Electromagnetic Interference (EMI) Stabilizer
Hallo zusammen,
mitllerweile habe ich 3 verschiedene Modelle der Frager Coils ausprobiert.
a) 2,5mm Litze isoliert über Kreuz verbunden
b) 1mm Massivdraht isoliert, offener Ring, Spalt 2mm
c) 2,5mm breite Ringe aus 0,5mm sarkem Berylliumkupfer, mit Schrumpfschlauch überzogen, Spalt 2mm
Bei allen drei Modellen höre ich eine Verbesserung des Basses, so wie der räumlichen Anmutung,
Allles wirkt auch erheblich sauberer. Ich habe mich am Wochenende durch etliche alte Schätzchen gehört, und durchgehend festgestellt, daß Aufnahmen die ich immer als etwas matschig-dumpf eingeschätzt habe enorm gewinnen.
Auslöser war ein richtiges aha Erlebnis. Vergangenen Dienstag war Olaf (Votum74) zu Besuch. Er hatte einen Sampler dabei auf dem "Hotel California" die Studioversion des Eagles Klassikers war.
Ich war erstaunt wie das klang, erheblich knackiger als meine CD (Urversion aus den 80ern)
Kurz bevor er kam hatte ich die Frager Spulen (Modell 2) angebracht.
Bei unserer Hörsession ging ich davon aus, daß auf dem Sampler eine remasterte Version des Titels war.
Als er weg war, legte ich meine CD ein, die Verblüffung war groß, sie klang nun genauso aufgeräumt und knackig, wie die vermeintlich remasterte.
Viele Grüße
Thomas K.
mitllerweile habe ich 3 verschiedene Modelle der Frager Coils ausprobiert.
a) 2,5mm Litze isoliert über Kreuz verbunden
b) 1mm Massivdraht isoliert, offener Ring, Spalt 2mm
c) 2,5mm breite Ringe aus 0,5mm sarkem Berylliumkupfer, mit Schrumpfschlauch überzogen, Spalt 2mm
Bei allen drei Modellen höre ich eine Verbesserung des Basses, so wie der räumlichen Anmutung,
Allles wirkt auch erheblich sauberer. Ich habe mich am Wochenende durch etliche alte Schätzchen gehört, und durchgehend festgestellt, daß Aufnahmen die ich immer als etwas matschig-dumpf eingeschätzt habe enorm gewinnen.
Auslöser war ein richtiges aha Erlebnis. Vergangenen Dienstag war Olaf (Votum74) zu Besuch. Er hatte einen Sampler dabei auf dem "Hotel California" die Studioversion des Eagles Klassikers war.
Ich war erstaunt wie das klang, erheblich knackiger als meine CD (Urversion aus den 80ern)
Kurz bevor er kam hatte ich die Frager Spulen (Modell 2) angebracht.
Bei unserer Hörsession ging ich davon aus, daß auf dem Sampler eine remasterte Version des Titels war.
Als er weg war, legte ich meine CD ein, die Verblüffung war groß, sie klang nun genauso aufgeräumt und knackig, wie die vermeintlich remasterte.
Viele Grüße
Thomas K.
Hallo zusammen,
Viele Grüße
Maximilian
im Bereich der Trafoschrauben dürfen magnetische Einflüsse besondern hoch sein, aber ist das nicht auch der Punkt an dem mechanisches Brummen des Trafos auf das Gehäuse übertragen wird und umgekehrt Mikrophonie vom Gehäuse auf dem Trafo übertragen wird?Es macht also schon Sinn, die MBH's möglichst nahe an die Trafoschrauben der RK-Trafos zu bringen.
Viele Grüße
Maximilian
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- Aktiver Hörer
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- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hans Martin,
genau das ging mir da durch den Kopf.
Ich frage mich auch, warum man Streufeldarm aufgebaute, doppelt geschirmte Trafos nutzt, federnd aufhängt und den evt. anfälligen (Kleinsignal) Teil der Eektronik mit einem Weicheisen Zusatzgehäuse abschirmt und es möglichst weit räumlich getrennt zum Trafo unterbringt.
Fragen über Fragen.
Gruß
Detlef
genau das ging mir da durch den Kopf.
Ich frage mich auch, warum man Streufeldarm aufgebaute, doppelt geschirmte Trafos nutzt, federnd aufhängt und den evt. anfälligen (Kleinsignal) Teil der Eektronik mit einem Weicheisen Zusatzgehäuse abschirmt und es möglichst weit räumlich getrennt zum Trafo unterbringt.
