Harald (Abacus A-Box 5)

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mic
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Harald (Abacus A-Box 5)

Beitrag von mic »

Hallo

Ich bin der Harald aus Essen und bin 46 jahre alt. Mein Wohnraum ist 24 Quadratmeter groß, hat eine kleine Dachschräge und ist normal eingerichtet.Ich glaube, aber dass er etwas hallig ist.

Auf Grund der Räumlichkeit wurde mir geraten es mal mit aktiven oder passiven Koaxial-Lautsprechern zu versuchen. Die aktiven kann man etwas auf den Raum abstimmen im Bass, und die passiven Koaxe nehmen den Raum nicht so weit ein wie breit strahlende Kalottensysteme. So in etwa habe ich das verstanden. Gesagt getan, ein paar Abacus A-10 bestellt. Das Testsystem.

Tja, was soll ich sagen: Erst mal bin ich platt gewesen und habe mich gefragt wo der Bass auf einmal herkommt. Es konnte doch nicht sein dass ein ausgewachsener Standlautsprecher vom Schlage einer Canton ergo 609 das nicht geschafft hat, aber eine kleine Kompaktbox so tief gehen kann. Unglaublich. Endlich leise Musik hören und auch einen Bass haben ohne Loudness und Konsorten. Ok. Habe dann eine Anpassung auf 32 Hertz vorgenommen und mal verschiedene CDs lauter gehört als Zimmerlautstärke. Alles Prima. Nichts hat genervt. Kein spitzer Hochton oder brüllende Mitten.

Aber trotz dieser sehr guten Vorstellung vermisse ich irgendwas. Ich weiß aber nicht was es ist. Etwas mehr Wärme vielleicht. Die Abacus spielt sehr klar und ehrlich, finde ich. Oder ist mein Raum zu kühl? Ich weiß es nicht. Jetzt frage ich mich ob ich vieleicht eine andere Vorstellung von Musikhören habe. Ich meine damit weg von der Neutralität. Schwierig. Oder ist das genau dieser Studio-Aktivsound?

Heute ist das Test System erst mal wieder abgeholt worden und ich sitzte wieder ohne Lautsprecher hier. :roll: Ich habe noch eine Tannoy Revolution DC6 T SE-DC6 und diverse KEF Lautsprecher, besonders die LS50 auf dem Programm. Mit den üblichen Verdächtigen vom Schlage Canton/Heco/Nubert und Co. habe ich abgeschlossen. Das macht keinen Sinn.

In der Regel stehen die Lautsprecher 1,2 m von der Rückwand und ca. 0,6 m von der Seitenwand weg. Mein Hörplatz ist dann so 3 m von den Lautsprechern weg. Diese stehen 2,5 m auseinander. Mein Sofa steht auch 1,2 m von der Wand weg. Hier mal ein paar Bilder:

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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Harald,

willkommen hier! Das erinnert mich an Deinen Namensvetter mit Forumsname nihil.sine.causa, der ganz ähnlich wie Du vor einiger Zeit hier begonnen hat, auch mit der A10.
mic hat geschrieben:Mit den üblichen Verdächtigen vom Schlage Canton/Heco/Nubert und Co. habe ich abgeschlossen. Das macht keinen Sinn.
Da hat die A10 doch ihren Job erstmal gut gemacht :cheers: .

Danke für die Bilder! Das wird nicht ganz einfach, eine saubere Bühnenstaffelung und Phantommitte hinzukriegen, weil der Raum links und rechts von den Lautsprechern ziemlich asymmetrisch ist (durch die Dachschräge rechts). Bei der Raumabbildung ist Symmetrie Trumpf. Aber aufgeben ist was für Anfänger. Evtl. könnte helfen, sowohl den Abstand von hinten zu vergrößern als auch die Stereo-Basis zu verkleinern.

Viel Spaß bei uns und viele Grüße
Gert
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Harald,

willkommen im Forum!

