Michy (will aktiv werden - benötigt Hilfestellung)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo Michi,
ich schließe mich Hans-Martin an. Die Lautsprecher bestimmen hauptsächlich den Klang (mit dem Hörraum zusammen). Die Elektronik dahinter hat meines Erachtens nicht so viel Einfluß. Außerdem sollte der DAC dann danach ausgesucht werden, dass er zum LS passt (es erlaubt das Maximum aus dem LS rauszuholen). Deshalb würde ich immer zunächst meine Entscheidung bezüglich LS treffen und dann die restlichen Komponenten suchen.
Gruß
Uwe
ich schließe mich Hans-Martin an. Die Lautsprecher bestimmen hauptsächlich den Klang (mit dem Hörraum zusammen). Die Elektronik dahinter hat meines Erachtens nicht so viel Einfluß. Außerdem sollte der DAC dann danach ausgesucht werden, dass er zum LS passt (es erlaubt das Maximum aus dem LS rauszuholen). Deshalb würde ich immer zunächst meine Entscheidung bezüglich LS treffen und dann die restlichen Komponenten suchen.
Gruß
Uwe
Einschätzung klangliche Rolle DAC gewünscht
Hallo,
man ist ja immer geneigt sein Budget nicht zu überschreiten (Studiomonitor Stückpreis: 800,- bis 1000,- Euro, DAC: 400,- Euro) aber dann hört man einen Studiomonitor, der noch besser klingt, aber auch mehr kostet.
Um das Gesamtbudget nicht zu überschreiten, sucht man nach Einsparungsmöglichkeiten.
Welche Rolle spielt der DAC (an Macbook Pro Late 2013)? Erreiche ich eine ähnliche Qualität mit besseren Lautsprechern (Studiomonitor mit Stückpreis 1.200,-) und einem einfachen DAC 100,- bis 150,- Euro ?!
Reicht es einen günstigeren, schlechteren DAC zu nehmen, wenn man der Studiomonitor qualitativ hochwertiger gewählt wird? Oder kann das nicht kompensiert werden?
Was ist Eure Meinung?!
Vorab vielen Dank.
Viele Grüsse
michy
man ist ja immer geneigt sein Budget nicht zu überschreiten (Studiomonitor Stückpreis: 800,- bis 1000,- Euro, DAC: 400,- Euro) aber dann hört man einen Studiomonitor, der noch besser klingt, aber auch mehr kostet.
Um das Gesamtbudget nicht zu überschreiten, sucht man nach Einsparungsmöglichkeiten.
Welche Rolle spielt der DAC (an Macbook Pro Late 2013)? Erreiche ich eine ähnliche Qualität mit besseren Lautsprechern (Studiomonitor mit Stückpreis 1.200,-) und einem einfachen DAC 100,- bis 150,- Euro ?!
Reicht es einen günstigeren, schlechteren DAC zu nehmen, wenn man der Studiomonitor qualitativ hochwertiger gewählt wird? Oder kann das nicht kompensiert werden?
Was ist Eure Meinung?!
Vorab vielen Dank.
Viele Grüsse
michy
Hallo Michy,
Du wirst mindestens 3 Antworten bekommen
a) was an der Quelle verlorengeht, kann man hinterher nicht wieder herausholen
b) das Verhältnis sollte ausgewogen sein
c) bessere Lautsprecher bringen den größten Mehrwert
das Schlimme ist, alle haben recht!
Außerdem kommt es nicht unerheblich auf Deine bestehende und geplante Anlagenkonfiguration an, und natürlich auch auf die Beschaffenheit Deines Hörraumes, sowie Deine Hördistanz zu den Lautsprechern.
Vielleicht kannst Du da ein bißchen mehr erzählen.
Viele Grüße
Thomas K.
Du wirst mindestens 3 Antworten bekommen
a) was an der Quelle verlorengeht, kann man hinterher nicht wieder herausholen
b) das Verhältnis sollte ausgewogen sein
c) bessere Lautsprecher bringen den größten Mehrwert
das Schlimme ist, alle haben recht!
