Netzkabel
Hallo Hans Martin!
Das ist ganz normale Elektrotechnik die da passiert. Als sehr effektiv haben sich ferittummantelte Netzkabel 2,5 Quadrat herausgestellt. Die Gesamtlänge vor dem Gerät inklusive Zuleitung zur Verteilerdose sollte erfahrungsgemäß 7-10 Meter betragen.
Als Verteilerleiste bietet sich so etwas an:
http://compare.ebay.de/like/15089481118 ... s&var=sbar
Die CEE Stecker sitzen sehr stramm und bilden eine niederohmige Verbindung.
Ich habe nur mal den Sachverhalt etwas auseinandergelegt... in dem Bereich werden viele Produkte und teilweise auch sehr sehr teuer angeboten, Blumiges geschrieben aber oft nichts richtig im Zusammenhang erklärt. Wenn man das Geschriebene soweit umsetzt, dann hat man schon ca. 98 Prozent was geht erreicht.
Grüße Truesound
Das ist ganz normale Elektrotechnik die da passiert. Als sehr effektiv haben sich ferittummantelte Netzkabel 2,5 Quadrat herausgestellt. Die Gesamtlänge vor dem Gerät inklusive Zuleitung zur Verteilerdose sollte erfahrungsgemäß 7-10 Meter betragen.
Als Verteilerleiste bietet sich so etwas an:
http://compare.ebay.de/like/15089481118 ... s&var=sbar
Die CEE Stecker sitzen sehr stramm und bilden eine niederohmige Verbindung.
Ich habe nur mal den Sachverhalt etwas auseinandergelegt... in dem Bereich werden viele Produkte und teilweise auch sehr sehr teuer angeboten, Blumiges geschrieben aber oft nichts richtig im Zusammenhang erklärt. Wenn man das Geschriebene soweit umsetzt, dann hat man schon ca. 98 Prozent was geht erreicht.
Grüße Truesound
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Bei den Kleingerätesteckern besteht eigentlich eine Vorschrift, dass man die Stecker aus Sicherheitsgründen ans Kabel anspritzen muss. Da gibt es entsprechend wenig Anbieter für diese Stecker. Vor 20 Jahren war da noch mehr Angebot.
Die Alternative ist immer, den Einbaustecker auszubauen und ein ordentliches Kabel mit Zugentlastung und Knickschutz intern fest anzulöten oder anzuschrauben. Das ist sowieso besser als eine Steckverbindung.
Grüße Hans-Martin
Die Alternative ist immer, den Einbaustecker auszubauen und ein ordentliches Kabel mit Zugentlastung und Knickschutz intern fest anzulöten oder anzuschrauben. Das ist sowieso besser als eine Steckverbindung.
Grüße Hans-Martin
Mensch, Mensch nicht mal ein Kaltgerätesteckeranschluss an den LS...Manger_Fan hat geschrieben:Hallo,
wie sieht das denn eigentlich mit den 2adrigen Netzkabel aus?
Ich habe eine Abacus A10 mit C8 Stecker also keine Erdung. Auch der auf der andern Seite kein Erdungsstecker (siehe Bild).
Besteht auch Potential für Tuning?
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Genau dieses Kabel aus dieser Quelle liegt hier bei mir in einem 30m-Stück und wartet auf die Verlegung bis zum Sicherungskasten.MarcB hat geschrieben:Hallo Forenten, Kalle Miltzow empfiehlt dieses Kabel für aktive LS:
http://shop.strato.de/epages/61385824.s ... ts/DIY0038
Hallo Holzohr,
mit dem Lap Kabel bin ich zumindest bei meinen A350 ziemlich auf dem Holzweg. Habe die 14 AWG Variante von Lap geschirmt eingesetzt (1,5 Meter). Das klingt spitz, flach, lahm. Noch weit schlechter als alle selbstkonfektionierten verdrillten SolidCore versuche.
Das bisher beste Kabel bei mir ein Baohing 14 AWG ebenfalls geschirmt , die Stecker jeweils kaltverschweist und gummiert fuer guten Halt. Ähnlich schnell und microdynamisch wie die mitgelieferten Standardkabel aber etwas mehr Zug im oberen und untern Bass, auch bessere räumliche Darstellung. Das waren früher die Standardkabel für Marc Levinson Geräte.
Das ist fuer alle Komponenten, die mit Schaltnetzteilen arbeiten einen Versuch Wert.
Schoenen Abend beim Kabellauschen
Rainer (funky)
mit dem Lap Kabel bin ich zumindest bei meinen A350 ziemlich auf dem Holzweg. Habe die 14 AWG Variante von Lap geschirmt eingesetzt (1,5 Meter). Das klingt spitz, flach, lahm. Noch weit schlechter als alle selbstkonfektionierten verdrillten SolidCore versuche.
