Vorstellung meiner "Neuen" ... Monitor 1
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Erst mal abwarten, was die Messungen so zeigen . Ich muss mich wohl mal wieder in die Messzelle der FH einmieten... ein paar schnelle Messungen zum Abgleich musste ich aber noch heute Abend im garantiert nich reflexionsarmen Wohnzimmer machen:
THD-Messung am Auslenkungslimit der Tieftöner:
Was sich auch sehr positiv bemerkbar macht, ist die neue Masseführung bei den Endstufen. Mit dem Ohr direkt an der Membran lässt sich gerade noch ein Hauch von Störteppich erahnen.
Viele Grüße,
Roman
THD-Messung am Auslenkungslimit der Tieftöner:
Was sich auch sehr positiv bemerkbar macht, ist die neue Masseführung bei den Endstufen. Mit dem Ohr direkt an der Membran lässt sich gerade noch ein Hauch von Störteppich erahnen.
Viele Grüße,
Roman
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Hallo zusammen,
Nein, es war natürlich die eingepegelte Gesamtbox.
Das bezog sich lediglich auf die THD-Messung, bei der ich vom Pegel her an die Grenze des Tieftöners gegangen bin.
Das K3-Plateau deutet wohl auf eine symmetrische Nichtlinearität, wie z.B. Luftspalt und Aufhängung, hin. Ich messe heute vielleicht noch mal mit niedrigerem Pegel und schaue mir an, in welche Richtung sich das verändert.
Viele Grüße,
Roman
Zweifelst du etwa die Vollbereichs-Breitbänderfähigkeiten meines Tieftöners an. ?Ralph Berres hat geschrieben:Das war aber jetzt ein gesamter Lautsprecher mit Hochtöner und nicht der einzelne Tieftöner?
Nein, es war natürlich die eingepegelte Gesamtbox.
Das bezog sich lediglich auf die THD-Messung, bei der ich vom Pegel her an die Grenze des Tieftöners gegangen bin.
Das K3-Plateau deutet wohl auf eine symmetrische Nichtlinearität, wie z.B. Luftspalt und Aufhängung, hin. Ich messe heute vielleicht noch mal mit niedrigerem Pegel und schaue mir an, in welche Richtung sich das verändert.
Viele Grüße,
Roman
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Hallo Roman,RPWG hat geschrieben:Das bezog sich lediglich auf die THD-Messung, bei der ich vom Pegel her an die Grenze des Tieftöners gegangen bin.
Das K3-Plateau deutet wohl auf eine symmetrische Nichtlinearität, wie z.B. Luftspalt und Aufhängung, hin. Ich messe heute vielleicht noch mal mit niedrigerem Pegel und schaue mir an, in welche Richtung sich das verändert.
wie weißt Du, dass der Tieftöner an der Grenze ist?
Ich frage nur, weil man mit der Messmethode, die Du mit ARTA ausgeführt hast, eine Überprüfung davon schwer möglich ist.
Mit ARTA würde ich empfehlen eine Spektralanalyse zu machen. Das hätte den Vorteil, dass man auch die Spannung die am Tieftöner anliegt messen könnte.
So mache ich es üblicherweise
Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden, mir geht es nur darum, die "Limits" der Tieftöner bestmöglich zu bestimmen.
Bei meinen Versuch ist es so gewesen, dass ich die Maximalpegel und die dazugehörigen Spannungen / Leistungen berechnet habe. Dafür hat unter anderen S. Linkwitz ein schönes Excel-Sheet auf seiner Webseite um das zu machen, aber auch BOXSIM liefert recht akkurate Werte.
Demnach ist der Tieftöner, den ich für mein Experiment genutzt habe, bei 20 Hz mit ca. 4 Volt rms Ansteuerung am Limit, sprich die Spule verlässt das Magnetfeld.
Das sind gerade mal 4 Watt für den von mir eingesetzten Tieftöner.
Bei 10 Hz wo ich angefangen habe zu messen hat das Ding auch hörtechnisch ordentlich "gescheppert" und hatte unterhalb von ca. 30 Hz auch sehr hohe K3 und K5 Klirrwerte, die beim Zuschalten der Rückkopplung tatsächlich runter gegangen sind. Bei 10 Hz war K3 von über 10% auch 3% gefallen und K5 zeigte insgesamt auch eine Verbesserung.
Das ist der Grund weshalb ich eine Spektralanalyse in diesen Fall bevorzuge, da man die Spannungen wie ich bereits sagte am Tieftöner messen kann, denn es liegt ein Sinuston an.
Bei meinen Versuch ist es so gewesen, dass ich die Maximalpegel und die dazugehörigen Spannungen / Leistungen berechnet habe. Dafür hat unter anderen S. Linkwitz ein schönes Excel-Sheet auf seiner Webseite um das zu machen, aber auch BOXSIM liefert recht akkurate Werte.
Demnach ist der Tieftöner, den ich für mein Experiment genutzt habe, bei 20 Hz mit ca. 4 Volt rms Ansteuerung am Limit, sprich die Spule verlässt das Magnetfeld.
Das sind gerade mal 4 Watt für den von mir eingesetzten Tieftöner.
Bei 10 Hz wo ich angefangen habe zu messen hat das Ding auch hörtechnisch ordentlich "gescheppert" und hatte unterhalb von ca. 30 Hz auch sehr hohe K3 und K5 Klirrwerte, die beim Zuschalten der Rückkopplung tatsächlich runter gegangen sind. Bei 10 Hz war K3 von über 10% auch 3% gefallen und K5 zeigte insgesamt auch eine Verbesserung.
Das ist der Grund weshalb ich eine Spektralanalyse in diesen Fall bevorzuge, da man die Spannungen wie ich bereits sagte am Tieftöner messen kann, denn es liegt ein Sinuston an.
Hallo Cay-Uwe,
So genau habe ich es spät abends nicht mehr genommen. Ich habe den Pegel so eingestellt, dass die Membran Hub gemacht hat dass es einem schlecht wurde, viel mehr, als ich jemals an Lautstärke ertragen würde . Dein Verfahren ist natürlich in dem Fall objektiver. Die +/- 5 mm linearen Hub hat der Töner aber denke ich auf jeden Fall verlassen.
Jetzt hast du aber den Ehrgeiz geweckt, es auch zu berechnen und morgen zu messen . Ich reiche es dann an dieser Stelle nach.
Ein sonniges Bild von der Version 'MKII' gibt es dann auch mal noch (ich denke der Schritt war eine "Evolutionsstufe" wert )
Viele Grüße!
Roman
So genau habe ich es spät abends nicht mehr genommen. Ich habe den Pegel so eingestellt, dass die Membran Hub gemacht hat dass es einem schlecht wurde, viel mehr, als ich jemals an Lautstärke ertragen würde . Dein Verfahren ist natürlich in dem Fall objektiver. Die +/- 5 mm linearen Hub hat der Töner aber denke ich auf jeden Fall verlassen.
Jetzt hast du aber den Ehrgeiz geweckt, es auch zu berechnen und morgen zu messen . Ich reiche es dann an dieser Stelle nach.
Ein sonniges Bild von der Version 'MKII' gibt es dann auch mal noch (ich denke der Schritt war eine "Evolutionsstufe" wert )
Viele Grüße!
Roman