Außerdem kommt es nicht unerheblich auf Deine bestehende und geplante Anlagenkonfiguration an, und natürlich auch auf die Beschaffenheit Deines Hörraumes, sowie Deine Hördistanz zu den Lautsprechern.
Vielleicht kannst Du da ein bißchen mehr erzählen.
Viele Grüße
Thomas K.
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9164
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo Michy
Wenn du die Preisstaffel eines bekannten Herstellers siehst, findest du in aufsteigender Folge, angefangen beim einfachen 2-Weg Monitor mit kleinem Bassmitteltöner, zunehmend größere BMTs, bis ggf. eine 3-Wege Kombination darüber steht. Mit dem jeweils größeren Modell ist die untere Grenzfrequenz und der Maximalpegel expandiert.
Gerät die untere Grenzfrequenz jetzt in den Bereich der fundamentalen Raumresonanz (auf Stereo-Hörachse) oder geht sogar darunter, wird die Tonqualität spürbar schlechter, das "bessere" Modell liefert den schlechteren Klang. Dann wünscht man sich einen Monitor mit integrierten parametrischen EQ-Funktionen, 3 reichen fürs erste.
Mit dem Wandabstand löscht man die z.B. 3. Mode aus, mit den EQs die 1., 2. und 4., der Rest interessiert weniger. Die Resonanzfrequenz berechnet man aus halber Schallgeschwindigkeit geteilt durch Raumlänge, dann auch noch die doppelte, dreifache, vierfache Frequenz. Da bei den tiefsten Frequenzen die Dämpfung am schwierigsten ist, verlangen diese die meiste Beachtung.
Es ist also unumgänglich, den Raum und seine Eigenschaften in die Überlegung mit einzubeziehen. Ohne dies ist eine vernünftige Antwort auf deine Frage für mich kaum denkbar. Alternativ gibt es digitale Korrektursysteme.
Es liegt in der Natur der Sache, dass die Lösung in einem unerwarteten (und ärgerlicherweise manchmal auch im ungern zu bezahlenden) Bereich liegt, sonst hätte man die Lösung ja schon leicht selbst gefunden.
Grüße Hans-Martin
P.S.
Warum hängst du diese Fragen nicht an den bereits von dir initiierten Thread an? Es ist doch derselbe Komplex, dieselbe Abwägungsproblematik? Wenn die einst begonnene Diskussion wieder aufgewärmt wird, taucht der Thread auch wieder bei den aktiven Threads vorn auf und es werden andere Mitforenten aufmerksam, auch auf die eingangs gestellten Fragen. Ich nehme deshalb an, dass die Moderatoren diesen Thread in den anderen integrieren.
Wenn du die Preisstaffel eines bekannten Herstellers siehst, findest du in aufsteigender Folge, angefangen beim einfachen 2-Weg Monitor mit kleinem Bassmitteltöner, zunehmend größere BMTs, bis ggf. eine 3-Wege Kombination darüber steht. Mit dem jeweils größeren Modell ist die untere Grenzfrequenz und der Maximalpegel expandiert.
Gerät die untere Grenzfrequenz jetzt in den Bereich der fundamentalen Raumresonanz (auf Stereo-Hörachse) oder geht sogar darunter, wird die Tonqualität spürbar schlechter, das "bessere" Modell liefert den schlechteren Klang. Dann wünscht man sich einen Monitor mit integrierten parametrischen EQ-Funktionen, 3 reichen fürs erste.
Mit dem Wandabstand löscht man die z.B. 3. Mode aus, mit den EQs die 1., 2. und 4., der Rest interessiert weniger. Die Resonanzfrequenz berechnet man aus halber Schallgeschwindigkeit geteilt durch Raumlänge, dann auch noch die doppelte, dreifache, vierfache Frequenz. Da bei den tiefsten Frequenzen die Dämpfung am schwierigsten ist, verlangen diese die meiste Beachtung.
Es ist also unumgänglich, den Raum und seine Eigenschaften in die Überlegung mit einzubeziehen. Ohne dies ist eine vernünftige Antwort auf deine Frage für mich kaum denkbar. Alternativ gibt es digitale Korrektursysteme.
