G-ADSM DAC
Verfasst: 11.10.2012, 23:48
Liebe ADSM-Besitzer,
nachdem ich durch dezente Hinweise aus der verehrten Forumsgemeinschaft - speziell von Linn G-Akurate-DSM-Besitzern - darauf aufmerksam gemacht wurde, dass es ja wohl nicht angehe, den G-ADS, G-ADS1 und G-MDS mit einem neuen DA-Wandler nach vorn zu bringen, ohne die G-ADSM-Besitzer zu bedenken, habe ich ja Gesprächsbereitschaft gezeigt, obwohl ich eigentlich dachte, dass die Platinen und Übertrager da nie im Leben reinpassen würden. Gestern kam also Josefs G-ADSM Nr. 3 bei mir an.
Schon im Vorfeld hatte ich mir Gedanken darüber gemacht, wie ich das Problem der Unterwanderung der getrennten Masseführung beim Einschleusen der Analogeingänge beheben könnte. Nämlich so:
Ich habe ein neues DAC-Board entwickelt, das es zulässt, ein Analogsignal - das im ADSM die gleiche Masseanbindung wie die Digitalfraktion hat - an den Ausgang meines DACs anzukoppeln, so dass das Analogsignal auch den Sowter-Übertrager passiert und damit nicht die neue Analogmasse des DAC-Upgrades an die Linnmasse kurzschließt. Das ist einigermaßen aufwändig und verlängert die bisherige SMD-DAC-Platine um 20mm. Die wird aber trotz Phono-Platine Platz finden, das ist mm-Arbeit. Weniger als 0,5mm Platz hat es noch, wenn die Übertrager sich zwischen Netzteil und Digitalplatine des ADSM drängeln - aber es passt irgendwie rein. Wo ein Wille ist, ist ein Weg. Kurz gefasst, ich mach' das, Josef.
Das Procedere: Ich habe Platinen mit dem neuen DAC-Layout in Auftrag gegeben, und ebenso die Frästeile, die an einen Schweizer Käse erinnern mit all den Ausfräsungen, damit das geschmeidig reinpasst.
Erinnern wir uns, wie Josefs G-ADSM innen aussieht:
Wo soll da das ganze Zeug reinpassen? Es passt. Der Reihe nach. Erst mal alles raus bis auf die Netzteile, und das ist recht viel beim G-ADSM:
Das Motherboard liegt vor mir:
Erst mal auf der Unterseite die neue Analogmasse für die Ausgänge schaffen:
Wenn wir schon da unten sind, so sieht das unter dem Hauptprozessor Virtex-4 aus:
Oben wir jetzt aufgeräumt. Erst mal die Wolfson-Wandler WM8741 rausgelötet:
Auch die Ausgänge werden von allerlei Ballast befreit:
So sieht das dann in der Übersicht aus, nachdem das Mainboard wieder eingebaut wurde:
Etwas voreilend schon mal den Aufkleber hinten platziert:
Ich habe mit der Schieblehre jedes verfügbare Volumen vermessen, in dem ich meine Schaltungen unterbringen könnte. Nachdem der neue DAC mit Eingang und die Übertrager untergebracht waren, fand ich erst mal kein Plätzchen mehr für den kleinen Zwischenverstärker mit den Mutingrelais. Die Platine ist 100x25x15mm³, und zunächst schien es so, als würde ich das genau nirgends mehr untrerkriegen. Im G-ADS1 DAC sieht die so aus:
Nachdem ich andere Steckverbinder eingesetzt habe, fand die Platine aber gerade noch so unter dem Deckel auf einer leeren Fläche des Digitalboards des ADSM Platz:
Jetzt heißt es warten auf die Platine und die Frästeile. Ich glaube, das wird eine gute Maschine.
Viele Grüße
Gert
nachdem ich durch dezente Hinweise aus der verehrten Forumsgemeinschaft - speziell von Linn G-Akurate-DSM-Besitzern - darauf aufmerksam gemacht wurde, dass es ja wohl nicht angehe, den G-ADS, G-ADS1 und G-MDS mit einem neuen DA-Wandler nach vorn zu bringen, ohne die G-ADSM-Besitzer zu bedenken, habe ich ja Gesprächsbereitschaft gezeigt, obwohl ich eigentlich dachte, dass die Platinen und Übertrager da nie im Leben reinpassen würden. Gestern kam also Josefs G-ADSM Nr. 3 bei mir an.
Schon im Vorfeld hatte ich mir Gedanken darüber gemacht, wie ich das Problem der Unterwanderung der getrennten Masseführung beim Einschleusen der Analogeingänge beheben könnte. Nämlich so:
Ich habe ein neues DAC-Board entwickelt, das es zulässt, ein Analogsignal - das im ADSM die gleiche Masseanbindung wie die Digitalfraktion hat - an den Ausgang meines DACs anzukoppeln, so dass das Analogsignal auch den Sowter-Übertrager passiert und damit nicht die neue Analogmasse des DAC-Upgrades an die Linnmasse kurzschließt. Das ist einigermaßen aufwändig und verlängert die bisherige SMD-DAC-Platine um 20mm. Die wird aber trotz Phono-Platine Platz finden, das ist mm-Arbeit. Weniger als 0,5mm Platz hat es noch, wenn die Übertrager sich zwischen Netzteil und Digitalplatine des ADSM drängeln - aber es passt irgendwie rein. Wo ein Wille ist, ist ein Weg. Kurz gefasst, ich mach' das, Josef.
Das Procedere: Ich habe Platinen mit dem neuen DAC-Layout in Auftrag gegeben, und ebenso die Frästeile, die an einen Schweizer Käse erinnern mit all den Ausfräsungen, damit das geschmeidig reinpasst.
Erinnern wir uns, wie Josefs G-ADSM innen aussieht:
Wo soll da das ganze Zeug reinpassen? Es passt. Der Reihe nach. Erst mal alles raus bis auf die Netzteile, und das ist recht viel beim G-ADSM:
Das Motherboard liegt vor mir:
Erst mal auf der Unterseite die neue Analogmasse für die Ausgänge schaffen:
Wenn wir schon da unten sind, so sieht das unter dem Hauptprozessor Virtex-4 aus:
Oben wir jetzt aufgeräumt. Erst mal die Wolfson-Wandler WM8741 rausgelötet:
Auch die Ausgänge werden von allerlei Ballast befreit:
So sieht das dann in der Übersicht aus, nachdem das Mainboard wieder eingebaut wurde:
Etwas voreilend schon mal den Aufkleber hinten platziert:
Ich habe mit der Schieblehre jedes verfügbare Volumen vermessen, in dem ich meine Schaltungen unterbringen könnte. Nachdem der neue DAC mit Eingang und die Übertrager untergebracht waren, fand ich erst mal kein Plätzchen mehr für den kleinen Zwischenverstärker mit den Mutingrelais. Die Platine ist 100x25x15mm³, und zunächst schien es so, als würde ich das genau nirgends mehr untrerkriegen. Im G-ADS1 DAC sieht die so aus:
Nachdem ich andere Steckverbinder eingesetzt habe, fand die Platine aber gerade noch so unter dem Deckel auf einer leeren Fläche des Digitalboards des ADSM Platz:
Jetzt heißt es warten auf die Platine und die Frästeile. Ich glaube, das wird eine gute Maschine.
Viele Grüße
Gert