Auralic Aries Streamer
Mit der neuesten Version 1.5 der Ipad Software soll es gut laufen.
hier ist noch der Test aus der Stereoplay vom Aries LE
http://www.audionext.de/wp-content/uplo ... IES-LE.pdf
Grüße
tom
hier ist noch der Test aus der Stereoplay vom Aries LE
http://www.audionext.de/wp-content/uplo ... IES-LE.pdf
Grüße
tom
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Hallo zusammen,
heute habe ich die Möglichkeit genutzt, den allseits gelobten Aries mit heimischen Technik zu verheiraten. Der gute, alte Transporter, der mir nunmehr schon in den verschiedensten Konstellationen die Einsen und Nullen der Musik in den Datenstrom namens S/PDIF wandelt, sollte also mit einem hypermodernen Streamer verglichen werden.
Die Musik-Files liegen auf der QNAP-NAS bereit. Die Verwaltung erledigt jetzt parallel zum Mediaserver des Transporters der MinimServer. Den benötigt die Lightning DS-App. Der Einrichtung des Aries via iPad ist schnell erledigt und funktioniert reibungslos. Die Netz-Anbindung lief zunächst über LAN. Als Verbindungsmöglichkeiten zum DAC wurden S/PDIF koaxial, AES/EBU und USB genutzt und verglichen. (Letzterer nur mit dem Aries, da USB am Tranporter nicht vorhanden ist.)
Wenn man die vorbildlich programmierte App iPeng HD oder iPeng 8 gewohnt ist, dann ist Lightning DS ganz bestimmt keine Erleuchtung. Laut "Audio" 09/2014 soll sie 10 hoch 6 $ gekostet haben ... Aber mir ging es ja letztendlich um die inneren Werte. Das Linearnetzteil hat den Aries nun schon eine Weile vorgeheizt und los geht's.
In konventioneller Auflösung werden parallel die gleichen Titel bereitgestellt und mit Transporter und Aries zum DAC übertragen. Ca. 10 Sekunden zeitversetzt gestartet, so ist über die Quellenumschaltung des DAC ein schneller Vergleich der Sequenzen möglich. Die üblichen Verdächtigen von 16/44, 24/44, 24/88 und 24/96 erbrachten keinerlei Vor- oder Nachteil für einen der Zuspieler. In dieser "Auflösungsreihe" folgte dann noch der Anschluss des DAC über den USB-Ausgang des Aries.
Zuerst tönte nur wieder wie gewohnt der Transporter - der Aries blieb stumm. Ein Blick in die System-Einstellungen brachte Abhilfe. Der Aries kann nur entweder S/PDIF oder USB. Und genau diese Umschalterei brachte nach drei mal wechseln den Aries in Bedrängnis. Plötzlich fehlte im Menü die Zeile für die digitalen Ausgänge. Ein/Aus mit FB brachte nichts. Der Griff zum Netzschalter brachte den Aries wieder in die Spur und der Menüeintrag war wieder sichtbar. Um es kurz zu machen, auch via USB ein völlig identisches (Klang)Bild.
Jetzt aber mal noch eine Schippe drauf und die 24/192-Files geladen. Der Transporter muss hier passen und bekommt das Material von Mediaserver auf 24/96 herunter gerechnet serviert. Ich vergleiche jetzt natürlich gute Äpfel mit noch schöneren. Aber nun konnte ich zumindest erfahren, dass es nach oben noch Luft gibt. Diese Erfahrung ist aber nur bei exzellentem Musikmaterial wahrnehmbar und dann eben auch nur im direktem Vergleich.
Mein Fazit aus diesem Selbsttest: Der Transporter bleibt im Haus. Ich ziehe den Hut und bin zufrieden, wie wacker er sich mit einem rund acht Jahre jüngerem Gerät geschlagen hat. Ach ja, einen habe ich noch. LAN ist ja vielerorts aus einem mir nicht ganz klarem Grund etwas in Verruf geraten. Also habe ich am Aries nun auch noch zum Abschluss das WLAN-Kabel eingesetzt. Eliminiert wurden damit drei Switches und diverse Kabelstrecken. Auch hier kein Unterschied.