Es liegt in der Natur der Sache, dass die Lösung in einem unerwarteten (und ärgerlicherweise manchmal auch im ungern zu bezahlenden) Bereich liegt, sonst hätte man die Lösung ja schon leicht selbst gefunden.
Grüße Hans-Martin
P.S.
Warum hängst du diese Fragen nicht an den bereits von dir initiierten Thread an? Es ist doch derselbe Komplex, dieselbe Abwägungsproblematik? Wenn die einst begonnene Diskussion wieder aufgewärmt wird, taucht der Thread auch wieder bei den aktiven Threads vorn auf und es werden andere Mitforenten aufmerksam, auch auf die eingangs gestellten Fragen. Ich nehme deshalb an, dass die Moderatoren diesen Thread in den anderen integrieren.
Hallo Michy,
es freut mich, dass es dir in unserem Forum gut gefällt. Ich möchte dich allerdings darum bitten, zu denselben oder ähnlichen Themen nicht immer wieder neue Threads aufzumachen.
Es geht dir, wenn ich es richtig verstanden habe, letztlich um eine optimale Aufteilung deines Budgets für LS und DAC (konkret: USB-Interface).
Dazu mein Tipp: Sofern du nicht allzu lange Kabellängen treiben musst (<= 3 m), dann ist das USB Interface, das ich an meiner Zweit-Anlage einsetze (Focusrite Scarlett 2i2) zunächst einmal vollkommen ausreichend. Gebraucht gibt's das um die 100 € und dafür wirst du es auch stets wieder los (falls du einmal upgraden solltest). Der Rest bliebe dann für die Studiomonitore, zu denen Hans-Martin ja bereits etwas geschrieben hat.
Viele Grüße
Rudolf
es freut mich, dass es dir in unserem Forum gut gefällt. Ich möchte dich allerdings darum bitten, zu denselben oder ähnlichen Themen nicht immer wieder neue Threads aufzumachen.
Es geht dir, wenn ich es richtig verstanden habe, letztlich um eine optimale Aufteilung deines Budgets für LS und DAC (konkret: USB-Interface).
Dazu mein Tipp: Sofern du nicht allzu lange Kabellängen treiben musst (<= 3 m), dann ist das USB Interface, das ich an meiner Zweit-Anlage einsetze (Focusrite Scarlett 2i2) zunächst einmal vollkommen ausreichend. Gebraucht gibt's das um die 100 € und dafür wirst du es auch stets wieder los (falls du einmal upgraden solltest). Der Rest bliebe dann für die Studiomonitore, zu denen Hans-Martin ja bereits etwas geschrieben hat.
Viele Grüße
Rudolf
... erst einmal vielen Dank für die guten, hilfreichen Beiträge.
Zweitens 'Grosses Sorry' an den Rudolf (Admin).
Wie Ihr vielleicht schon bemerkt habt, bin ich ziemlich verunsichert, meine Aktivlautsprecher und dazugehörige Geräte auszuwählen. Ich möchte möglichst nicht in Kürze wieder verkaufen müssen, weil ich einen Fehler gemacht habe.
Ein wichtiger Faktor ist ja immer das Geld, auch wenn bei Überfluss davon das Problem vermutlich eine Qualitätsstufe höher stattfindet.
Ich will mal meinen Raum beschreiben:
Grösse: 3,50 x 4,25 m = 15 qm (Hörplatz an der Längsseite, mittig)
Abstand Studiomonitore - Arbeits-/Hörplatz 1,50 m
Ich verstehe, dass der DAC eine Mindestqualität haben muss, weil sonst der teure Studiomoitor keine sauberen, gut klingenden Daten empfängt.
Viele Grüsse
michy
Zweitens 'Grosses Sorry' an den Rudolf (Admin).
Wie Ihr vielleicht schon bemerkt habt, bin ich ziemlich verunsichert, meine Aktivlautsprecher und dazugehörige Geräte auszuwählen. Ich möchte möglichst nicht in Kürze wieder verkaufen müssen, weil ich einen Fehler gemacht habe.
