, dass da ein Problemchen lauert. Ist der G-ADS1 im Standby und routet das Signal vom Eingang zum Ausgang durch, hilft das wenig, wenn die Boxen aus sind, weil der Schaltausgang genau dann, nämlich im Standby, die Boxen ausgeschaltet hat . Ich wollte mich da noch ins Zeug legen und eine Speziallösung stricken, aber Rudolf hat beteuert, dass das so genau richtig sei, denn es geht um das Durchschleifen des TV-Tons, der nur selten über die Hauptlautsprecher gehört wird. Falls das z. B. bei Musiksendungen gewünscht wird, schaltet er die FM von Hand an den Lautsprechern ein.
Für eine Speziallösung wird es dennoch einen Anwendungsfall geben, nämlich bei dem MDS, der nächste Woche eintrifft. Er gehört Martin (martino), und er möchte auch seine Platten noch hören können. Das Signal kommt in diesem Fall von seinem Restek-VV, der ebenfalls einen Schaltausgang für die Boxen hat. Deshalb mache ich Martin noch einen Schalteingang, der vom Restek bedient wird, und zwei Schaltausgänge, die dann zu den beiden BM gehen. Die Schaltspannung des G-MDS wird dann logisch verodert mit der Schaltspannung des Restek, so dass die Boxen eingeschaltet sein werden, egal welche Quelle aktiv ist. Da werde ich dann noch im Detail berichten.
Viele Grüße
Gert
vielen Dank für's Auslagern der G-MiniMax-Story. Als kleines Dankeschön hier ein erstes Bild vom Innenleben Deines gestern bei mir eingetroffenen nagelneuen Akurate DS1:
Das kleine von mir handgeschnitzte Aluprofilchen wurde mit einer dünnen Schicht Zweikomponentenkleber an der Rückwand befestigt, nachdem Aluprofil und Rückwand mit einer ganz winzigen Drahtbürste im Dremel aufgerauht wurden. Wozu? Da kommt dann die neue Platine drauf mit der Umschaltelektronik, damit das eine zum Eingang umfunktionierte Cinchbuchsenpaar zum Ausgang durchgeschleust werden kann, wenn der Streamer im Standby ist:
Man sieht drei kleine Goldkontaktrelais mit je zwei Schaltebenen, die diese Umschaltung übernehmen, und zwar sowohl für Cinch wie für XLR. Der V-Mosfet mit den anderen Bauteilen macht eine verzögerte Umschaltung, so dass keine Knacken über die Lautsprecher kommt. Es gibt beim ADS zwei Varianten: Entweder wird wie bei Rudolf der Cincheingang sowohl auf den Cinchausgang wie auch auf den XLR-Ausgang gelegt, wobei dann Pin3 der XLR-Ausgänge auf Masse gelegt wird und Pin 2 zum Cincheingang geführt wird - damit übernimmt der G-ADS gleich noch die Funktion eines Cinch-XLR-Adapters. Oder, wie bei einem vermutlich nächste Woche eintreffenden G-ADS1, werde ich die auf der Platine optional bestückbaren XLR-Eingangsbuchsen reinmachen, dann wird getrennt Cincheingang auf Cinchausgang und XLR-Eingang auf XLR-Ausgang durchgeschleift, wenn die Kiste aus oder im Standby ist. Das ist einfach dadurch zu machen, dass die richtigen Lötbrücken auf der Platine gesetzt werden. Allerdings sind in diesem Fall recht umfangreiche mechanische Arbeiten an der Rückwand fällig, denn die beiden 26mm-Öffnungen für die XLR-Buchsen müssen dort rein. Eine dritte Variante wird an einem ebenfalls nächste Woche eintreffenden Gerät möglich - an einem MDS, bei dem dann der Cincheingang auf den Cinchausgang geleitet wird. Dort gibt's ja keine XLR-Buchsen, weshalb man mit einem Relais auskommt.
Zurück zu Rudolfs G-ADS1. Auf der Rückwand sieht das dann so aus:
Ich habe mal ein Zettelchen hingeklebt, damit man sich merken kann, wo bei den Cinchbuchsen der Eingang und der Ausgang ist. Außerdem kriegt der G-ADS1 noch einen Schaltausgang, damit er Rudolfs Silbersand ferneinschalten kann. Wer ein bisschen mitgedacht hat wird feststellen, dass da ein Problemchen lauert. Ist der G-ADS1 im Standby und routet das Signal vom Eingang zum Ausgang durch, hilft das wenig, wenn die Boxen aus sind, weil der Schaltausgang genau dann, nämlich im Standby, die Boxen ausgeschaltet hat
. Ich wollte mich da noch ins Zeug legen und eine Speziallösung stricken, aber Rudolf hat beteuert, dass das so genau richtig sei, denn es geht um das Durchschleifen des TV-Tons, der nur selten über die Hauptlautsprecher gehört wird. Falls das z. B. bei Musiksendungen gewünscht wird, schaltet er die FM von Hand an den Lautsprechern ein.Für eine Speziallösung wird es dennoch einen Anwendungsfall geben, nämlich bei dem MDS, der nächste Woche eintrifft. Er gehört Martin (martino), und er möchte auch seine Platten noch hören können. Das Signal kommt in diesem Fall von seinem Restek-VV, der ebenfalls einen Schaltausgang für die Boxen hat. Deshalb mache ich Martin noch einen Schalteingang, der vom Restek bedient wird, und zwei Schaltausgänge, die dann zu den beiden BM gehen. Die Schaltspannung des G-MDS wird dann logisch verodert mit der Schaltspannung des Restek, so dass die Boxen eingeschaltet sein werden, egal welche Quelle aktiv ist. Da werde ich dann noch im Detail berichten.
Viele Grüße
Gert
Lieber Gert,
ich kann Rudolf gut verstehen! Auch die neuen Umschaltplatinchen sehen zum Anbeißen lecker aus. Und ich freue mich auf die nächste Woche!
Martin
ich kann Rudolf gut verstehen! Auch die neuen Umschaltplatinchen sehen zum Anbeißen lecker aus. Und ich freue mich auf die nächste Woche!
Da würde mich doch interessieren, welche Anwendung dafür geplant ist. Irgendwie kann ich mir gerade keine vorstellen...Fortepianus hat geschrieben:Es gibt beim ADS zwei Varianten: Entweder [...]. Oder, wie bei einem vermutlich nächste Woche eintreffenden G-ADS1, werde ich die auf der Platine optional bestückbaren XLR-Eingangsbuchsen reinmachen, dann wird getrennt Cincheingang auf Cinchausgang und XLR-Eingang auf XLR-Ausgang durchgeschleift, wenn die Kiste aus oder im Standby ist.
Martin