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Verfasst: 18.05.2014, 00:18
von Hans-Martin
Hallo Hironimus, die Invertiermethode ist nicht abgestimmt auf den Abgleich mit 2 Ohren, wie ich weiter oben ausgeführt habe. Mit einem Mikrofon geht es besser.

Grüße Hans-Martin

Verfasst: 18.05.2014, 07:20
von Ralph
Wenn ich mein Messgeraffel gerade nicht dabei habe, nutze ich eine App mit dem Namen "Iffland Hörtest". Der darin enthaltene Schallpegelmesser ist ein prima Schätzeisen. Die Einschränkungen in Frequenzband sind natürlich klar. Wenn's genau werden soll muss halt der Neutrik Schreiber aus dem Koffer ...

Viele Grüße!
Ralph

Verfasst: 18.05.2014, 08:33
von Höhlenmaler
Hironimus_23 hat geschrieben:Daraufhin habe mal ein Test-Mono-Signal oder auch ein Flac-File zum Einstellen der Balance angespielt, die kommen gehört genau aus der Mitte.
Moin moin

Wegen diesem Satz verstehe ich den Wunsch, die Boxen einzupegeln, nicht. Wenn das Mono Signal genau aus der Mitte kommt, wie du ja mitteilst, ist der ganze erweiterte Aufwand doch im Grunde sinnlos?
???

Verfasst: 18.05.2014, 09:37
von Hans-Martin
Der Zweifel ist berechtigt. Wenn Mono sauber aus der Mitte kommt, besteht wenig Handlungsbedarf.
Reißen einzelne Frequenzpartien seitlich aus, kann man auf die Suche nach den Ursachen gehen. Dann könnte ein FG-Schrieb hilfreich sein.

Grüße Hans-Martin

Verfasst: 18.05.2014, 19:26
von Hironimus_23
Hallo Zusammen,

so. Der „Ohrtest“ mit dem teilkanlal-invertierenten Signal hat nicht funktioniert. Ein Minimumpegel war nicht vernünftig einstellbar. Wahrscheinlich viel zu viel reflektierter Schall durch den Raum, der sich zum Direktschall hinzu mischt. Hatte Hans-Martin ja auch schon voraus gesagt. Mangels vorhandenem Mikrofon hatte ich es trotzdem versucht.

Noch eine Erklärung, warum ich das ganze betreiben möchte, wo ich doch schrieb „..Daraufhin habe mal ein Test-Mono-Signal oder auch ein Flac-File zum Einstellen der Balance angespielt, die kommen gehört genau aus der Mitte.“ Bei einigen Musikstücken hört sich mein Setup aber trotzdem etwas rechtlastig an und ich war unsicher, ob ich das mit den Test-Mono-Siganlen sauber eingestellt hatte. Ein Test-Mono-Signal war Rosa-Rauschen, damit empfand ich es schwer exakt die Mitte zu finden. Ich konnte an den Volume-Regeler noch etwas drehen, ohne Unterschiede zu hören- also als „Oht-Test“ zu ungenau. Ein zweites mir voliegendes Test-Mono-Signal war eine Sprecherstimme in reinem Mono von irgendeiner Test-CD. Auch bei dieser konnte ich noch ein bißchen, wenn auch weniger als beim Rosa-Rauschen, an den Volume.Reglern drehen, ohne Unterschiede zu hören.

Deshalb die Frage hier ins Forum, welcher Ideen oder Tipps Ihr zum Einpegeln habt; die ich ja auch reichlich erhalten habe, bis zu wissenschaftlichen Laboraufbauten :wink: . Vielen Dank dafür :cheers: .

Ich versuche hier nur noch etwas zu optimieren, ich bezeichne es nicht als ein kritisches Problem, das es zwingend zu lösen gilt. (Während ich das hier schreibe, lausche ich höchstzufrieden meinem Hifi-Kette mit einer Aufnahme, die schön aus der Phantommitte kommt.)

Ich werde mir mal den Tipp von Ralph mit der App „Iffland Hörtest" anschauen, mal sehen was die kann.

Viele Grüße,
Hironimus

Verfasst: 18.05.2014, 22:07
von wgh52
Hallo Hironimus,

Neben der Möglichkeit, dass hier evtl. die rechts/links Frequenzgänge nicht ähnlich genug sind, sollte man ich in Erwägung ziehen, dass eine Aufnahme möglicherweise keine korrekte Mitte "hat"!

Test dafür? Das Stück beim Hobbykollegen anhören! Das hat mich schonmal "beruhigen" können. :cheers:

Gruß,
Winfried

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