Ein wichtiger Faktor ist ja immer das Geld, auch wenn bei Überfluss davon das Problem vermutlich eine Qualitätsstufe höher stattfindet.
Ich will mal meinen Raum beschreiben:
Grösse: 3,50 x 4,25 m = 15 qm (Hörplatz an der Längsseite, mittig)
Abstand Studiomonitore - Arbeits-/Hörplatz 1,50 m
Ich verstehe, dass der DAC eine Mindestqualität haben muss, weil sonst der teure Studiomoitor keine sauberen, gut klingenden Daten empfängt.
Viele Grüsse
michy
Hallo Michy,
genau genommen bist du im falschen Forum, denn hier wird nicht gespart, sondern geklotzt.
Spaß beiseite, aber letztendlich hilft dir nur, 1-2 DAC's unterschiedlicher Preisklassen einfach
an deiner Anlage zu hören. Danach fällt dir eine Entscheidung bedeutend leichter - und sei nicht überrascht, wenn es der preiswertere auch tut. Im Forum findest du ja Unmengen von Tips und Erfahrungsberichten, gerade für einen Rechner als Zuspieler. Du solltest jedoch deine eigenen Erfahrungen machen, das nämlich kann eine Menge Geld sparen.
Tip: Setz dein preisliches Limit und bleib dabei!!!!
Gruss
Frank
genau genommen bist du im falschen Forum, denn hier wird nicht gespart, sondern geklotzt.
Spaß beiseite, aber letztendlich hilft dir nur, 1-2 DAC's unterschiedlicher Preisklassen einfach
an deiner Anlage zu hören. Danach fällt dir eine Entscheidung bedeutend leichter - und sei nicht überrascht, wenn es der preiswertere auch tut. Im Forum findest du ja Unmengen von Tips und Erfahrungsberichten, gerade für einen Rechner als Zuspieler. Du solltest jedoch deine eigenen Erfahrungen machen, das nämlich kann eine Menge Geld sparen.
Tip: Setz dein preisliches Limit und bleib dabei!!!!
Gruss
Frank
Ich empfehle dir:
einen kleinen guten Selbstbau 2 Wege Lausprecher. Wie meine Vorredner schon bemerkt haben: Dein Raum ist nicht sehr groß. Du brauchst also keinen sehr weit herunterreichenden Bass und du brauchst auch keine extrem große Lautstärke. Wenn du dir das zutraust kommst du sicher unter 1.000 Euro für das Paar sehr gut weg.
Wandler: Ja, da bin ich nun etwas geteilt. Es stimmt natürlich: Was ich vorne nicht in die Stereo- Anlage hinein tue kann hinten nicht herauskommen. Ja, das kann ich absolut bestätigen. Ein Wandler für 400 Euro? Da weiss ich nicht. Ich höre mit meinen HiFi Gefährten mit einem V-DAC II für 250 Euro. Aber modifiziert. Da kommen also noch mal rund 35 Euro für Teile dazu. Und Arbeitszeit. Und dann? Ich habe meinen Yulong Sabre D-18 wieder verkauft, erheblich schlechter. Einer unserer Mithörer hat seinen Audiolab 8200 CDQ auch wieder abgegeben, auch der kam in keiner Weise mit dem modifizierten V-DAC mit. Das wären also 300 Euro für den Wandler. Dann bliebe noch Geld für einen wirklich guten Kopfhörer. Mit dem hörst du dann auch die Unterschiede der verschiedenen D-A Wandlern
Und im Zweifel kannst du ja mal mit einer China Zauberbox wie dieser hier
http://www.ebay.de/itm/171091460066?ssP ... 1423.l2649
anfangen. Das ist doch überschaubar und der klingt auch nicht schlecht. Ich habe selber auch so einen. Zum Anfang um Erfahrungen zu sammeln machst du sicher nichts verkehrt!
einen kleinen guten Selbstbau 2 Wege Lausprecher. Wie meine Vorredner schon bemerkt haben: Dein Raum ist nicht sehr groß. Du brauchst also keinen sehr weit herunterreichenden Bass und du brauchst auch keine extrem große Lautstärke. Wenn du dir das zutraust kommst du sicher unter 1.000 Euro für das Paar sehr gut weg.
