Mutec MC-3+ Smart Clock
"den 10 MHz aus dem OCXO an dem mit "WORD CLOCK" bezeichneten Eingang anzulegen - meinst Du das?"
genau - mein Lynx Hilo hat auch solche Word Clock-Eingänge.
Soweit ich weiß, hat die Lynx schon einen Re-Clocker (wie der Mutec), hier "SynchroLock" genannt, den man wie beim Mutec noch "aufmöbeln" könnte.
Schöne Grüße,
Christian
genau - mein Lynx Hilo hat auch solche Word Clock-Eingänge.
Soweit ich weiß, hat die Lynx schon einen Re-Clocker (wie der Mutec), hier "SynchroLock" genannt, den man wie beim Mutec noch "aufmöbeln" könnte.
Schöne Grüße,
Christian
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Hallo Ulli,
ich möchte Deine Messungen als Nichttechniker gerne genauer verstehen, da ich den MC3+ betreibe und mit dem Gedanken spiele, mir die zukünftige Mutec 10MHz-Clock anzuschaffen.
Wenn Du mir die drei Graphen erklären könntest, wäre ich sehr dankbar.
Meine bescheidene Interpretation:
blau: ohne externe clock; clk-Signal aus Datenstrom entnommen
grün: externe Aurora-WCLK
rot: ??
Das beste Ergebnis liefert rot.
Was hat es mit dem T-Stück auf sich. Ich speise meinen Wandler (emm dcc2) mit dem Takt aus dem MC3+.
Funktioniert aus meiner Sicht ganz prima. Der Wandler signalisiert den externen Takt positiv und akustisch ist alles prima.
Vielen Dank & Gruß - Lothar
ich möchte Deine Messungen als Nichttechniker gerne genauer verstehen, da ich den MC3+ betreibe und mit dem Gedanken spiele, mir die zukünftige Mutec 10MHz-Clock anzuschaffen.
Wenn Du mir die drei Graphen erklären könntest, wäre ich sehr dankbar.
Meine bescheidene Interpretation:
blau: ohne externe clock; clk-Signal aus Datenstrom entnommen
grün: externe Aurora-WCLK
rot: ??
Das beste Ergebnis liefert rot.
Was hat es mit dem T-Stück auf sich. Ich speise meinen Wandler (emm dcc2) mit dem Takt aus dem MC3+.
Funktioniert aus meiner Sicht ganz prima. Der Wandler signalisiert den externen Takt positiv und akustisch ist alles prima.
Vielen Dank & Gruß - Lothar
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Werte Reclocker,
eine letzte nicht ganz unwesentliche Frage im Zusammenhang mit Ullis Mod:
Wenn ich jetzt eine Worldclock verwende (10 Mhz, Morion), wie verkable ich jetzt am besten mit der Mutec: mit 75 Ohm oder mit 50 Ohm BNC Verbindung?
Und ich nehme an, in weiterer Folge dann vom PC und zum DAC ebenfalls in der gleichen Weise - aber eben in welcher?
Danke und Grüße, Horst
eine letzte nicht ganz unwesentliche Frage im Zusammenhang mit Ullis Mod:
Wenn ich jetzt eine Worldclock verwende (10 Mhz, Morion), wie verkable ich jetzt am besten mit der Mutec: mit 75 Ohm oder mit 50 Ohm BNC Verbindung?
Und ich nehme an, in weiterer Folge dann vom PC und zum DAC ebenfalls in der gleichen Weise - aber eben in welcher?
Danke und Grüße, Horst
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Hallo Ulli,
der einfachste Weg, die Impedanz des Ausgangs festzustellen, geht über die Belastung mit einem Widerstand, am einfachsten mit einem variablen 100 Ohm Widerstand, den man herunterdreht, während man die Spannungswerte der unbelastete Ausgangsspannung (Leerlauf) gegen die belastete vergleicht. Hat man die halbe Spannung erreicht, sind Ausgangs- und Lastwiderstand gleichgroß. Nun braucht man nur noch das Poti messen und kennt somit den Quellwiderstand zugleich.