Viele Grüße
Lutz
heute habe ich die Möglichkeit genutzt, den allseits gelobten Aries mit heimischen Technik zu verheiraten. Der gute, alte Transporter, der mir nunmehr schon in den verschiedensten Konstellationen die Einsen und Nullen der Musik in den Datenstrom namens S/PDIF wandelt, sollte also mit einem hypermodernen Streamer verglichen werden.
Die Musik-Files liegen auf der QNAP-NAS bereit. Die Verwaltung erledigt jetzt parallel zum Mediaserver des Transporters der MinimServer. Den benötigt die Lightning DS-App. Der Einrichtung des Aries via iPad ist schnell erledigt und funktioniert reibungslos. Die Netz-Anbindung lief zunächst über LAN. Als Verbindungsmöglichkeiten zum DAC wurden S/PDIF koaxial, AES/EBU und USB genutzt und verglichen. (Letzterer nur mit dem Aries, da USB am Tranporter nicht vorhanden ist.)
Wenn man die vorbildlich programmierte App iPeng HD oder iPeng 8 gewohnt ist, dann ist Lightning DS ganz bestimmt keine Erleuchtung. Laut "Audio" 09/2014 soll sie 10 hoch 6 $ gekostet haben ... Aber mir ging es ja letztendlich um die inneren Werte. Das Linearnetzteil hat den Aries nun schon eine Weile vorgeheizt und los geht's.
In konventioneller Auflösung werden parallel die gleichen Titel bereitgestellt und mit Transporter und Aries zum DAC übertragen. Ca. 10 Sekunden zeitversetzt gestartet, so ist über die Quellenumschaltung des DAC ein schneller Vergleich der Sequenzen möglich. Die üblichen Verdächtigen von 16/44, 24/44, 24/88 und 24/96 erbrachten keinerlei Vor- oder Nachteil für einen der Zuspieler. In dieser "Auflösungsreihe" folgte dann noch der Anschluss des DAC über den USB-Ausgang des Aries.
Zuerst tönte nur wieder wie gewohnt der Transporter - der Aries blieb stumm. Ein Blick in die System-Einstellungen brachte Abhilfe. Der Aries kann nur entweder S/PDIF oder USB. Und genau diese Umschalterei brachte nach drei mal wechseln den Aries in Bedrängnis. Plötzlich fehlte im Menü die Zeile für die digitalen Ausgänge. Ein/Aus mit FB brachte nichts. Der Griff zum Netzschalter brachte den Aries wieder in die Spur und der Menüeintrag war wieder sichtbar. Um es kurz zu machen, auch via USB ein völlig identisches (Klang)Bild.
Jetzt aber mal noch eine Schippe drauf und die 24/192-Files geladen. Der Transporter muss hier passen und bekommt das Material von Mediaserver auf 24/96 herunter gerechnet serviert. Ich vergleiche jetzt natürlich gute Äpfel mit noch schöneren. Aber nun konnte ich zumindest erfahren, dass es nach oben noch Luft gibt. Diese Erfahrung ist aber nur bei exzellentem Musikmaterial wahrnehmbar und dann eben auch nur im direktem Vergleich.
Mein Fazit aus diesem Selbsttest: Der Transporter bleibt im Haus. Ich ziehe den Hut und bin zufrieden, wie wacker er sich mit einem rund acht Jahre jüngerem Gerät geschlagen hat. Ach ja, einen habe ich noch. LAN ist ja vielerorts aus einem mir nicht ganz klarem Grund etwas in Verruf geraten. Also habe ich am Aries nun auch noch zum Abschluss das WLAN-Kabel eingesetzt. Eliminiert wurden damit drei Switches und diverse Kabelstrecken. Auch hier kein Unterschied.