Wandler: Ja, da bin ich nun etwas geteilt. Es stimmt natürlich: Was ich vorne nicht in die Stereo- Anlage hinein tue kann hinten nicht herauskommen. Ja, das kann ich absolut bestätigen. Ein Wandler für 400 Euro? Da weiss ich nicht. Ich höre mit meinen HiFi Gefährten mit einem V-DAC II für 250 Euro. Aber modifiziert. Da kommen also noch mal rund 35 Euro für Teile dazu. Und Arbeitszeit. Und dann? Ich habe meinen Yulong Sabre D-18 wieder verkauft, erheblich schlechter. Einer unserer Mithörer hat seinen Audiolab 8200 CDQ auch wieder abgegeben, auch der kam in keiner Weise mit dem modifizierten V-DAC mit. Das wären also 300 Euro für den Wandler. Dann bliebe noch Geld für einen wirklich guten Kopfhörer. Mit dem hörst du dann auch die Unterschiede der verschiedenen D-A Wandlern
Und im Zweifel kannst du ja mal mit einer China Zauberbox wie dieser hier
http://www.ebay.de/itm/171091460066?ssP ... 1423.l2649
anfangen. Das ist doch überschaubar und der klingt auch nicht schlecht. Ich habe selber auch so einen. Zum Anfang um Erfahrungen zu sammeln machst du sicher nichts verkehrt!
Hallo Michy,
da Du wohl überwiegend im Nahfeld hörst, sind Pegelorgien wohl eher nicht angesagt. Meine Frage, muß es ein ausgewiesener Studiomonitor sein, oder kannst Du auch mit der Box eines nicht im klassischen Sinne Studioausstatters leben, die aber 100% Monitorcharakter hat? Falls Du letzteres mit "ja" beantwortest würde ich Dir diese empfehlen:
http://www.abacus-electronics.de/66-0-A-Box+5.html
Rudolfs Tip mit dem Scarlett hätte den Vorzug, daß Du einen Kopfhörer unabhängig von den Boxen anschließen kannst, aber den Nachteil, daß Du Adapterkabel von Monoklinke auf Cinch benötigst.
Ansonsten gibt es jede Menge USB Dacs für den kleinen Geldbeutel. Abacus empfiehlt den Audioquest Dragonfly, bei dem man ein Kabel von Sterominiklinke auf Cinch braucht. Der Ausgang ist analog und niederohmig, und obwohl das Ding wie ein Spielzeug aussieht, ist es richtig gut. Allerdings müßtest Du für das Hören mit Boxen oder Kopfhörer immer umstecken.
Viele Grüße
Thomas
da Du wohl überwiegend im Nahfeld hörst, sind Pegelorgien wohl eher nicht angesagt. Meine Frage, muß es ein ausgewiesener Studiomonitor sein, oder kannst Du auch mit der Box eines nicht im klassischen Sinne Studioausstatters leben, die aber 100% Monitorcharakter hat? Falls Du letzteres mit "ja" beantwortest würde ich Dir diese empfehlen:
http://www.abacus-electronics.de/66-0-A-Box+5.html
Rudolfs Tip mit dem Scarlett hätte den Vorzug, daß Du einen Kopfhörer unabhängig von den Boxen anschließen kannst, aber den Nachteil, daß Du Adapterkabel von Monoklinke auf Cinch benötigst.
Ansonsten gibt es jede Menge USB Dacs für den kleinen Geldbeutel. Abacus empfiehlt den Audioquest Dragonfly, bei dem man ein Kabel von Sterominiklinke auf Cinch braucht. Der Ausgang ist analog und niederohmig, und obwohl das Ding wie ein Spielzeug aussieht, ist es richtig gut. Allerdings müßtest Du für das Hören mit Boxen oder Kopfhörer immer umstecken.
Viele Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
Abacus A-Box 5 + Focusrite Scarlett 2i2, das ist genau meine Schreibtisch-Konstellation! Zur Beschallung von 15 m² könnte das aber ein Ticken zu wenig sein. Dann vielleicht eher die A-Box 10.
