Bewertung von Maßnahmen zur Verbesserung der HiFi-Kette

Player, Streamer, Wandler, Vorverstärker usw.
deepsekaj
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Beitrag von deepsekaj »

Hans-Martin hat geschrieben:Hallo Martin
blätter mal in diesem Thread etwas zurück, da findest du nicht nur meine Meinung, auch weitere, ähnliche...
Danke Hans-Martin - das habe ich tatsächlich überlesen...

lg
Martin
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never
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Beitrag von never »

Bernd Peter hat geschrieben:Hallo Udo,
...was bei der ersten Begenung sofort spektakulär auffällt, dann unterliege ich ähnlichen Irrtümern, wie es beim loudness-war passieren kann
hilf mir da mal weiter, was meinst du damit?

Gruß

Bernd Peter
Hallo Bernd Peter,

Wikipedia sagt dazu:
"Der englische Ausdruck „Loudness war“ (im Deutschen etwa übersetzt mit „Lautheitskrieg“) bezeichnet die zunehmende Tendenz der Musikindustrie, Musik in allmählich immer höheren Lautheitspegeln – nicht zu verwechseln mit Lautstärkepegeln – zu produzieren, um einen Klang zu erzeugen, der sich von dem anderer Künstler abhebt… Bei der Werbeindustrie sowie im Rundfunk und Fernsehen gibt es ähnliche Bestrebungen, um etwa den eigenen Sender lauter als die Konkurrenz erscheinen zu lassen, den Werbeblock durch Erhöhen der Lautstärke vom eigentlichen Programm abzuheben oder einen einzelnen Werbespot von anderen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_war

Übertragen auf meine Aussage bzgl. Kabel, nämlich das Subtile nicht vorschnell dem Spektakulären zu opfern, und in Kombination mit meiner Ablehnung von Blindtests bei echt wichtigen Hörentscheidungen, fand ich das Beispiel mit „loudness war“ gar nicht so schlecht.

Um diesen Gedanken auf die nachprüfbaren Kabelsoundfiles zu lenken: Ich hatte geschrieben, dass manchmal bei Kabeln die Konturen einer klangerzeugenden Aktion, z.B. das Auftreffen der Handfläche auf einer Trommel, zwar scharf umrissen präsentiert wird, aber der eigentliche Klang der Trommel eher ausgebleicht gebracht wird. Wenn mir die spektakuläre, knallige Aktion wichtiger ist als der eigentlich schwingende und ausschwingende Klang der Trommel, dann werde ich bei der Kabelwahl andere Prioritäten setzen als jemand, dem die fetzige Aktion eher zweitrangig vorkommt, der aber mehr Wert auf das weniger spektakuläre, aber vielleicht atmosphärisch dichtere Schwingen des Instruments legt. Im Idealfall möchte ich natürlich „alles“, und das sofort und absolut authentisch. Aber wünschen kann man sich ja bekanntlich vieles.

Freundliche Grüße,
never (Udo)
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

OK, die Diskussion ist ja bereits einiges weitergegangen, wieder bei Kabeln zentriert, was mMn nach wie vor nicht Threadsinn ist... :roll:

U.a. nach längerer off-line Diskussion mit einem geschätzten Mitforenten ändere ich meine Einschätzung:

Gleichnis: Eine Raupe sieht einen wunderbaren Apfel hoch am Baum prangen, will dort hin und fängt an zu klettern. Welche der vielen, dicken und dünnen Abzweigungen führen wirklich und ohne Energiemangel auf dem Wege zum prangenden Apfel...?

Unsere Anlagen und Hörumgebungen sind sehr unterschiedlich, Anlagen unterschiedlich aufgebaut und unterschiedlich komplex. Dadurch ist eine auch nur annähernd realistische Bewertung oder Priorisierung von (zukünftig) vorzunehmenden Maßnahmen zur Verbesserung der HiFi-Kette (von Quellgerät über Kabel und Wandler aller Art bis zum Raum) nicht geschlossen oder allgemeingültig möglich. Diese Geschichte ist multidimensional, so dass mir eine Bewertungs- und Priorisierungsdiskussion inzwischen sogar fragwürdig erscheint, genauso wie mir eine Bewertung der Wirkungen nur im Nachhinein für den konkreten Fall möglich scheint, aber wiederum nicht ob nicht eine andere Veränderung besser oder schlechter gewesen wäre...

