Oracle CD 2000 CD-Laufwerk
Verfasst: 29.09.2012, 22:24
Heute war der grosse Tag, DHL klingelte und das von mir lange gesuchte CD Laufwerk
Oracle CD 2000 wurde gebracht. Leider musste ich mit dem Zusammenbau bis zum abend warten, doch nun erklingen die ersten Töne *freu*
http://www.stereophile.com/cdplayers/10 ... index.html
Der Zusammenbau ist für ein CD laufwerk erst einmal sehr ungewöhnlich, da es sich um ein Subchassis handelt, weitestgehend dem Oracle Delphi Plattenspieler entsprechend. Da ich einen solchen mal im Bestand hatte, ging der Zusammenbau zügig voran, das letzte Feintuning der Federn spare ich mir für ein kaltes Winterwochenende auf, weiss ich doch vom Oracle Delphi, dass sich hier noch ein paar Prozent holen lassen.
Das grosse externe Netzteil emspricht wohl dem "turbo" Netzteil des Delphi und brachte dort gegenüber dem Standardnetzteil einen klaren Klangvorteil.
Angeschlossen ist der Oracle CD 2000 per AES/EBU Digitalausgang an meinen BM35 , zum klanglichen Vergleich wartet eine MacBook Pro mit Amarra und Airfoil (Mountain Lion, Airplay als Clock) an einem Zardoz ultimo Streamer (ähnlich La Rosita, ebenfalls von DB ), der Zardoz wird zum Vergleich dann ebenfalls digital mit den BM35 verbunden (mein Zardoz hat einen AES/EBU Ausgang mit Lundahl Übertrager)
Das EInstiegsstück zum Vergleich war Jheena Lodwick "Traces", das Klavier am Anfang, die einsetzende Stimme...haben schon viele digitale Ketten entlarvt, bzw ermöglichen es mir sehr schnell zu einer Entscheidung in Richtung besser/schlechter zu kommen.
Was soll ich sagen, ein sehr gutes CD-Laufwerk ist wohl immer noch mit der entscheidende Baustein auf dem Weg zu einem befriedigenden audiophilem Klangerlebnis in der digitalen Welt.
So hatte ich "Traces" lange nicht gehört, aus der Erinnerung würde ich sagen, dass ich damals mit einem Jadis JD1 CD Laufwerk an einem Audio Note DAC 5 SE gehört hatte.
Das Klavier baut sich absolut dreidimensional vor einem auf, der Klang differeniert zwischen Saite und Holzschwingungen, die Stimme ist exakt positioniert, die schwingende Luftsäule beim Ansetzen des Gesanges fast körperlich spürbar, Gänsehaut pur!
Mit diesem klaren Ergebnis zugunsten des Oracle CD 2000 hatte ich so nicht gerechnet und gebe gerne zu, dass ich mir das Gerät zuallererst aus optischen Gründen gegönnt habe, quasi ale letztes und schönstes CD Laufwerk...
hatte doch meine MacBook Pro Kombi mein altes Mark Levinson ML 31.5 CD Laufwerk mit Leichtigkeit deklassiert, so dass ich nun lange Zeit ganz ohne hochwertiges CD Laufwerk ausgekommen bin.
Also klare Empfehlung fuer den Oracle CD 2000. Wer einen sehr hochwertigen DAC sein eigen nennt, sollte nicht aufhören auch hochwertigste CD-Laufwerke in Erwägung zu ziehen und diese einfach mal auszuprobieren.
(ich würde jetzt zB gerne mal ein Metronome Kalista zu Vergleich hören
http://akustiktune.at/fsoracle.htm )
Oracle CD 2000 wurde gebracht. Leider musste ich mit dem Zusammenbau bis zum abend warten, doch nun erklingen die ersten Töne *freu*
http://www.stereophile.com/cdplayers/10 ... index.html
Der Zusammenbau ist für ein CD laufwerk erst einmal sehr ungewöhnlich, da es sich um ein Subchassis handelt, weitestgehend dem Oracle Delphi Plattenspieler entsprechend. Da ich einen solchen mal im Bestand hatte, ging der Zusammenbau zügig voran, das letzte Feintuning der Federn spare ich mir für ein kaltes Winterwochenende auf, weiss ich doch vom Oracle Delphi, dass sich hier noch ein paar Prozent holen lassen.
Das grosse externe Netzteil emspricht wohl dem "turbo" Netzteil des Delphi und brachte dort gegenüber dem Standardnetzteil einen klaren Klangvorteil.
Angeschlossen ist der Oracle CD 2000 per AES/EBU Digitalausgang an meinen BM35 , zum klanglichen Vergleich wartet eine MacBook Pro mit Amarra und Airfoil (Mountain Lion, Airplay als Clock) an einem Zardoz ultimo Streamer (ähnlich La Rosita, ebenfalls von DB ), der Zardoz wird zum Vergleich dann ebenfalls digital mit den BM35 verbunden (mein Zardoz hat einen AES/EBU Ausgang mit Lundahl Übertrager)
Das EInstiegsstück zum Vergleich war Jheena Lodwick "Traces", das Klavier am Anfang, die einsetzende Stimme...haben schon viele digitale Ketten entlarvt, bzw ermöglichen es mir sehr schnell zu einer Entscheidung in Richtung besser/schlechter zu kommen.
Was soll ich sagen, ein sehr gutes CD-Laufwerk ist wohl immer noch mit der entscheidende Baustein auf dem Weg zu einem befriedigenden audiophilem Klangerlebnis in der digitalen Welt.
So hatte ich "Traces" lange nicht gehört, aus der Erinnerung würde ich sagen, dass ich damals mit einem Jadis JD1 CD Laufwerk an einem Audio Note DAC 5 SE gehört hatte.
Das Klavier baut sich absolut dreidimensional vor einem auf, der Klang differeniert zwischen Saite und Holzschwingungen, die Stimme ist exakt positioniert, die schwingende Luftsäule beim Ansetzen des Gesanges fast körperlich spürbar, Gänsehaut pur!
Mit diesem klaren Ergebnis zugunsten des Oracle CD 2000 hatte ich so nicht gerechnet und gebe gerne zu, dass ich mir das Gerät zuallererst aus optischen Gründen gegönnt habe, quasi ale letztes und schönstes CD Laufwerk...
hatte doch meine MacBook Pro Kombi mein altes Mark Levinson ML 31.5 CD Laufwerk mit Leichtigkeit deklassiert, so dass ich nun lange Zeit ganz ohne hochwertiges CD Laufwerk ausgekommen bin.
Also klare Empfehlung fuer den Oracle CD 2000. Wer einen sehr hochwertigen DAC sein eigen nennt, sollte nicht aufhören auch hochwertigste CD-Laufwerke in Erwägung zu ziehen und diese einfach mal auszuprobieren.
(ich würde jetzt zB gerne mal ein Metronome Kalista zu Vergleich hören
http://akustiktune.at/fsoracle.htm )