Um direkt zur Sache zu kommen:
mic hat geschrieben:Aber trotz dieser sehr guten Vorstellung vermisse ich irgendwas. Ich weiß aber nicht was es ist. Etwas mehr Wärme vielleicht. Die Abacus spielt sehr klar und ehrlich, finde ich. Oder ist mein Raum zu kühl? Ich weiß es nicht. Jetzt frage ich mich ob ich vieleicht eine andere Vorstellung von Musikhören habe. Ich meine damit weg von der Neutralität. Schwierig. Oder ist das genau dieser Studio-Aktivsound?
Das ist oftmals genau der wahrgenommene Unterschied zwischen im Hinblick auf das Lautsprechergehäuse geschlossenen bzw. offenen Lautsprechersystemen (z.B. Bassreflex). Das Nachschwingen der unteren Tonlagen erzeugt einen wohligen Grundton, an den man sich durchaus gewöhnen kann. Geschlossene Systeme, die wie die A-Box 10 zudem von ihrer Endstufe an einer äußerst straffen Leine geführt werden, klingen im Vergleich dazu stocknüchtern. Sie geben halt exakt das wieder, was auf dem Tonträger drauf ist. Und in der Tat, je nach Musikgeschmack fehlt einem dann die liebgewonnene Wärme. Schwierig. :wink:

Aber auch eine Abacus kann man in Richtung "Wärme" trimmen. Und zwar ganz ohne Bohrmaschine mit einem parametrischen Equalizer. Oder mit dem SPL Vitalizer (als Hard- oder Software erhältlich). Oder gleich die Raummoden mit erschlagen mittels der Korrektursoftware Acourate. Einfach mal die Suchfunktion bemühen.

Viele Grüße
Rudolf
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mic
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Beitrag von mic »

Mittlerweile hasse ich diese Dachschräge. :x Leider hat der Raum noch 2 Eingänge, die ich nicht zustellen kann. Der rechte Lautsprecher wird also immer mit der Schräge leben müssen. Da kann ich machen was ich will. Ich habe aber auch gelesen das exakte Symmetrie auch nicht immer ein Vorteil sein muss.

Messung rechter LS:

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Messung linker LS:

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Das sind mal 2 Messungen mit den Abacus A-10 an meinem Hörplatz. Die rechte hat eine Erhöhung von 100-200 Hz und die linke eine Senke bei 100-200 Hz. Der rechte Lautsprecher macht unter der Dachschräge einen wesentlich besseren Eindruck als der freie linke.

Was mir an der Abacus noch aufgefallen ist,das sie doch etwas rauscht und brummt. Allerdings hört man das nur aus 10 cm Entfernung. Also nicht so tragisch. Und dass die Line-Anschlüsse sehr viel Spiel hatten. Als wenn die Anschlüsse ausgeleiert sind. Vielleicht reichen auch die 10 Tage nicht zum Hören. Ist die Abacus eigendlich ein typischer Nahfeld-Monitor ?
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Harald,

die Frequenzgänge sind in der Tat erstaunlich: Der FQ unter der Dachschräge ist deutlich harmonischer als der ohne Schräge. Beide FQ legen in ihrem Verlauf einen wärmere Tonalität nahe, die zu den Höhen hin gedämpft klingen dürfte (vorausgesetzt das Messmikro ist kalibriert!). Leider ist die dB-Auflösung aufgrund der geringen Auflösung der Bilder nicht klar ersichtlich, sodass das Ausmaß für mich nicht einschätzbar ist.

Das wirst Du m.E. nur durch ein Korrektursystem wie z.B. Acourate befriedigend lösen können. Es könnte allerdings aufgrund Deiner bisher geschilderten Hörpräferenz möglich sein, dass Du das Korrekturergebnis zu wenig warm empfinden würdest. Denn so wie die FQs in den Grafiken sind, dürfte es schon dehr Grundton betont klingen. In Acourate kann man aber zum Glück den FQ nach seinem Geschmack modifzieren, also z.B. den Bassbereich anheben und die Höhen absenken wie mit einem Equalizer. Ich kenne nicht wenige, die mit dem Korrekturergebnis zunächst wenig anfangen konnten (gerade weil Bass zu fehlen scheint), aber nach einer Weile des Einhörens feststellen, dass es sich besser, natürlicher und vor allem langzeittauglicher beim Hören herausstellt.