Wir sind wohl weiterhin auf Zufälle, Empfehlungen, Try-and-Error Versuche usw. angewiesen aus denen wir unsere Schritte wählen. Was mehr, was weniger bringt, vielleicht sogar kontraproduktiv ist, lässt sich für eine vorhandene Kette einfach nicht vorhersehen, auch nicht ob mehr oder weniger Rückbau mit dann erfolgendem Neuaufbau weiterführen würde ist nicht quantifizierbar. Jeder bleibt auf sich gestellt und muss (innerhalb seiner Möglichkeiten) "probieren", kann auf Glücksgriffe hoffen. Erfahrungen anderer können höchstens Anregungen sein, nie Erfolgssicherheit des Entschlusses geben.

Im Sinne des Threadtitels finde ich darum auch Blindtest-, Kabel- und andere Detaildiskussionen hier nicht angebracht, sie helfen nicht bei der Antwort, sondern führen vom Thema weg auf Nebenschauplätze und zeigen eher die Unmöglichkeit einer allgemeingültigen Antwort: Wir haben scheinbar zu vielen hier involvierten Themen zu wenig wirklich gesicherte und belastbare Informationen, Methoden usw.

Schönen Gruß und schönen Sonntag noch,
Winfried

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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Udo,

danke für die Erklärung, ich teile diese, deine Erfahrung (aus der Vergangenheit).

Allerdings hatte ich innerhalb der letzten beiden Jahre immer mal wieder die Möglichkeit, an Hörtests bezüglich neuer Kabel teilzunehmen.

Im Hinblick auf die bekannten Schwierigkeiten verzichten die Teilnehmer auf Veröffentlichung im Forum, obwohl teils ungläubiges Staunen über die Kabelunterschiede in den privaten Hörrunden herrscht.

Das hat mit der doch drastischen Verbesserung bei den Abspielgeräten aber auch den Fortschritten bei der Kabeltechnologie zu tun.

Kurz gesagt: Wenn es das setup hergibt, kann man durch das Auswechseln von hochwertigen Kabeln den Klang anpassen bzw. regelrecht einstellen. So weit sind wir, auch wenn öffentlich nicht viel darüber geredet wird.

Gruß

Bernd Peter
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo zusammen,

ich kann Winfried nicht vollumfänglich zustimmen.

Erfahrungen anderer geben einen Eindruck, welches Verbesserungsmaßnahme ggf. auch für den "Selbstversuch" der individuellen Anlage und Ohren sinnvoll sein kann.
Die Diskussion über Kabel zeigt, wie komplex das Gesamtgebilde ist.

Da wir einen offenen Diskussionsstiels führen, kann man sich durchaus ein differenziertes Bild machen, vor allem, da einige Mitforenten Unterschiede sehr gut beschreiben.
Ich könnte schon viele Dinge auch selbst nachvollziehen.

Um mal den Fokus auf einen weiteren wichtigen Bereich zu lenken:

Hat jemand Erfahrungen mit akustischem Trockenbau (gelocht oder geschlitzt) und Abdeckung z.B. mittels Akustikstoff zu einer glatten WAF tauglichen Fläche gemacht?

Grüsse Jürgen
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Jürgen,

ich denke wir sind näher beieinander als Du vielleicht denkst .... aber ich kann mich wahrscheinlich nicht gut genug artikulieren. :wink:

Wie auch immer, ich lese hier erstmal weiter.

Gruß,
Wínfried

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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

h0e hat geschrieben: Hat jemand Erfahrungen mit akustischem Trockenbau (gelocht oder geschlitzt) und Abdeckung z.B. mittels Akustikstoff zu einer glatten WAF tauglichen Fläche gemacht?
Hallo Jürgen
Holger Martion hat es in dem Video so gemacht: dünne Spanplatte über Dämmaterial, Schlitze und Löcher reinsägen, drüber tapezieren, fertig
Grüsse Hans-Martin
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Hans-Martin,
soviel Mühe wollte ich mir nicht machen und selbst Löcher bohren oder Nuten fräsen.
Es gibt bei Knauf etc. fertige Trockenbau - Lochplatten. Das sieht aber wirklich nicht sehr schön aus. WAF!
Mir kommt es etwas wiedersinnig vor, über die mühsam erstellt Fläche (mit Löchern),
einen Tapete zu kleben. Gibt es nicht etwas, was möglichst schall-durchlässig ist, um die Absorption und Diffusion des "Lochanteils" zu erhalten. Daher hatte ich nach Erfahrungswerten gefragt.
Grüße Jürgen
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Jürgen
Wenn du eine stabile Papiertüte vom Einkaufen hast, die dicker als deine Tapete ist, stülpe sie bei laufender Musik über den Kopf und bewerte die Verluste in der Schallübertragung. Dann hast du einen eigenen Eindruck, was von einer Tapete an Schalldämfung zu erwarten ist. Diese Erfahrung kann dir niemand nehmen, aber auch nicht in Worten verständlich machen.
Der Tip von Heiner Martion ist sehr pragmatisch, der WAF ist dank Tapete viel höher, außerdem bewahrt es den Raum vor lungengängigem Staub aus der Mineralwolle.
Mit dem Finger die Haltbarkeit der Tapete im Lochbereich ist allerdings nicht ratsam.
Wenn du die Forumssuche nach Vicoustic bemühst, findest du kaufbare Alternativen, auch Erklärungen, wie an den Öffnungen Druck in Schnelle umgesetzt wird und die Dämpfung wandnah möglich macht. 60x60cm kosten unter 60EUR. Selbstgemacht und übertapeziert... ein Bruchteil
Grüße Hans-Martin
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Hosky
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Beitrag von Hosky »

