Ich lege noch CDs ein, Du auch?

Player, Streamer, Wandler, Vorverstärker usw.
Speedy
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Beitrag von Speedy »

Hallo zusammen,

ich nutze noch ein CD-Laufwerk Teac P30, dem ich vor kurzem nochmal einen neuen Laser spendiert habe.

Als Wandler fungiert ein Parasound DAC2000.

Ich war ja schon immer der Meinung das der RedBook-Standard, gut gemacht, richtig gut klingen kann....... :)

Beste Grüße
Speedy
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

den Tascam DV-RA1000 Hd

http://www.thomann.de/de/tascam_dvra_1000_hd.htm

hatten wir mal zum Test.

Ein Studio Highender mit PC-Laufwerk.

Wenn es um die Datenübertragung geht, reicht also so was.

Wer Musik hören möchte und sonst nichts, nimmt ein laufruhiges Philips CD-Pro oder ein Altteil von Sony.

Um die gehörte Qualität kümmert sich im Laufwerk die Clock und die Verbindungstechnik zum DAC.

Gruß

Bernd Peter
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

Philips cd-pro (2) gibts heute noch. Einfach mal nach "Philips cd pro kit" googlen.

Grüße,
Thomas
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rolodex
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Beitrag von rolodex »

Seit ich die beta connect mit meinem Accuphase DP-67 verglichen habe, weiß ich diesen nun noch höher zu schätzen als sowieso schon zuvor. Und vor allem: Er funktioniert immer, was man von computerbasierten Lösungen nicht immer behaupten kann. Nicht zu vergessen: Auch die beste Ehefrau von Allen kann problemlos damit umgehen. :wink:

Ein Tipp noch zum preiswerten Streaming: Audirvana plus als Musicplayer für iTunes, WLAN mittels air foil statt air play auf die airport express. Als DAC kommt bei mir dann natürlich der DP-67 zum Einsatz.
Ergebnis: Für 155 € plus DAC kann ich mir kaum was Besseres vorstellen.

Gruß Gerd
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Aktiv
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Beitrag von Aktiv »

Bernd Peter hat geschrieben:den Tascam DV-RA1000 Hd hatten wir mal zum Test. Ein Studio Highender mit PC-Laufwerk. Wenn es um die Datenübertragung geht, reicht also so was. Wer Musik hören möchte und sonst nichts, nimmt ein laufruhiges Philips CD-Pro oder ein Altteil von Sony.
Der Tascam CD-6010 verwendet ein neues Teak Laufwerk. Ich habe sowohl meinen Denon als auch meinen Tascam mit meinem Marantz CD16 Exclusive als Laufwerk verglichen. Der Marantz hat ein Philips CDM-4MD Laufwerk, klingt aber nicht besser als die beiden Studio Player. Ich behaupte nicht, dass Studio Player grundsaetzlich besser klingen als HiFi Player mit sehr guten Philips Laufwerken. Aber das Gegenteil ist auch nicht der Fall. Davon abgesehen, hoere ich wesentlich groessere Unterschiede zwischen verschiedenen D/A Wandlern.

Gruss, Joachim
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

Tascam ist TEAC ...
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Joachim,

Du schreibst
Aktiv hat geschrieben:als Laufwerk verglichen
Hier geht es allein um Laufwerksgeräusche beim CD-Laufwerk.
klingt aber nicht besser
Hier geht es um Clock und Ausgang beim CD-Laufwerk.
hoere ich wesentlich groessere Unterschiede zwischen verschiedenen D/A Wandlern
Das ist die andere Seite bei reinem CD-Laufwerksbetrieb, wobei ein richtig optimiertes CD-Laufwerk durchaus seinen Teil zum guten Klang beiträgt. Da spreche ich aus eigener Erfahrung, siehe

http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=2103

Gruß

Bernd Peter
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Aktiv
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Beitrag von Aktiv »

delorentzi hat geschrieben:Tascam ist TEAC ...
Ich weiss.
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ujaudio
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Beitrag von ujaudio »

Ganz kurz mal zurück zum Hauptthema: Ja ich kann streamen, habe sogar mehrere Geräte dafür in vershciedenen Zimmern. Aber für Ursula und mich ist es immer noch schön,sich gemeinsam vor das CD-Regal zu stellen, eine CD auszuwählen und dann bei einem Glas Wein entspannen und hören.

Hauptproblem für uns "Alte": Die Auswahl über Menüs ist subjektiv schlechter als Stöbern im Regal. Nichtsdestotrotz übertrage ich gerade meine komplette Sammlung neu in den Server, diesmal in FLAC mit den richtigen Covern, oft händisch eingescannt. Und gaaaanz langsam nähere ich mich dem Convolving, welches ich definitiv offline machen werde...

