... vielen Dank für die Erläuterungen. Ja, das ist mir schon klar, der Prozessor wird deutlich entlastet ... und läuft wahrscheinlich im Leerlauf.AudioPhil hat geschrieben: Das Betriebssystem wird schlichtweg von allem befreit was nicht für den Task der Musikwiedergabe nötig ist. Und genau dieses rigorose und gnadenlose Vorgehen ermöglicht diesen unheimlich magischen Klang, der CD-Player in der 10.000 € Liga längst hinter sich gelassen hat.
Ich hoffe ich konnte diese komplexe Thematik etwas verständlicher darstellen.
Was mir aber nicht klar ist: Du sagst die Ergebnisse die an den DAC geschickt werden sind bitidentisch. Aber richtiger als richtig rechnen kann eine CPU doch nicht. Ein im Puffer liegendes Bitmuster kann doch nicht verjittern, entweder ist es bitidentisch oder nicht. Ob die Rechenoperationen in einem Ritt durchgeführt wurden oder in einzelnen Paketen ist doch egal - wenn das Ergebnis identisch ist. Das versteh ich nicht.
Wie gesagt es geht um asynchronen DAC, bei Sampel-Taktvorgabe durch den PC kann ich mir das schon vorstellen. Bei asynchroner Verarbeitung hat der PC mit Samlingraten und DA-Wandlung gar nichts mehr zu tun, es kann nicht jittern in mathematischen Operationen, der Takt wird erst im DAC erzeugt.
Was sind Software- und Applikationsjitter? Besteht in einem PC die Gefahr "unscharf" zu rechnen?