Das bisher beste Kabel bei mir ein Baohing 14 AWG ebenfalls geschirmt , die Stecker jeweils kaltverschweist und gummiert fuer guten Halt. Ähnlich schnell und microdynamisch wie die mitgelieferten Standardkabel aber etwas mehr Zug im oberen und untern Bass, auch bessere räumliche Darstellung. Das waren früher die Standardkabel für Marc Levinson Geräte.
Das ist fuer alle Komponenten, die mit Schaltnetzteilen arbeiten einen Versuch Wert.
Schoenen Abend beim Kabellauschen
Rainer (funky)
Lange Jahre, nein über Jahrzehnte hinweg dachte ich immer, daß "Stromkabeltuning" in der Tat unnütz sei.
Schließlich laufe der ankommende Strom doch vorher schon über Kilometer hinweg durch einfachste Leitungen. Was solle da ein Meter Stromkabel zwischen Wand und Anlage in irgendeiner Form verbessern, was über 20 Kilometer hinweg durchgeleitet wurde?
Mein Gedankenfehler lag darin, daß Stromkabel nichts verbessern können, aber verschlechtern. Auf jenem letzten Meter.
Woran genau das liegt, vermag ich nicht zu begründen. Für meine Anlage und die Ohren ALLER, die das bei mir bislang nachvollziehen durften / konnten, muß es an dem Umstand der Verdrillung üblicher Kabel liegen. Gleich aus welchem Material, ob versilbert oder nicht, gleichwelcher Isolierung usw. Gemäß meinen eigenen, nicht notwendigerweise allgemeingültigen Versuchen wird alles zu Murks, sobald verdrillt wird.
Was ich bislang am besten finde, wurde hier von anderen Forumsmitgliedern auch schon entdeckt und beschrieben: Geflochtener Massivdraht. Ganz normaler 1,5 oder 2,5 mm² isolierter Einzeldraht aus dem Baumarkt tut es völlig. Alles entscheidende Bedingung ist nur, daß es Massivdraht ist und eben keine Litze. Auch Litze zu flechten bleibt Murks, denn es handelt sich dabei ja erneut um verdrilltes Material.
Und Plus / Minus / Erde lassen sich wunderbar zu einem Zopf flechten. Die erforderlichen drei Drähte sind damit ja gegeben.
Mit dünnerem Material (o,8 mm² Kupferlackdraht) lassen sich aus drei oder vier Fäden auch wunderbare Cinch-, XLR- und Lautsprecherkabel aufbauen. Einen Zopf für Plus, einen für Minus, Schrumpfschlauch über jede so erstellte "Ader", ggfs. Schirmung darüber und abschließend Geflechtschlauch - perfekt!
Und es stimmt in der Tat: Die gesamte Anlage spielt eine ganze Klangklasse besser. Deutlich präziser, feinauflösender, räumlicher.
Gruß,
Till
Edit / P.S.: Das Verbot des offenen Verlegens starrer Leiter ist natürlich ein Problem, wie bereits beschrieben wurde. Für mich selber halte ich es jedoch für vertretbar, da ich es einmal angefertigt, nur vorsichtig und in großzügigem Radius gebogen habe und vor allem nach dem Hinlegen auch nicht mehr anfasse. Da sollte an und für sich nichts mehr passieren dürfen. Aber es stimmt natürlich: Falls doch, zahlt keine Versicherung. Also immer eigenes Risiko und keine Haftung. "Nur für den Export", wie man so schon sagt...
Schließlich laufe der ankommende Strom doch vorher schon über Kilometer hinweg durch einfachste Leitungen. Was solle da ein Meter Stromkabel zwischen Wand und Anlage in irgendeiner Form verbessern, was über 20 Kilometer hinweg durchgeleitet wurde?
Mein Gedankenfehler lag darin, daß Stromkabel nichts verbessern können, aber verschlechtern. Auf jenem letzten Meter.
Woran genau das liegt, vermag ich nicht zu begründen. Für meine Anlage und die Ohren ALLER, die das bei mir bislang nachvollziehen durften / konnten, muß es an dem Umstand der Verdrillung üblicher Kabel liegen. Gleich aus welchem Material, ob versilbert oder nicht, gleichwelcher Isolierung usw. Gemäß meinen eigenen, nicht notwendigerweise allgemeingültigen Versuchen wird alles zu Murks, sobald verdrillt wird.
Was ich bislang am besten finde, wurde hier von anderen Forumsmitgliedern auch schon entdeckt und beschrieben: Geflochtener Massivdraht. Ganz normaler 1,5 oder 2,5 mm² isolierter Einzeldraht aus dem Baumarkt tut es völlig. Alles entscheidende Bedingung ist nur, daß es Massivdraht ist und eben keine Litze. Auch Litze zu flechten bleibt Murks, denn es handelt sich dabei ja erneut um verdrilltes Material.