Hallo Jürgen,

Knauf oder auch Sto bieten passende offenporige Putzsysteme an. Es kommt ein dünnes Vlies über die Schlitze / Löcher, anschließend wird der offenporige Akustikputz aufgesprüht. Von den Schlitzen sieht man praktisch nichts mehr, nur bei ausgeprägtem Streiflicht. Bei der Farbe gilt zu beachten, dass sie ebenfalls keinen dichten Film bildet, die passende gibts ebenfalls von Sto. Wober ein dichter Film hier maximal die obersten Höhen reflektieren sollte, und die sind in Wohnräumen ja normalerweise kein Problem, da leicht in den Griff zu bekommen. Oder Du beziehst die Platten einfach mit Akustikstoff, gibts als Meterware in allen Farben.

Wenn eine ganze Wand behandelt werden soll, wäre auch eine Akustikdecke als Wandbespannung eine Alternative. Links dazu gibt es in meinem Vorstellungssthread.

Grüße,
Holger

PS: Falls Du mal mit einem entsprechenden Vehikel in die Nähe von Mannheim kommen solltest - in meiner Garage stehen noch 4 Knauf Cleaneo Slotline B4 zu verschenken.
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

mFidelity hat geschrieben:Der Vortrag von Heiner Martion ist auch interessant: http://vimeo.com/101868035
Hallo Maik
Danke für diesen Link, Heiner Martions pragmatische Ansätze haben mich heute nachmittag noch etwas beschäftigt, gab das Video doch gleich noch Antworten auf heute gerade hier diskutierte Punkte, z.B. zu Bernd-Peters Frage nach der Dynamikkompression hat er bei 1:00:00 auch deutlich zum Ausdruck gebracht. Ich würde sagen: Nach dem ersten WOW kommt ein langes WOE.
Spektakuläre Änderungen muss man auch immer im langfristigen Kontext bewerten (Antwort auf Winfrieds Einwurf).
Heiner Martion nennt bei 12:00 an erster Stelle Abbildungsgenauigkeit als erstrebtes Ziel, dann erwähnt er die Gewöhnung an eine Klangfarbe, weshalb man auch mal auf Kopfhörer wechseln sollte. Bei 15:00 beschreibt er, wie auch ältere Menschen hohe Töne hören, bzw die Veränderung wahrnehmen, wenn sie entfernt sind.
Man kann sich irren beim vergleichenden Hören, auch das ist hier gerade brandaktuell-
26:00 loser trockener Sand als Schalldämmmaßnahme (Durchgang) und die zitierte gelochte Spanplatte auf Dämmaterial (Absorption).

Mit seinem Vortrag über eine gute Stunde hat er soviele Themen aufgegriffen, die hier gerade passen, erstaunlich! Mir gefällt besonders, dass er bei 58:00 sich so vehement gegen schlechte Aufnahmen ausspricht, er bei 1:00:00 gegen Dynamikkompression wettert, allerdings bei 1:13:00 auf die Frage nach Diana Krall Live in Paris etwas ausweicht - es wäre aber auch zuviel verlangt, sofort parat zu haben, dass diese Aufnahme sowohl invertiert wie auch dynamikkomprimiert ist.