Viele Grüße
Lutz
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Hallo Lutz,
das hoert sich ganz nach "Ernuechterung" an. Neu und laut getrommelt ist demnach nicht immer besser.
Nach meiner Erfahrung macht es schon einen Unterschied in welcher "Reinheit" die digitalen Daten vom Speichermedium in den DAC gelangen. Das mit soviel Aufwand, wie es Aries betrieben hat zu keinem Unterschied fuehrt, finde ich dann schon sehr erstaunlich und im ersten Augenblick nicht so einfach zu glauben. Du hast es aber so gehoert und das ist erstmal so zu akteptieren. Ich moechte auch nicht in Spekulationen verfallen, warum es ggf auch anders sein koennte. Da muesste ich schon selber hergehen und es in meiner Kette mal versuchen.
Was ich nicht gesehen habe in welcher Variante du den Streamer getestet hast. Mit FemtoClock oder in der Standardausfuehrung.
Beste Gruesse Herbert
das hoert sich ganz nach "Ernuechterung" an. Neu und laut getrommelt ist demnach nicht immer besser.
Nach meiner Erfahrung macht es schon einen Unterschied in welcher "Reinheit" die digitalen Daten vom Speichermedium in den DAC gelangen. Das mit soviel Aufwand, wie es Aries betrieben hat zu keinem Unterschied fuehrt, finde ich dann schon sehr erstaunlich und im ersten Augenblick nicht so einfach zu glauben. Du hast es aber so gehoert und das ist erstmal so zu akteptieren. Ich moechte auch nicht in Spekulationen verfallen, warum es ggf auch anders sein koennte. Da muesste ich schon selber hergehen und es in meiner Kette mal versuchen.
Was ich nicht gesehen habe in welcher Variante du den Streamer getestet hast. Mit FemtoClock oder in der Standardausfuehrung.
Beste Gruesse Herbert
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Hallo Herbert,
Eingesetzt wurde natürlich das Modell mit FemtoClock - also die bessere Variante.
Viele Grüße
Lutz
das sehe ich ebenso. In der Vergangenheit unter Benutzung meines alten DAC war die Signal-Qualität der Quelle auch ein Thema. Der positive Einfluss eines Reclockers bei bestimmten Quellen machte sich positiv bemerkbar. Aktuell kann ich mit meinem DAC, wie beschrieben, keinerlei Unterschied feststellen. Hier spielt zweifellos der andere Ansatz in der Signalaufbereitung eine grosse Rolle. Gerade deshalb wollte ich wissen, ob der Aries eben hier eine Steigerung ermöglicht.Herbert Z hat geschrieben: Nach meiner Erfahrung macht es schon einen Unterschied in welcher "Reinheit" die digitalen Daten vom Speichermedium in den DAC gelangen.
Eingesetzt wurde natürlich das Modell mit FemtoClock - also die bessere Variante.
Viele Grüße
Lutz
Hallo,
Mit der nächsten Firmwareversion wird nun auch die USB-Schnittstelle für externe HDs oder Sticks aktiviert.
ARIES USB Playback FAQ
http://www.auralic.com/download/LightningServerFAQ.pdf
Gruß
tom
Mit der nächsten Firmwareversion wird nun auch die USB-Schnittstelle für externe HDs oder Sticks aktiviert.
ARIES USB Playback FAQ
http://www.auralic.com/download/LightningServerFAQ.pdf
Gruß
tom
und die FAQ zu der Festplattenfunktion gibt es nun auch in Deutsch.
http://www.audionext.de/wp-content/uplo ... erver1.pdf
es grüßt recht freundlich
tom
http://www.audionext.de/wp-content/uplo ... erver1.pdf
es grüßt recht freundlich
tom
Guten Tag zusammen,
eine Frage an die Aries Besitzer:
Nachdem ich die Bedienungs-App geladen hatte, habe ich von Anfang lediglich den Notenschlüssel auf der linken Seite angezeigt. Die Möglichkeit auf Internetsender oder Streamingdienste zu zugreifen war nicht gegeben. Bei der Version 1.4 war zu meiner Freude alles da und ich konnte mal eine gerippte CD komplett hören. Mit den nachfolgenden Versionen ist wieder alles weg und ich stehe am Anfang.
