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Heute habe ich für mich ein absolut faszinierendes Stück Solo-Piano-Kunst kennengelernt. Maurice Ravels Musik gefällt mir schon länger, die geheimnisvolle Suite für Solo Piano "Gaspard de la nuit" war mir aber bisher unbekannt. Hier wird sie in der offenbar für Viele definitiven Form von der jungen Martha Argerich (1975) wiedergegeben. Ein glatter Wahnsinn!
Auch die Klavierkonzerte von Ravel (G-Dur) und Prokofiev (No.3 C-Moll) sind lohnend, wenn auch vielleicht teils weniger direkt zugänglich. Hervorragend "begleitet" von Abbado und den Berliner Philharmonikern (1967).
amazon.de hat geschrieben:Diese Darbietungen begründeten Martha Argerichs Ruf als eine der aufregendsten und brilliantesten jungen Pianistinnen der Welt. 30 Jahre danach gehören sie immer noch zum Besten, was auf dem Markt zu haben ist. Jetzt sind sie in neuer, verbesserter Qualität zu einem vernünftigen Preis erhältlich. Dies beweist einmal mehr die irrwitzige Tatsache (hinsichtlich der Vermarktung ), daß im Bereich der klassischen Musik die Qualität des Produkts in keinem Verhältnis zum Preis steht. Aus der Sicht der Hörer eine großartige Gelegenheit eine Sammlung klassischer Musik zu beginnen. Wenn man auf der Suche nach einem der beiden Konzerte (oder "Gaspard") ist, ist dies genau die richtige Aufnahme. --David Hurwitz
Martinamazon.com hat geschrieben:This is the original Prokofiev/Ravel concerto coupling as it appeared on LP; the Prokofiev has also been coupled with the Tchaikovsky First Concerto. I prefer this edition since superb performances of the Ravel are less common. The young (1967) Martha Argerich plays the Prokofiev for maximum brilliance but leavens the Ravel with the composer's ironic lyricism. It's very effective. The bonus is one of the greatest performances of the Ravel piano suite ever recorded, but it leaves me wondering what will happen to the remainder of the original LP. All those solo Ravel pieces should be in the catalog; as Argerich plays them, they offer a primer on what keyboard color is all about. --Leslie Gerber