Er erwähnt besonders das Thema Stille. Und an anderer Stelle spricht er von erforderlichem Gehörschutz, damit nicht schon früh ein Tinnitus im Innenohr die Dynamik begrenzt.
Ich glaube, er ist mein Bruder im Geiste...
Grüße Hans-Martin
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never
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Beitrag von never »

Bernd Peter hat geschrieben:
Im Hinblick auf die bekannten Schwierigkeiten verzichten die Teilnehmer auf Veröffentlichung im Forum, obwohl teils ungläubiges Staunen über die Kabelunterschiede in den privaten Hörrunden herrscht.
Hallo Bernd Peter,

tja, in manchen Foren geht es eher ums Streiten, in anderen überwiegt Streitkultur.

Freundliche Grüße,
never ((Udo)
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

In manchen Foren herrscht eine ausgeprägte Streitkultur, die Hörkultur kommt hingegen zu kurz.
Wenn die Tonträgerindustrie mit gutem Beispiel voranginge, und nur noch audiophile Aufnahmen veröffentlichen würde, würde sich so manche strittige Interpretation des Gehörten erübrigen, auch, ob man überhaupt *was* hören könne.
Ich benutze zur Beurteilung bei Pop und Jazz bevorzugt Aufnahmen vor 1990, weil die Dynamikkompression noch nicht so ausgeprägt eingesetzt wurde.
Es war die Zeit, als 'Prof' Keith O. Johnson von ReferenceRecordings voraus und aufwärts blickte, das HDCD Konzept entwickelte und 20 Bit-Klassik-Aufnahmen per CD herausgab.
Es kam die Zeit, wo andere Tonmeister den Sieg über die Qualität errangen, indem sie die Dynamik gnadenlos zusammenschlugen.
Um HDCD ist es kommerziell still geworden, angesichts der 24Bit FLACs wohl für überflüssig gehalten.
Sieht man jedoch DR-Werte unter 9 bei 24Bit-Dateien, wo auf LPs DR-Werte bei 16 einst zur Normalität gehörten, ist für mich Schluss mit Lustig.
Dynamikkomprimierte Musik macht aggressiv, so wird behauptet. Kann ich nachvollziehen. Sie macht unzufrieden. Und Maßnahmen zur Verbesserung der HiFi-Kette versagen, weil eine schlechte Aufnahme eine solche bleibt, dies nun nur noch deutlicher erfahren wird.
Die Klangverbesserung als Rohrkrepierer...
Grüße Hans-Martin
P.S.
Heiner Martion ist von Jordie Savall und seinem Alia Vox Label begeistert. Kenn das jemand hier?
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llucki
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Beitrag von llucki »

Hallo,

an alle, die es vielleicht noch nicht kennen:
Hans-Martin hat geschrieben:Bei 15:00 beschreibt er, wie auch ältere Menschen hohe Töne hören, bzw die Veränderung wahrnehmen, wenn sie entfernt sind.
Hierzu gibt es auch einen Hinweis hier im Forum im Aufsatz des Heinz Josef Nisius: HiFi hören ( http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 2&start=15 ) unter 5.2 – Wer kann testen? - Alte hören anders.

Diesen Aufsatz mit viel Grundlagenwissen hatte ich als allererstes komplett durchgelesen, nachdem ich dieses Forum vor anderthalb Jahren entdeckt hatte, sehr lohnenswert! (Nur die Links zu den Fotos sind mittlerweile leider tot.)

Oder hat es jeder gelesen?

Viele Grüße
Ludger
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musikgeniesser
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Beitrag von musikgeniesser »

Lieber Jürgen,
liebe Forenten,

oh je, die Nuten selbst sägen oder fräsen klingt für mich auch abschreckend und irgendwie falsch. Dafür sollte es industrielle Lösungen geben.
h0e hat geschrieben: soviel Mühe wollte ich mir nicht machen und selbst Löcher bohren oder Nuten fräsen.
Es gibt bei Knauf etc. fertige Trockenbau - Lochplatten. Das sieht aber wirklich nicht sehr schön aus. WAF!
Mir kommt es etwas wiedersinnig vor, über die mühsam erstellt Fläche (mit Löchern),
einen Tapete zu kleben. Gibt es nicht etwas, was möglichst schall-durchlässig ist, um die Absorption und Diffusion des "Lochanteils" zu erhalten. Daher hatte ich nach Erfahrungswerten gefragt.
Holger [Hosky] hat Spanndecken eingesetzt. Ich habe keine Ahnung von den Kosten, aber er hat davon sehr anschaulich in seiner Vorstellung berichtet. Spanndecken wirken auf mich sehr angemessen. Ich habe allerdings keine Erfahrungen damit.

http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 7&start=21

Möge es nützen

Peter
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