Und Plus / Minus / Erde lassen sich wunderbar zu einem Zopf flechten. Die erforderlichen drei Drähte sind damit ja gegeben.
Mit dünnerem Material (o,8 mm² Kupferlackdraht) lassen sich aus drei oder vier Fäden auch wunderbare Cinch-, XLR- und Lautsprecherkabel aufbauen. Einen Zopf für Plus, einen für Minus, Schrumpfschlauch über jede so erstellte "Ader", ggfs. Schirmung darüber und abschließend Geflechtschlauch - perfekt!
Und es stimmt in der Tat: Die gesamte Anlage spielt eine ganze Klangklasse besser. Deutlich präziser, feinauflösender, räumlicher.
Gruß,
Till
Edit / P.S.: Das Verbot des offenen Verlegens starrer Leiter ist natürlich ein Problem, wie bereits beschrieben wurde. Für mich selber halte ich es jedoch für vertretbar, da ich es einmal angefertigt, nur vorsichtig und in großzügigem Radius gebogen habe und vor allem nach dem Hinlegen auch nicht mehr anfasse. Da sollte an und für sich nichts mehr passieren dürfen. Aber es stimmt natürlich: Falls doch, zahlt keine Versicherung. Also immer eigenes Risiko und keine Haftung. "Nur für den Export", wie man so schon sagt...
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Guten Morgen,
Ich habe den größten Sprung mit Audioplan-Cleancord-Kabeln erlebt. Die sind obenrum zwar sehr offen und es kann auch zuviel werden (hängt halt von der Kette ab), aber ein Versuch wert für die, die nicht selber "drehen" wollen
Schönen Gruß
thorsten
Dies ist auch meine Erfahrung mit den Lapp-Kabeln. Habe es mehrmals versucht, an verschiedenen Vorstufen, Netzteilen und Endstufe und wurde jedesmal entäuscht. Schaut gut aus, bringt aber gar nichts.Funky hat geschrieben: mit dem Lap Kabel bin ich zumindest bei meinen A350 ziemlich auf dem Holzweg. Habe die 14 AWG Variante von Lap geschirmt eingesetzt (1,5 Meter). Das klingt spitz, flach, lahm. Noch weit schlechter als alle selbstkonfektionierten verdrillten SolidCore versuche.
Ich habe den größten Sprung mit Audioplan-Cleancord-Kabeln erlebt. Die sind obenrum zwar sehr offen und es kann auch zuviel werden (hängt halt von der Kette ab), aber ein Versuch wert für die, die nicht selber "drehen" wollen
Schönen Gruß
thorsten
hallo zusammen,
jetzt habe ich hier soviel über diverse stromkabel gelesen und bin nun ich ziemlich verunsichert,
bzgl. qmm durchmesser, sicherheit usw. ...
ich baue mir nun schon seit jahren meine eigenen netzkabel,in der letzten zeit bin ich auf ein kabel gestossen,dass ziemlich hochwertig ist.
ich verwende immer 2 kabel und verdrille sie ,und ein extrakabel für die erdung, also auf jeder seite 2*20 awg.
meine frage an die elektrisch versierten spezialisten wäre nun, ist der durchmesser ausreichend für aktivlautsprecher?
vielen dank im voraus!
negatives ist mir noch nie was aufgefallen,d ass das kabel heiss wird etc. und es klingt hervorragend. ich glaube das würden auch gute xlr kabel abgeben ,probiere ich mal demnächst.
viel grüsse
karl
jetzt habe ich hier soviel über diverse stromkabel gelesen und bin nun ich ziemlich verunsichert,
bzgl. qmm durchmesser, sicherheit usw. ...
ich baue mir nun schon seit jahren meine eigenen netzkabel,in der letzten zeit bin ich auf ein kabel gestossen,dass ziemlich hochwertig ist.
This is a twisted pair with 2 inside conductors that are 20 AWG silver plated oxygen free copper wires. The inside wires are stranded each with 19 strands. They have kapton insulation with teflon covering. The colors of the inside wires are red and black. This is then shielded with a silver plated oxygen free copper shield. This cable then has a kapton outside insulation. This is a very high temp. wire (higher than just teflon) This would be good for audio and other applications. This wire is rated at 600 volts 200 C. This is lighter and has a much smaller outside diameter than the same size with just teflon insulation. The OD of this wire is aprox. 0.1160 inch (2.94mm).
ich verwende immer 2 kabel und verdrille sie ,und ein extrakabel für die erdung, also auf jeder seite 2*20 awg.
meine frage an die elektrisch versierten spezialisten wäre nun, ist der durchmesser ausreichend für aktivlautsprecher?
vielen dank im voraus!
negatives ist mir noch nie was aufgefallen,d ass das kabel heiss wird etc. und es klingt hervorragend. ich glaube das würden auch gute xlr kabel abgeben ,probiere ich mal demnächst.
viel grüsse
karl
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