Grüße
Fujak
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mic
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Beitrag von mic »

Acourate ist leider keine Lösung, weil die Musik nicht über einen Rechner läuft. Alles ist optisch oder per HDMI am Receiver angeschlossen. Leider konnte ich nur das Audyssey Messmicro benutzen. So schlecht soll das ja auch nicht sein. Mit dem leichten Höhenabfall komme ich sehr gut zurecht. Meine Ohren hören eh nur noch bis 15 khz.

Die Abacus entspricht im Hochton genau meinen Vorstellungen. Perfekt. Auch der Bass ist für meinen Raum sehr gut. Auch die Mitten nerven nicht, und ich konnte manchmal Details hören, die mir andere Lautsprecher einfach unterschlagen haben. Ich glaube auch dass der Grundton etwas zu viel ist, aber ich habe hier im Forum von einem Mitglied gelesen, der eine Abacus A-5 hat und sich auch etwas mehr Wärme wünschte. Die Firma Abacus hat ihm dann ein neuen EPROM zugeschickt und jetzt ist er sehr zufrieden. Das ist natürlich eine sehr gute Lösung. Erklärt aber immer noch nicht warum der FQ unter der Dachschräge so viel besser ist.

Am besten wäre sicherlich eine Lösung mit einem Terminal am Lautsprecher, wo man seinen Computer dran anschließen kann und dann nach Raum und Vorlieben den FQ einstellen kann. Letztendlich ist jeder Raum anders und jeder hört auch anders. Mein Plasma TV kann ich ja auch einstellen und kalibrieren wie ich es am besten finden. Software und Messauge angeschlossen, kalibriert und jetzt habe ich ein Top-Bild. Warum so etwas bei Lautsprechern nicht geht verstehe ich nicht. Letztendlich hört man immer den Sound, den sich der Entwickler vorgestellt hat.

Schade. Ich bin mit der Abacus schon sehr nah dran gewesen. Aber leider gibt es nicht so viele Alternativen in einem Preisrahmen von 1.000-1.500 Euro. :roll:
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vierzigo
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Beitrag von vierzigo »

Hallo Harald,

Ich würde mich an dem Frequenzgang nicht so festhalten, ein wenig nach rechts oder links verschoben und schon ist der verändert. Dich stört evtl. ja etwas anderes, die fehlende Wärme hattest du geschrieben, das könnte auch an den Receiver liegen, ich denke du bist an die Pre Outs gegangen, die werden manchmal von den Herstellern etwas stiefmütterlich behandelt.

Hatte ich wenigstens damals bei mir festgestellt. Und natürlich sind wir vom Passivsound manchmal versaut. :wink:

Grüsse

Oliver
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mic
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Beitrag von mic »

Hallo,

Da könntest du Recht haben. Ich bin an die Pre Outs vom Marantz Av ran gegangen. Was mir sofort aufgefallen ist, dass ich die Lautstärke deutlich erhöhen musste, als wenn ich passive Lautsprecher dran habe. Normal höre ich immer so bei 40 Lautstärkenanzeige. Bei der Abacus musste ich auf 60 hoch. Der Marantz AV ist übrigens ein SR- 6005. Der Abacus Volumenregler ist dabei schon am Anschlag gewesen.

Danach habe ich mal den ABACUS Prepino 13 aus dem Testpacket angeschlossen. Da musste ich sofort erst mal die Abacus auf Mittelstellung bringen, so laut wurde das auf einmal, als ich den Volumen Knopf etwas hoch drehte. Da hatte ich schon kurz den Entschluß gefasst wieder auf Stereo 2.0 zu gehen und den Prepino direkt auch zu kaufen. Für reines Stereo hätte diese Kombi dicke gereicht. Da ich aber sowohl optische als auch HDMI Eingänge brauche (TV-Apple-Tv-SACD vom Marantz Bluray Spieler) ist diese Lösung dann auch gescheitert. Die Lösung wäre ein Marantz AV7701 Vorverstärker. Dieser ist noch preislich im Rahmen als Mehrkanal Vorverstärker. Ich sehe es eh nicht ein das ich aktive Lautsprecher kaufe,u nd dann einen Mehrkanal Vollverstärker daran anschließe. 7 Endstufen bruzzeln dann für nix. Beim Marantz Vorverstärker hätte ich bei der Abacus wieder die doppelte Wandlung DA aud AD/DA.Ich hoffe das ist richtig. :(