Fragen über Fragen.
Gruß
Detlef
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- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Man kann sich natürlich die Frage stellen, wo man die wirklich antimagnetischen Edelstahlschrauben bekommt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Edelstahl# ... _AISI_316L
Messingschrauben sind wohl leichter zu finden.
Wenn man einen Unterschied hört, kommt die Frage, ob man das messen kann.
Das bekannteste klassische Verfahren, Spulen auf Frequenzweichen so anzuordnen, dass sie senkrecht zueinander stehen, um die Kopplung zu minimieren, beschränkt sich logisch auf maximal 3.
Eigentlich sind die auf den runden Trafokern gewickelten Primär/Sekundärwicklungen ja senkrecht zu der zentralen Befestigungsschraube. Man sollte erwarten, dass dort besonders wenig eingekoppelt wird.
Ähnlich dem von Klaus hier demonstrierten und dokumentierten Verfahren könnte man mit einer einfachen Spule Störfelder an der Schraube aufspüren.
Es ist aber viel einfacher, über Vorstellungen zu schreiben, als die Probe aufs Exempel tatsächlich zu tun (das klassische Internetforumsproblem, viel Diskussion, aber die Praxiserfahrung steht hintenan).
Oder, wie unser Sportlehrer immer sagte: Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist träge.
Ich halte mal fest: Dan Bellity empfiehlt, MBHs dort anzubringen, wo das Feld stärker ist, also nahe am Trafo, Sigi bestätigt das praktisch mit Hörtest. Also müsste man dort etwas messen können, auch die Änderung durch MBH.
Im NF-Bereich geht das noch recht einfach, schwieriger wird es im HF-Bereich, dies hörbar bzw. sichtbar zu machen, ohne auf nicht zur Sache gehörende Störungen hereinzufallen. Da wäre ein offener Ring aus Koaxialkabel geeignet, mit dem Schirm elektrische Störungen zu minimieren.
Vielleicht gibt es noch von anderer Seite Vorschläge zur messtechnischen Erfassung, die geeignet sind, die Wirksamkeit der MBHs aus der "Voodoo-Ecke" herauszuziehen.
Grüße Hans-Martin
http://de.wikipedia.org/wiki/Edelstahl# ... _AISI_316L
Messingschrauben sind wohl leichter zu finden.
Wenn man einen Unterschied hört, kommt die Frage, ob man das messen kann.
Das bekannteste klassische Verfahren, Spulen auf Frequenzweichen so anzuordnen, dass sie senkrecht zueinander stehen, um die Kopplung zu minimieren, beschränkt sich logisch auf maximal 3.
Eigentlich sind die auf den runden Trafokern gewickelten Primär/Sekundärwicklungen ja senkrecht zu der zentralen Befestigungsschraube. Man sollte erwarten, dass dort besonders wenig eingekoppelt wird.
Ähnlich dem von Klaus hier demonstrierten und dokumentierten Verfahren könnte man mit einer einfachen Spule Störfelder an der Schraube aufspüren.
Es ist aber viel einfacher, über Vorstellungen zu schreiben, als die Probe aufs Exempel tatsächlich zu tun (das klassische Internetforumsproblem, viel Diskussion, aber die Praxiserfahrung steht hintenan).
Oder, wie unser Sportlehrer immer sagte: Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist träge.
Ich halte mal fest: Dan Bellity empfiehlt, MBHs dort anzubringen, wo das Feld stärker ist, also nahe am Trafo, Sigi bestätigt das praktisch mit Hörtest. Also müsste man dort etwas messen können, auch die Änderung durch MBH.
Im NF-Bereich geht das noch recht einfach, schwieriger wird es im HF-Bereich, dies hörbar bzw. sichtbar zu machen, ohne auf nicht zur Sache gehörende Störungen hereinzufallen. Da wäre ein offener Ring aus Koaxialkabel geeignet, mit dem Schirm elektrische Störungen zu minimieren.
Vielleicht gibt es noch von anderer Seite Vorschläge zur messtechnischen Erfassung, die geeignet sind, die Wirksamkeit der MBHs aus der "Voodoo-Ecke" herauszuziehen.
