Dazu wäre noch zu erwähnen, dass die Rematrizierung nach Miles auch für drei unabhängige Quellkanäle funktioniert, dann mit 5 Kanälen. Das ist in der Patentschrift näher erläutert (siehe Fig.16 ff, dort). Allgemein kann man sagen, dass die Rematrizierung N Quellkanäle auf M Zielkanäle für beliebige viele Quellkanäle funktioniert (in verschiedenen Varianten), wenn diese "diskret" sind. D.h. also, wenn die Phantomquellen in erster Linie durch Panning (bzw X/Y-Aufnahme) zwischen der minimalen Anzahl benachbarter Kanäle erzeugt werden, oder die Kanäle im Extremfall pro Signal allein aktiv sind (als Realschallquelle). Je mehr "nicht-diskrete" Tricks (wie deutliche oder gar exklusiv reine A/B-Anteile oder HRTF-Zeugs) darin vorkommen, umso weniger gut wird es funktionieren, würde ich sagen.Malte hat geschrieben:Und schließlich noch etwas: Wer hat mal bei den alten Living Stereos [...] die echte 3.0-Spur mit der 2.0-prozessierten verglichen?
Grüße, Klaus