Ob man Leitung und Abschlusswiderstand darauf abstimmt, oder an der Quelle Anpass-Veränderungen vornimmt, bleibt jedem selbst überlassen.
Grüße Hans-Martin
der einfachste Weg, die Impedanz des Ausgangs festzustellen, geht über die Belastung mit einem Widerstand, am einfachsten mit einem variablen 100 Ohm Widerstand, den man herunterdreht, während man die Spannungswerte der unbelastete Ausgangsspannung (Leerlauf) gegen die belastete vergleicht. Hat man die halbe Spannung erreicht, sind Ausgangs- und Lastwiderstand gleichgroß. Nun braucht man nur noch das Poti messen und kennt somit den Quellwiderstand zugleich.
Ob man Leitung und Abschlusswiderstand darauf abstimmt, oder an der Quelle Anpass-Veränderungen vornimmt, bleibt jedem selbst überlassen.
Grüße Hans-Martin
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Hallo Ulli
Ich habe einige Erfahrung mit Clock-Synchronisation von Laufwerken zu Wandlern oder Digitalverstärkern. Von Letzterem wurde die Clockfrequenz ausgesendet. Das Clocksignal war eine sinusförmige Festfrequenz. Bei Koaxialkabeln mit 75 Ohm und Terminierung 75 Ohm war trotzdem ein Unterschied beim Kabeltausch wahrnehmbar, den ich (und da war ich nicht allein) größer bewertet habe als die Unterschiede bei Digitalkabeln, die Rechtecksignale größerer Bandbreite mit der Tendenz zu Dispersion und durch Kondensatoren und Übertrager datenbasiertem Jitter mitbringen.
Beim reinen Sinus sollte eine Reflexion unter stabilen Rahmenbedingungen (Kabellänge, ggf. Fehlanpassung) wieder einen Sinus ergeben, keinen Hickhack wie beim Rechtecksignal.
Womit mag sich wohl der Eindruck erklären, die Qualität der Clockleitung spiele eine größere Bedeutung?
Luftschall-Mikrofonieeffekte? Galvanische Trennung mit Übertrager am Ende der Leitung half übrigens und verbesserte das Ergebnis (für meine Ohren).
Ich suche noch nach einer Erklärung für den Kabeleinfluss. Deshalb rate ich zur Wachsamkeit, die Praxis kann von der einfachen Theorie nicht erklärt werden.
Taktische Grüße Hans-Martin
Ich habe einige Erfahrung mit Clock-Synchronisation von Laufwerken zu Wandlern oder Digitalverstärkern. Von Letzterem wurde die Clockfrequenz ausgesendet. Das Clocksignal war eine sinusförmige Festfrequenz. Bei Koaxialkabeln mit 75 Ohm und Terminierung 75 Ohm war trotzdem ein Unterschied beim Kabeltausch wahrnehmbar, den ich (und da war ich nicht allein) größer bewertet habe als die Unterschiede bei Digitalkabeln, die Rechtecksignale größerer Bandbreite mit der Tendenz zu Dispersion und durch Kondensatoren und Übertrager datenbasiertem Jitter mitbringen.
Beim reinen Sinus sollte eine Reflexion unter stabilen Rahmenbedingungen (Kabellänge, ggf. Fehlanpassung) wieder einen Sinus ergeben, keinen Hickhack wie beim Rechtecksignal.
Womit mag sich wohl der Eindruck erklären, die Qualität der Clockleitung spiele eine größere Bedeutung?
Luftschall-Mikrofonieeffekte? Galvanische Trennung mit Übertrager am Ende der Leitung half übrigens und verbesserte das Ergebnis (für meine Ohren).
Ich suche noch nach einer Erklärung für den Kabeleinfluss. Deshalb rate ich zur Wachsamkeit, die Praxis kann von der einfachen Theorie nicht erklärt werden.