Grüße Hans-Martin
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Moinsen allerseits,
ich war neulich schon kurz davor ein Dipmeter http://de.wikipedia.org/wiki/Dipmeter zu erwerben, weil doch schon mal das Thema hochfrequente Einstrahlungen aufkam. Ich habe dann davon abgesehen, um nicht nocht mehr Kram anzuhäufen.
Vielleicht wäre aber der Einsatz eines Dipmeters hier zielführend, um eine mögliche Auswirkung der Pucks zu detektieren? Aus meiner gehobenen Laiensicht erscheint mir dieser Ansatz ganz interessant.
Gruß,
Kai
ich war neulich schon kurz davor ein Dipmeter http://de.wikipedia.org/wiki/Dipmeter zu erwerben, weil doch schon mal das Thema hochfrequente Einstrahlungen aufkam. Ich habe dann davon abgesehen, um nicht nocht mehr Kram anzuhäufen.
Vielleicht wäre aber der Einsatz eines Dipmeters hier zielführend, um eine mögliche Auswirkung der Pucks zu detektieren? Aus meiner gehobenen Laiensicht erscheint mir dieser Ansatz ganz interessant.
Gruß,
Kai
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Hallo Ullimodmix hat geschrieben: Gilt das nur für Spulen oder auch für Elektronik ?
Auch bei kapazitiver Kopplung sind hohe Frequenzen viel ausgeprägter.
Die Wellenablösung vom Draht geschieht ab 30kHz.
na klar, mach ne Langwellenantenne auf und untersuch die elektromagnetische Welle im Nahbereich...Macht es Sinn, bei höheren Frequenzen zu untersuchen?
Gerts Link auf Shakti mit den Messergebnissen zeigt in Plot 1 eine positive (dämpfende Wirkung ab 322MHz, allerdings sieht man entgegengesetztes Verhalten am unteren Ende bei 312,5-317,5MHz, da wird das Signal sogar verstärkt! Da sieht man den eingeschränkten Wirkbereich des Shakti deutlich. Auch die Frager Spule mit 1 Windung wird eine untere Grenzfrequenz haben.
Hier findet man unter Bild 4 die Felder am Dipol, stell dir vor, die äußeren Enden berühren sich, dann wird eine Loopantenne daraus.
von der Seite http://www.zerobeat.net/g3ycc/loop.htm
oderIt is important to ensure that the loop is made from low ohmic material.
von der Seite http://www.dl3bc.de/de/magnetic-loop-antenne
Loop Aerial : S. 907 im RadioDesignerHandbookElektrisch ist eine magnetische Antenne ein Parallelschwingkreis bestehend aus einer Kapazität (C) und einer Induktivität (L).
Quad-Antenne bei Wikipedia
auch http://de.wikipedia.org/wiki/Polarisati ... larisation
Berechnungsgrundlagen mit Online-Rechner unter http://www.dg2mdj.de/start.php?page=mag ... a0dfa2e893
Das Abstrahlverhalten wird anschaulich (und sehr zeitlupenmäßig im Video) hier dargestellt.
In diesem Sinne: 73! oder besser:
64 ± 9
Hans-Martin
P.S.
Zum Verständnis, wie Radioamateure kommunizieren:
51 = Laß dich nicht erwischen
55 = Viel Erfolg
64 ± 9 = 55 und 73 (etwas Mathematik *grins*)
73 = Viele Grüße
88 = Viele Küsse und Liebe
99 = Hau ab, verschwinde
124 = Etwas, das mit Liebe, Vergnügen und vielleicht mit Nachwuchs zu tun hat
128 = 55+73
600 Ohm = Telefongespräch
2 Meter = Bett
2 Meter horizontal = schlafen gehen
45 cm-oval = WC
100er Nagel = Schlechte Antenne
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Hallo Kaiaston456 hat geschrieben: Vielleicht wäre aber der Einsatz eines Dipmeters hier zielführend, um eine mögliche Auswirkung der Pucks zu detektieren? Aus meiner gehobenen Laiensicht erscheint mir dieser Ansatz ganz interessant.
Gut, dass du das Geld gespart hast, ich kann mir sowas ausleihen und bei der offenen Ringsammlung sind multiple Resonanzen zu erwarten, da bekommt man wohl keinen eindeutigen Dip zu sehen. Bei den üblichen schmalbandigen Resonanzkreisen im Radio geht es gut, wenn man langsam am Rad dreht. Es ist mühsam, einen großen Bereich abzufahren.
Ich werde berichten, was meine Ringsammlung so ergibt.
Grüße Hans-Martin