Zum Schluss die konkrete Antwort uaf die konkrete Frage:
Ja, ich lege noch gerne CDs ein!

Einen lieben Gruß
Jürgen
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

Bernd Peter hat geschrieben:Hallo Joachim,

Du schreibst
Aktiv hat geschrieben:als Laufwerk verglichen
Hier geht es allein um Laufwerksgeräusche beim CD-Laufwerk.
klingt aber nicht besser
Hier geht es um Clock und Ausgang beim CD-Laufwerk.
hoere ich wesentlich groessere Unterschiede zwischen verschiedenen D/A Wandlern
Das ist die andere Seite bei reinem CD-Laufwerksbetrieb, wobei ein richtig optimiertes CD-Laufwerk durchaus seinen Teil zum guten Klang beiträgt. Da spreche ich aus eigener Erfahrung, siehe

http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=2103

Gruß

Bernd Peter
Wenn hättest Du Dir lieber einen DAC kaufen sollen, der Jitter "in Luft" auflöst?

http://www.rme-audio.de/techinfo/steadyclock.htm

Grüße,
Thomas
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Thomas,
delorentzi hat geschrieben:Wenn hättest Du Dir lieber einen DAC kaufen sollen, der Jitter "in Luft" auflöst?
Bitte übersetzen!

Ich komm nicht aus Köln.

Gruß

Bernd Peter
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

aber lesen kannst Du?

http://www.rme-audio.de/techinfo/steadyclock.htm
Die SteadyClock Technologie der neuen RME-Produkte garantiert exzellentes Verhalten in allen Clock-Modi. Aufgrund der effizienten Jitterunterdrückung können ADI-648, ADI-2, ADI-4 DD, HDSP 9632, HDSP MADI und Fireface 800 jegliches Clocksignal säubern, auffrischen, und als Referenzclock am Wordclock-Ausgang bereitstellen. Gleichzeitig wird bei analoger Wandlung für ein optimales Ergebnis garantiert, vollkommen unabhängig von der Art und Qualität der verwendeten Referenzclock. Das gesäuberte und von Jitter befreite Signal kann bedenkenlos in jeglicher Applikation als Referenz-Clock benutzt werden. Dank SteadyClock spielt die Qualität der externen Clock praktisch keine Rolle mehr.
Messbar belegt (!)
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Thomas,

richtige Sätze kann ich lesen. Durchaus.

Dein Link in Ehren, aber das ist doch hier alles schon durchgekaut worden. Siehe Sonos-Thread.

Fazit: Jitter ist möglichst an der Ursprungsquelle zu reduzieren.

Gruß

Bernd Peter

PS: Frag mal Fujak, ob er einen Unterschied mit und ohne Big Ben an seinem Fireface UC hört.
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

Hallo Bernd Peter,

kann man bei Gelegenheit mal machen. Kenne den Big Ben nicht, müßte man dann genau untersuchen, warum es am Big Ben anders klingt. Wenns denn interessiert ;-)

Ich habe im Moment keien Ruhe für solche "Tests", beruflich und privat gibt es im moment zuviel "Unruhe". Vielleicht zappe ich deshalb auch beim Streamer ... Da komme ich mir manchmal vor, vom einen Computer zum nächsten ...

Weiter hier im Thread :-)

Grüße,
Thomas
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Fujak (vor 1 Woche) hat geschrieben:Im Vergleichshören wird immer wieder deutlich: Der Big Ben eliminiert Jitter-Anteile, die durch die Modifikationen des Zuspielers wie auch die asynchrone Anbindung der USB-Schnittstelle des Fireface nicht eliminiert weden können, wie auch umgekehrt die Modifikationen im Audio-PC einen Jitter-Anteil eliminieren, der nicht durch den Big Ben beseitigt werden kann. Beide Optimierungsmaßnahmen addieren sich also klanglich.

Warum dies so ist, kann ich mir nur unterschiedliche Arten/Quellen von Jitter erklären.
Bleibt noch zu erwähnen, dass ein besser ausgeführtes Analog-Netzteil den Big Ben offenbar weiter steigert, wie man hier im Forum lesen konnte, gute Kabel auf beiden Seiten vorausgesetzt.

Kurioserweise kann man das Kabel vor einem Jitter-Eliminator nicht vernachlässigen, mit der Begründung, der zusätzliche Jitter würde sowieso in einem Generalstreich weggefiltert, das ist wohl nicht der Fall.

Grüße Hans-Martin
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