Taktische Grüße Hans-Martin
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Hallo Horst,cantusfirmus hat geschrieben:Wenn ich jetzt eine Worldclock verwende (10 Mhz, Morion), wie verkable ich jetzt am besten mit der Mutec: mit 75 Ohm oder mit 50 Ohm BNC Verbindung?
leider verhalten sich die gebrauchten mv89 elektrisch nicht immer gleich, ich hatte schon mehrere. Daher sind allgemeine Empfehlungen m. E. schwierig. Die von mir selektierte mv89 versteht sich jedenfalls bestens mit einem 50-Ohm-Kabel, dem Aircell 7 mitsamt passendem Stecker (auf den kommt es an). Vielleicht kann Fujak da auch was sagen, der hatte/hat das Kabel auch an einer mv89 verwendet; siehe: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 824#p79824
Beste Gruesse
gregor
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Hallo Ullimodmix hat geschrieben:Worauf willst Du hinaus?
Daß auch bei einer MC-3+ Sorgfalt bei der Kabelwahl angesagt ist?
Na klar!
Klar sollte sein, dass falscher Abschluss eventuell das Ergebnis stören kann. Aber dass die Qualität der Leitung selbst bei einem so "einfachen" sinusförmigen Signal einen Einfluss hat, ist im Vergleich zum breitbandigen SPDIF mit seinen steilflankigen nicht mehr ideal rechteckigen Signalverläufen schwer zu verstehen.
Da mir die direkte Vergleichsmöglichkeit mangels 10MHz Clock fehlt, bleibt meine Frage hypothetisch.
Womöglich gibt es auch hier optimale Kabellängen. Was sagt der Praktiker?
Grüße Hans-Martin
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Danke Gregor,
50 oder 75 Ohm?
Trotzdem und bei Verwendung von einer 50 Ohm Masterclock (hoffen wir, dass meine unselektierte diesen Wert bringt...) sollte ich bei R80 62R als Abschluss wählen und ein 50 Ohm Kabel verwenden...
Ich würde halt gerne zumindest mathematisch das Richtige machen. Direkte Vergleiche anstellen kann man an dieser Stelle ja leider nicht.
Beste Grüße und Danke, Horst
ps: Ulli was heisst YMMV/VMMY?
Ich hoffe auch, dass Fujak noch etwas sagen kann. Mir ist halt nicht ganz klar, ob ich ein 50 Ohm oder 75 Ohm Kabel verwenden soll, das Clock und Mutec verbindet. Wissen wir, welche BNC Buchsen Mutec verbaut hat?Die von mir selektierte mv89 versteht sich jedenfalls bestens mit einem 50-Ohm-Kabel, dem Aircell 7 mitsamt passendem Stecker (auf den kommt es an). Vielleicht kann Fujak da auch was sagen, der hatte/hat das Kabel auch an einer mv89 verwendet
50 oder 75 Ohm?
Trotzdem und bei Verwendung von einer 50 Ohm Masterclock (hoffen wir, dass meine unselektierte diesen Wert bringt...) sollte ich bei R80 62R als Abschluss wählen und ein 50 Ohm Kabel verwenden...
Ich würde halt gerne zumindest mathematisch das Richtige machen. Direkte Vergleiche anstellen kann man an dieser Stelle ja leider nicht.
Beste Grüße und Danke, Horst
ps: Ulli was heisst YMMV/VMMY?
Hallo Horst,
die Morion mv89 ist mit 50 Ohm spezifiziert, das von mir genannte Kabel auch. Dazu gibt es auch passende Stecker in BNC. Wenn man den Jumper für den Widerstand in der Mutec MC3+ intern umsteckt, kann man die 50 Ohm auch durch T-Stück und Terminator herstellen. Damit solltest Du Deine 10M erst mal zum Laufen bringen. Weitere Optimierungen sind sicher nur nach genauerer Messung möglich.
Bitte beachte auch diesen Post: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 407#p79407
Beste Grüße
gregor
die Morion mv89 ist mit 50 Ohm spezifiziert, das von mir genannte Kabel auch. Dazu gibt es auch passende Stecker in BNC. Wenn man den Jumper für den Widerstand in der Mutec MC3+ intern umsteckt, kann man die 50 Ohm auch durch T-Stück und Terminator herstellen. Damit solltest Du Deine 10M erst mal zum Laufen bringen. Weitere Optimierungen sind sicher nur nach genauerer Messung möglich.
Bitte beachte auch diesen Post: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 407#p79407
Beste Grüße
gregor