Michy, so ganz ohne Geld in die Hand zu nehmen, wirst du keine Erfahrungen sammeln können. Und der preiswerteste Weg ist nun mal, mit gebrauchten Komponenten anzufangen. (In der von dir angepeilten Preisklasse wirst du jedenfalls keine kostenlosen Leihstellungen* erwarten können - wovon sollen Händler ansonsten leben?)
* klar, es gibt das Rückgaberecht nach dem Fernabsatzgesetz, aber das intentional zu verwenden, empfinde ich als grenzwertig - es sei denn, der Händler ermuntert einen dazu.
Viele Grüße
Rudolf
Abacus A-Box 5 + Focusrite Scarlett 2i2, das ist genau meine Schreibtisch-Konstellation! Zur Beschallung von 15 m² könnte das aber ein Ticken zu wenig sein. Dann vielleicht eher die A-Box 10.
Michy, so ganz ohne Geld in die Hand zu nehmen, wirst du keine Erfahrungen sammeln können. Und der preiswerteste Weg ist nun mal, mit gebrauchten Komponenten anzufangen. (In der von dir angepeilten Preisklasse wirst du jedenfalls keine kostenlosen Leihstellungen* erwarten können - wovon sollen Händler ansonsten leben?)
* klar, es gibt das Rückgaberecht nach dem Fernabsatzgesetz, aber das intentional zu verwenden, empfinde ich als grenzwertig - es sei denn, der Händler ermuntert einen dazu.
Viele Grüße
Rudolf
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 163
- Registriert: 11.01.2014, 13:34
Hallo Thomas,
Ohne langweilig werden zu wollen, aber bei Deiner Raumgröße fallen mir wieder einmal die NuPro 300
von Nubert ein. Zum Einen werden die für diesen Raum völlig ausreichen und zum Anderen ist der DAC bereits integriert. Du hast preislich noch reichlich Luft nach oben und kannst die Kombination einen Monat in Ruhe Zuhause testen. Aktuell ist die Bestellung sogar versandkostenfrei. (nein, ich arbeite nicht für Nubert)
Natürlich begeistert mich eine Geithain RL906 noch mehr, sie liegt aber schon wieder sehr nahe an Deiner Budgetobergrenze, dazu käme ja noch ein DAC, z.B ein kleiner Explorer USB DAC von Meridian für gut 300 €. Aber wie üblich gilt, Du musst ausprobieren, denn Dir soll es gefallen.
Viel Spass dabei wünscht Dir
Matthias
Ohne langweilig werden zu wollen, aber bei Deiner Raumgröße fallen mir wieder einmal die NuPro 300
von Nubert ein. Zum Einen werden die für diesen Raum völlig ausreichen und zum Anderen ist der DAC bereits integriert. Du hast preislich noch reichlich Luft nach oben und kannst die Kombination einen Monat in Ruhe Zuhause testen. Aktuell ist die Bestellung sogar versandkostenfrei. (nein, ich arbeite nicht für Nubert)
Natürlich begeistert mich eine Geithain RL906 noch mehr, sie liegt aber schon wieder sehr nahe an Deiner Budgetobergrenze, dazu käme ja noch ein DAC, z.B ein kleiner Explorer USB DAC von Meridian für gut 300 €. Aber wie üblich gilt, Du musst ausprobieren, denn Dir soll es gefallen.
Viel Spass dabei wünscht Dir
Matthias
Hallo Michy, Hallo Rudolf,
klar der Einwand mit der Lautstärke bei der A5 ist berechtigt. Ich kann es auch nicht an etwas konkretem festmachen, trotzdem gehören meine Sympathien eher der A5 als der A10. Ich hatte sie beide, dank der Experimentierfreudigkeit unseres Forenmitgliedes Oliver (Heule) der sich das jeweilige Testpaket betellt hatte, schon in meinem Hörraum. Natürlich, Party kann man mit der A5 nur machen, wenn man den Bass zurücknimmt. Aber eigentlich ist sie dafür zu schade.