Ist es nun ein Fehler von mir, oder hat jemand von Euch das gleiche Problem?
Grüße
Thomas
eine Frage an die Aries Besitzer:
Nachdem ich die Bedienungs-App geladen hatte, habe ich von Anfang lediglich den Notenschlüssel auf der linken Seite angezeigt. Die Möglichkeit auf Internetsender oder Streamingdienste zu zugreifen war nicht gegeben. Bei der Version 1.4 war zu meiner Freude alles da und ich konnte mal eine gerippte CD komplett hören. Mit den nachfolgenden Versionen ist wieder alles weg und ich stehe am Anfang.
Ist es nun ein Fehler von mir, oder hat jemand von Euch das gleiche Problem?
Grüße
Thomas
Hallo,
ich habe hier mal noch eine aktualisierte Einrichtungsanleitung in deutsch gefunden
http://www.audionext.de/wp-content/uplo ... hritte.pdf
mein Aries ist jetzt auch bestellt, aber hat Lieferzeit.
Grüße
tom
ich habe hier mal noch eine aktualisierte Einrichtungsanleitung in deutsch gefunden
http://www.audionext.de/wp-content/uplo ... hritte.pdf
mein Aries ist jetzt auch bestellt, aber hat Lieferzeit.
Grüße
tom
Fein gemacht! Sollte jeder mit klarkommen.
Und da kommen mir doch auch gleich ein paar Fragen.
Seite 3:
5.) DA-Wandler anschließen
Ist wirklich ein Wandler mit USB-Anschluß zwingend erforderlich? Wollte den Aries eigentlich zunächst an meinen Accu DP-67 anschließen und der kann kein USB.
Seite 8
6.) Tonausgabe wählen
Hier bahnt sich eine Lösung an, denn hier heißt es:
"Sollten Sie Ihren ARIES per USB mit ihrem Wandler verbunden haben, wählen Sie 'Output Device'."
Heißt das, er erkennt den Wandler auch wenn er nicht über USB angeschlossen ist, stattdessen aber über den optischen oder den koaxialen Eingang meines Wandlers?
Seite 9
4.) Musikbibliothek importieren / Kurz warten
Muß man diesen Vorgang jedesmal wiederholen wenn der ARIES und/oder die Quelle (bei mir iTunes auf iMac) ausgeschaltet wurde? Fände ich nicht so prickelnd.
Freue mich über die Antwort der Experten.
Gruß, Gerd
Und da kommen mir doch auch gleich ein paar Fragen.
Seite 3:
5.) DA-Wandler anschließen
Ist wirklich ein Wandler mit USB-Anschluß zwingend erforderlich? Wollte den Aries eigentlich zunächst an meinen Accu DP-67 anschließen und der kann kein USB.
Seite 8
6.) Tonausgabe wählen
Hier bahnt sich eine Lösung an, denn hier heißt es:
"Sollten Sie Ihren ARIES per USB mit ihrem Wandler verbunden haben, wählen Sie 'Output Device'."
Heißt das, er erkennt den Wandler auch wenn er nicht über USB angeschlossen ist, stattdessen aber über den optischen oder den koaxialen Eingang meines Wandlers?
Seite 9
4.) Musikbibliothek importieren / Kurz warten
Muß man diesen Vorgang jedesmal wiederholen wenn der ARIES und/oder die Quelle (bei mir iTunes auf iMac) ausgeschaltet wurde? Fände ich nicht so prickelnd.
Freue mich über die Antwort der Experten.
Gruß, Gerd