Hallo Frank
Leider kann ich klanglich nichts dazu sagen aber:
Galvanische Entkopplung zwischen Geräten macht aus meiner Sicht absolut Sinn, aber welchen Sinn hat die galvanische Entkopplung eines WLAN Dongles, der keinerlei Verbindung zu einem anderen Gerät hat? Es kann ja hier nicht zu Ausgleichströmen kommen. Oder soll der Stick ein eigenes Netzteil bekommen?
Grüße
Christian
USB-Isolatoren zur galvanischen Trennung von PC und DAC
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Hallo!
Ich überlege ernsthaft (wie von Jürgen h0e anderweitig vorgeschlagen) einen USB Isolator zwischen USB HDD bzw. SSD oder Stick und meinem Streamer mit USB Disk Eingang einzusetzen. Ich weis noch nicht ob das funktioniert, will das aber bald probieren.
Grüße,
Winfried
PS: Sorry, falls das hier zu weit off-topic ist...
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Ich überlege ernsthaft (wie von Jürgen h0e anderweitig vorgeschlagen) einen USB Isolator zwischen USB HDD bzw. SSD oder Stick und meinem Streamer mit USB Disk Eingang einzusetzen. Ich weis noch nicht ob das funktioniert, will das aber bald probieren.
Grüße,
Winfried
PS: Sorry, falls das hier zu weit off-topic ist...
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Hallo Winfried,
ich setze aktuell einen USB W-LAN Dongle bei meinem neuen Audio PC ein. Über W-LAN steuere ich mittels zweier verschiedener Apps Foobar und streame auch Qobuz. Somit geht es auch bei mir darum, Musikfiles über die USB Schnittstelle in den Streamer zu bekommen, bei mir den Musik PC. Das ist ähnlich wie bei Dir das Anschließen einer USB Festplatte.
W-LAN erzeugt HF Müll. Den leitungsbasierten HF Anteil möchte ich über einen USB Isolator vom PC fernhalten. Gleichzeitig möchte ich gerne für eine eigene Stromversorgung des W-LAN Dongles sorgen, damit dieser nicht den Strom vom PC über den USB Port beziehen muss, sondern sauberen Strom von einem linearen Netzteil erhält. Ich unterstelle, dass diese beiden Maßnahmen zu klangliche Verbesserungen führen. Daher würde ich auch nur einen Isolator wählen, der eine eigene Stromversorgung erlaubt.
Ob die in diesem Thread von mir genannten Isolatoren der Firmen Intona & Alldaq durch die galvanische Trennung auch den PC auch vor HF schützen, kann ich nicht sagen. In den Datenblätter fand ich keine Hinweise, daher habe ich die Firmen angeschrieben. Wenn mir eine Rückmeldung vorliegt, poste ich das hier.
Nun hatte ich in meiner Hifikiste aus Zeiten des Hiface noch folgenden Isolator:
https://www.amazona.de/test-aqvox-usb-l ... b-geraete/
Der Testbericht ist einerseits hinsichtlich der Messergebnisse eher schlecht, hinsichtlich der klanglichen Auswirkungen aber positiv ausgefallen. Ich gehe mal davon aus, dass das lineare Netzteil nicht die beste Qualität ist. Allerdings verfügt dieser Isolator auch über spezielle Maßnahmen gegen HF Müll.
In meinem Setup hat sich bereits mit diesem Isolator - so zumindest mein Eindruck - die Wiedergabequalität von Qobuz verbessert.
Nun ist ein Streamer kein PC - es wäre aber möglich, das auch Dein System von einer galvanuschen Trennung und einer passenden Stromversorgung der Festplatte profitiert. Ich würde das testen.
Viele Grüße
Frank
ich setze aktuell einen USB W-LAN Dongle bei meinem neuen Audio PC ein. Über W-LAN steuere ich mittels zweier verschiedener Apps Foobar und streame auch Qobuz. Somit geht es auch bei mir darum, Musikfiles über die USB Schnittstelle in den Streamer zu bekommen, bei mir den Musik PC. Das ist ähnlich wie bei Dir das Anschließen einer USB Festplatte.
W-LAN erzeugt HF Müll. Den leitungsbasierten HF Anteil möchte ich über einen USB Isolator vom PC fernhalten. Gleichzeitig möchte ich gerne für eine eigene Stromversorgung des W-LAN Dongles sorgen, damit dieser nicht den Strom vom PC über den USB Port beziehen muss, sondern sauberen Strom von einem linearen Netzteil erhält. Ich unterstelle, dass diese beiden Maßnahmen zu klangliche Verbesserungen führen. Daher würde ich auch nur einen Isolator wählen, der eine eigene Stromversorgung erlaubt.
Ob die in diesem Thread von mir genannten Isolatoren der Firmen Intona & Alldaq durch die galvanische Trennung auch den PC auch vor HF schützen, kann ich nicht sagen. In den Datenblätter fand ich keine Hinweise, daher habe ich die Firmen angeschrieben. Wenn mir eine Rückmeldung vorliegt, poste ich das hier.
Nun hatte ich in meiner Hifikiste aus Zeiten des Hiface noch folgenden Isolator:
https://www.amazona.de/test-aqvox-usb-l ... b-geraete/
Der Testbericht ist einerseits hinsichtlich der Messergebnisse eher schlecht, hinsichtlich der klanglichen Auswirkungen aber positiv ausgefallen. Ich gehe mal davon aus, dass das lineare Netzteil nicht die beste Qualität ist. Allerdings verfügt dieser Isolator auch über spezielle Maßnahmen gegen HF Müll.
In meinem Setup hat sich bereits mit diesem Isolator - so zumindest mein Eindruck - die Wiedergabequalität von Qobuz verbessert.
Nun ist ein Streamer kein PC - es wäre aber möglich, das auch Dein System von einer galvanuschen Trennung und einer passenden Stromversorgung der Festplatte profitiert. Ich würde das testen.
Viele Grüße
Frank
Hallo zusammen,
seitens Itona habe ich bereits eine Rückmeldung erhalten.
Alle angebotenen Isolatoren der Modelle 7054 und 7055-Modelle - bis auf 7055-C - haben keinerlei kapazitive Kopplung zwischen primärer und sekundärer Seite. Dies reicht in den meisten Fällen aus, gegen HF zu schützen.
Intona teilte weiter mit, dass sich in Einzelfällen Felder parasitär an anderer Stelle einkoppeln können. Sollte das der Fall sein, hilft ein HF-Kurzschluss aller Grounds. Dies wurde im Modell 7055-C umgesetzt.
Viele Grüße
Frank
seitens Itona habe ich bereits eine Rückmeldung erhalten.
Alle angebotenen Isolatoren der Modelle 7054 und 7055-Modelle - bis auf 7055-C - haben keinerlei kapazitive Kopplung zwischen primärer und sekundärer Seite. Dies reicht in den meisten Fällen aus, gegen HF zu schützen.
Intona teilte weiter mit, dass sich in Einzelfällen Felder parasitär an anderer Stelle einkoppeln können. Sollte das der Fall sein, hilft ein HF-Kurzschluss aller Grounds. Dies wurde im Modell 7055-C umgesetzt.
Viele Grüße
Frank