Viele Grüße
Thomas
klar der Einwand mit der Lautstärke bei der A5 ist berechtigt. Ich kann es auch nicht an etwas konkretem festmachen, trotzdem gehören meine Sympathien eher der A5 als der A10. Ich hatte sie beide, dank der Experimentierfreudigkeit unseres Forenmitgliedes Oliver (Heule) der sich das jeweilige Testpaket betellt hatte, schon in meinem Hörraum. Natürlich, Party kann man mit der A5 nur machen, wenn man den Bass zurücknimmt. Aber eigentlich ist sie dafür zu schade.
Viele Grüße
Thomas
Hallo Michy,
Und auch das was Frank schreibt, halte ich für sehr sinnvoll:
Früher hat man immer gesagt, ca. die Hälfte vom Budget in die Lautsprecher stecken, ich würde heute sogar soweit gehen, daß der prozentuale Anteil der Lautsprecher am Gesamtbudget noch höher anzusetzen ist, einfach schon deshalb, weil der Gerätepark meistens immer kleiner wird. Plattenspieler, CD-Spieler, Tuner, Tapedeck - alles nicht mehr vorhanden. Und Aktivlautsprecher kosten prinzipbedingt sowieso schon mehr.
Gruß,
Stefan
die Aussage von Oliver würde ich genauso sehen. Ohne einen gescheiten Lautsprecher ist die Investition an anderer Stelle doch vergebene Liebesmüh', es sei denn, man rüstet dann entsprechend wieder bei den Boxen auf.Heule hat geschrieben:die Boxen sollten schon zuerst sein und brauchen auch am meisten Zeit.
Hier sind auch die größten Unterschiede, auch durch den Raum bedingt.
Und auch das was Frank schreibt, halte ich für sehr sinnvoll:
Zu - geringfügigen - Budgetüberschreitungen kommt es ja meistens sowieso.frmu hat geschrieben:Tip: Setz dein preisliches Limit und bleib dabei!!!!
Früher hat man immer gesagt, ca. die Hälfte vom Budget in die Lautsprecher stecken, ich würde heute sogar soweit gehen, daß der prozentuale Anteil der Lautsprecher am Gesamtbudget noch höher anzusetzen ist, einfach schon deshalb, weil der Gerätepark meistens immer kleiner wird. Plattenspieler, CD-Spieler, Tuner, Tapedeck - alles nicht mehr vorhanden. Und Aktivlautsprecher kosten prinzipbedingt sowieso schon mehr.
Gruß,
Stefan
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 1509
- Registriert: 28.07.2011, 12:31
- Wohnort: Bonn
Hallo Michy,
was die Priorisierung betrifft, möchte ich mich den meisten Kollegen anschließen. Der Schallwandler hat den größeren Einfluss als der DAC. Manchmal, wenn es um kleine Unterschiede zwischen DACs oder Streamern geht, wünsche ich mir den Moment zurück, an dem ich mir meine LS ausgesucht habe. "Gib mir zwei verschiedene LS und ich höre den Unterschied sofort."
Was die Auswahl selbst betrifft, kann ich Dir nur den Rat geben, möglichst im Nahfeld zu testen und auch mal gebrauchte, geregelte LS in Ohrenschein zu nehmen. Ein Ausflug zu Ralph Gottlobs HiFi-Börse nach Zweibrücken z.B. ist da eine gute Investition.
Beste Grüße
Harald
was die Priorisierung betrifft, möchte ich mich den meisten Kollegen anschließen. Der Schallwandler hat den größeren Einfluss als der DAC. Manchmal, wenn es um kleine Unterschiede zwischen DACs oder Streamern geht, wünsche ich mir den Moment zurück, an dem ich mir meine LS ausgesucht habe. "Gib mir zwei verschiedene LS und ich höre den Unterschied sofort."
Was die Auswahl selbst betrifft, kann ich Dir nur den Rat geben, möglichst im Nahfeld zu testen und auch mal gebrauchte, geregelte LS in Ohrenschein zu nehmen. Ein Ausflug zu Ralph Gottlobs HiFi-Börse nach Zweibrücken z.B. ist da eine gute Investition.
Beste Grüße
Harald