Hallo,
ein weiteres Kapitel vom in Messdaten Irrednden:
Frequenzgang mit Mikro in 0° (ohne Kompensation, mit Kompensation für 0° und mit Kompensation für 90°; measured = ohne Kompensation):
Fazit bis 5 kHz gibt es nur geringe Unterschiede, danach bleibt der Frequenzgang im Hochton mit der Kompensation für 90° am ausgeglichensten, ohne Kompensation gibt es einen Abfall im Hochton, mit Kompensation für 0° fällt der FG am stärksten ab.
Gleiches gilt auch für die drei analogen Messungen mit Mikro auf 90° (measured = mit Kompensation für 0°):
@ Hans Martin
der Hochtonabfall bei Messungen unter 0° sieht in REW genauso aus, die Messergebnisse sind alsso nicht durch Carma bedingt. Es heißt zwar immer der Esel sitzt vor dem Computer, aber bei mir handelt es sich um einen lernfähigen Esel. Eine doppelte Korrektur des Mikrofonfrequenzganges ist auszuschließen.
Tja, mit zwei verschiedenen Behringer Mikros habe ich das ungewöhnliche Phänomen, mit zwei verschiedenen Messprogrammen auch, die Frequenzgänge der Korrekturdateien des Mikros für 0 und 90°entsprechen den Erwartungen, wie die Dinger aussehen sollten.
Schlußfolgerung sind die Messergebnisse unter beiden Winkeln also korrekt?
Stellt sich vielleicht auch die Frage, wenn der FG gemessen unter 0° korrekt ist, haben die Hochtöner eine Macke?
Anscheinend nicht, Messungen unter 90° mit Kompensation für 90° mit Hochton normal, + 3 dB und -3 dB zeigen folgendes Ergebnis:
Ah ja man fragt sich, wie das bei Messung unter 0° mit Kompensation für 0° aussieht?
Wenn jetzt nur bei einer Messvariante die Pegeländerungen sichtbar gewesen wären, hätte ich gesagt, der Messung vertraue ich, der anderen nicht, aber so?
Ich geh jetzt ins Bett wünsche Allen eine gute Nacht
Gruß
Uwe