Verfasst: 23.05.2015, 05:41
Hallo Luki!
Sehr interessanter A Link...
Grüße Truesound
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Etwas tiefergehende Infos zu MQA gibt es hierFunky hat geschrieben:Leider ist über deren Homepage wenig konkretes zu erfahren, ausser das das File normale Audio Codizes verwenden kann (FlAC, ALAC, etc) als Träger , Tunnel zur Nutzung bisheriger Verbreitungspfade (wie es am Endgerät aussehen muss ist noch klar)
unduli.brueggemann hat geschrieben: Nun weiss ich aus konkreter Erfahrung, dass das Timing bei getrennten Wandlern merkwürdige Effekte hervorrufen kann. Derzeit sind z.B. die USB-Mikrophone UMIK-1 von miniDSP an allen Ecken und Enden anzutreffen. Und dann wird damit versucht, Logsweep-Aufnahmen z.B. über 60 sek zu machen. Was dann darin endet, dass Pulsantworten nicht wie wirkliche Pulsantworten aussehen.
Grund: das UMIK-1 tickt anders als der den Sweep ausgebende DA-Wandler (Soundkarte). Also mal extrem gesprochen sowas wie Wiedergabe mit 48 kZ und Aufnahme mit 49 kHz.
Ok, man versucht es dann logischerweise mit einer Abtastratenkonvertierung zu korrigieren. Allerdings stellt man dann bei mehreren Sweeps auch schon mal Drifts fest.
Was hat das nun mit dem Thema hier zu tun? Wie bereits geschildert, vermute ich dass der Testaufbau dieselbe Clock verwendet hat. Soweit ok. Wenn wir aber irgendwelche Musik wiedergeben, so hat das i.a. mit entkoppelten Clocks zu tun. Man hat also nur das gespeicherte Medium und gibt den Stream wieder. Irgendwo stecken da PLLs drin, irgendwie synct sich das ja alles.
Hallo Uli,uli.brueggemann hat geschrieben: Das könnte dann beim Testaubau eben so sein, dass z.B. der AD-Wandler per spdif ausgibt und der DA-Wandler sich mit seiner eigenen Clock per PLL synchronisieren muss. Das Ergebnis könnte ja anders ausfallen als wie mit dem im Artikel geschilderten Testaufbau.
Hallo OliverO.Mertineit hat geschrieben: (mit Bezug auf das Meyer / Moran Experiments zur "Transparenz" des Redbook Formats ... )
ich kann tatsächlich nicht nachvollziehen, daß eine Entscheidung über die Transparenz eines Formats vom Vorhandensein gleicher Clocks für AD Wandler und DA Wandler abhängen soll.
Oliver,O.Mertineit hat geschrieben:ich kann tatsächlich nicht nachvollziehen, daß eine Entscheidung über die Transparenz eines Formats vom Vorhandensein gleicher Clocks für AD Wandler und DA Wandler abhängen soll.
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uli.brueggemann hat geschrieben: Also, ich habe argumentiert, dass die gemeinsame Clock bei dem Meyer/Moran Versuch von Vorteil ist. Was aber nicht unbedingt einem Aufbau mit getrennten Wandlern entspricht. Nachvollziehbar?
Hans-Martin hat geschrieben: Da musst du wohl etwas großzügiger sein, zitierten Meyer / Moran waren Faktor 4 oder 2 Bits ja auch nicht der Rede wert
Sie haben 44,1kHz/16 Bit geschrieben, aber der zentrale CD-Recorder arbeitete mit Hardware die für 44,1kHz/18Bit bestückt war, mit demselben Chip zum Downsampling wie das Pioneer-Basisgerät, welches mit allerdings mit 24Bit Codec bestückt war.
Warum bei der Audio Engineering Society niemand den Fehler bemerkte, lässt mich an der Qualität der Mitglieder zweifeln.
dietert hat geschrieben:Hallo miteinander,
ehrlich gesagt finde ich die Diskussion etwas seltsam. Wo gibt es bei einer Kette AD-DA zwei verschiedene Clocks? Das ist doch Blödsinn.
Sie repräsentieren - sogar dann wenn sie auf einem Medium persistent abgelegt sind und nicht gerade "über eine Leitung zappeln" - Samples, welche für bestimmte Zeitintervalle Gültigkeit haben.dietert hat geschrieben: Digitale Audiodaten enthalten ihre Clock ...
Dieter,dietert hat geschrieben:Wo gibt es bei einer Kette AD-DA zwei verschiedene Clocks?
weswegen all die Entwicklungen der letzten Jahre hinsichtlich z.B. Reclocker & Co. totaler Nonsens sind. Die große Präzision war doch schon vorher oder eigentlich sogar immer. Um im Blindtest lässt sich sowieso nichts unterscheiden. Alles perfetto.dietert hat geschrieben:ein Gerät zur Verarbeitung digitaler Audiodaten muss sich auf den darin enthaltenen Takt synchronisieren. Und das ist kein technisches Problem, sondern wird von handelsüblichen Geräten mit großer Präzision gekonnt,