Auch habe ich die Trennung zwischen Mehrkanal und Stereo in Erwägung gezogen. Marantz Vollverstärker behalten und eine KEF- KHT3005SE Satelliten Sub-Kombi zu kaufen. Testberichte lesen sich sehr gut. Die Lautsprecher würde ich dann verteilen auf das Lowboard. Mehrkanal ist mir nicht so wichtig im Klang. Mein Grundgedanke ist aber gewesen, 2x Abacus A-10 als Front, 2x Abacus A-5 oder C2 als Rear und evtl. noch einen Sub A10 später.

Ich werde morgen noch mal mit Herrn Sonder sprechen. Da muß es einfach eine Lösung geben.

Ach so.Die Adam-Compact Mk3 aktiv habe ich auch noch im Auge. :)
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Harald,

diese Bemerkung:
mic hat geschrieben:Da ich aber sowohl optische als auch HDMI Eingänge brauche ( TV-Apple-Tv-SACD vom Marantz Bluray Spieler)
erinnert mich an meine Konfiguration:

Wenn ich DVDs abspielen will (was ich selten genug mache :wink: ), schließe ich meinen PC per HDMI Kabel am den Fernseher an und leite das digitale Audiosignal vom Fernseher per Toslink Ausgang zu meinem SPDIF Umschalter vor dem DAC weiter; ohne Mehrfach-AD/DA-Wandlung. Auf diese Weise höre ich Video und TV Ton über meine Anlage.

Vielleicht kannst Du für Deine Gerätekombi aus dieser Anregung etwas ableiten.

Gruß,
Winfried

2780
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mic
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Beitrag von mic »

Guten Abend...

Nach langem Hin und Her ist es jetzt eine Genelec G Four geworden. Ein Aussteller für 1600 Euro. Ist das gleiche, wie eine 8040B nur mit Cinch Anschlüsse eben. Dank der Einstellmöglichkeiten konnte ich diese sehr genau auf meinen Hörplatz einstellen. Nicht perfekt, aber schon sehr genau. Natürlich ist die Hörzone nicht so breit wie bei der Abacus, aber dafür habe ich auch weniger Reflektionen von den Seitenwänden. Die Genelec bündelt da viel besser. Ich kann aber schon mit dem Kopf hin und her wackeln, ohne das es sich tonal etwas verschiebt. :D

Ich wusste ja nicht so genau was mir bei der Abacus gefehlt hat, aber die Genelec macht für meine Ansprüche alles richtig. Ich bin ja kurz in das passive Lager reingerutscht und habe mir eine Dynaudio x12, Fokus 160, eine Tannoy DC6 und eine KEF LS 50 angehört. Aber irgend etwas fehlte immer. Die Dynaudio x12 ist schon wirklich sehr gut gewesen. Leider nur mit wirklich gut aufgenommenen CDs. Sie wirkte auch etwas träge im Vergleich zur Genelec. Ich kann mit der Genelec alles hören und es macht echt Spass. Für meine Ansprüche der perfekte Lautsprecher. Als nächstes kommen 2 Genelec G One oder Two als Rear zum Einsatz. Center und Sub brauche ich nicht mehr.U nd zu Weihnachten kommt dann eine reine AV-Vorstufe. Damit das preislich im Rahmen bleibt, wird es wohl wieder Marantz oder Rotel.

Bis dahin...
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mic
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Beitrag von mic »

:(

Guten Abend...

Leider musste ich mich von der Genelec wieder trennen. Ich dachte wirklich, dass es der richtige Lautsprecher für mich ist, aber mir fehlte dann doch die Musikalität. Somit bin ich wieder bei null. :cry:

Zur Zeit treten grade 2x Adam Artist 5 mit Artist Sub gegen 2x Abacus A10 gegeneinander an. Sehr schwierig das ganze. Bei manchen Titeln liegt die Abacus vorne und mal die Adam Kombi. Auch ohne Sub-Unterstützung kann die Adam sehr hohe Pegel fahren und klingt dabei noch sehr gut. Mit Sub ist das eine sehr gute Kombi, finde ich. Auch optisch macht sie einiges her, auch wenn ich nicht grade auf Klavierlackoptik stehe. Beim Filme schauen ist mir die sehr gute Sprachverständlichkeit aufgefallen, die der Abacus fehlt. Nicht grade fehlt, aber etwas undeutlicher ist. Für Heimkino würde ich glatt die Adam nehmen. Leider höre ich aber auch Musik, und da kann ich mich echt nicht entscheiden.

Nun habe ich aber gelesen, dass einige eine Kombi aus C2 und A-Bass 10 haben. Leider überwiegend als Desktop oder Büro Lösung. Wie sich die im 22 Quadratmeter Raum bei ca. 2,70 m Hörabstand machen, weiß man nicht. Wie laut geht die C2 wenn man sie bei 90 oder 100 Hz trennt? Die Abacus A10 limitiert mir einfach zu schnell. Bei Zimmerlautstärke natürlich nicht. Aber wenn ich dann etwas lauter mache und zum Beispiel von der Dali CD "Toto - I Will Remember" spiele, schlägt der Limiter schnell an. Auch bei 32 Hz Stellung. Klar könnte ich die A-10 mit dem A-Bass 10 ergänzen, aber das wird auch deutlich teurer als die Adam Lösung.

Alles sehr schwierig ...
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easy
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Beitrag von easy »

Hallo Harald,
mic hat geschrieben:Nun habe ich aber gelesen, dass einige eine Kombi aus C2 und A-Bass 10 haben. Leider überwiegend als Desktop oder Büro Lösung. Wie sich die im 22 Quadratmeter Raum bei ca. 2,70 m Hörabstand machen, weiß man nicht. Wie laut geht die C2 wenn man sie bei 90 oder 100 Hz trennt?
ich betreibe diese Kombi in meiner mobilen Anlage. Die Größe des Raumes und Hörabstand ist ungefähr identisch. Ebenfalls Dachschräge, aber die Hörposition bei mir ist 90° verdreht (höre von Dachschräge zu Dachschräge.)

Also laut kann diese Kombi durchaus. Bislang habe ich den LS-Regler noch nie bei 12 Uhr gehabt, würde gewaltigen Ärger mit meinen Nachbarn bekommen. Ich glaube bis zum Limitter geht's noch ein ganzes Stück lauter. Aber das musst Du selber bei Dir ausprobieren.

wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg

Reiner
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Harald,

Es ist halt eine Frage der subjektiven Ein- oder Nutzenschätzung der Lösung und der Zukunftssicherheit der Entscheidung.
mic hat geschrieben:Klar könnte ich die A-10 mit dem A-Bass 10 ergänzen, aber das wird auch deutlich teurer, als die Adam Lösung ...
Hast Du die A-10/A-Bass 10 Konfiguration mal anhören können? :roll:

Wie auch immer: Falls "deutlich teurer" eigentlich "zu teuer" meint, hast Du Deine optimale Lösung mit Adam scheinbar doch gefunden und ...
mic hat geschrieben:Alles sehr schwierig
... nööö! Denn Du willst ja den Aufpreis für die Abacus-Sub Lösung nicht aufwenden. :wink:

All das ist (absichtlich) vereinfacht dargestellt. 8)

Gruß,
Winfried

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Heule
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Beitrag von Heule »

Mit der C-Box 2 und dem A-Bass 10 kannst du Party machen bis zum Abwinken in deiner Wohnung/Raum! Einfach ausprobieren und genießen/staunen. :wink:

Ob es dir gefällt, steht auf einem anderen Blatt. Ich bin begeistert!

Gruß Oliver
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Raal
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Beitrag von Raal »

Hallo Harald,

der Artist Sub7 ist ganz nett. Aber richtig die Post geht erst mit einem SVS SB12NSD ab. Gerade in Verbindung mit den Adam Artist 5 eine sehr geniale Kombi. Auch von den Abmessungen mit 37 x 37 x 37 cm geht er noch gut in Ordnung.

Viele Grüsse
Andreas
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