Acourate-Anfängerfragen

uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Ich bin schon einigen kruden Kalibrierdateien begegnet. Und wenn man dann einfach irgendwo nur einen Dateinamen (txt, cal ...) angibt, kann es ein Glücksspiel sein.
Daher bevorzuge ich den Import der Kalibrierung inkl. visueller Darstellung. Dass man dann die Inverse bei Acourate verwendet (im wav-Format) bedingt also, dass man sich damit einmal beschäftigt. Es muss ja auch nur einmal sein. Danach verwendet man eben immer diese Datei.
Ist die Logik ersichtlich?

Grüsse
Uli
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Tiefdruck
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Beitrag von Tiefdruck »

Guten Morgen,

Könntest du kurz noch auf die Frage eingehen?
Welche der beiden ist die richtige für den LSR, die, die im Hochton ansteigt oder die, die im Hochton abfällt?
Mitch aus dem Buch "Accourate Sound Reproduktion" nutzt eine Kurve mit abfallendem Hochton (bei ihm die inverse der Miccal). Für mich klingt das trotz House Courve sehr spitz.

Evtl. Ist mir auch mein Mikrofon die letzten Jahre ein paar mal zu oft auf den Boden gefallen.

Ich habe absichtlich keine Dateinamen genannt, da ich genau den Ansatz verfolge die richtige Datei anhand der Kurve auszuwählen.

Viele Grüße Thomas
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Die meisten Mikros sind so bis 20 kHz spezifiziert, bis 30 kHz oder bis 50 kHz kosten mehr. Der Besitzer weiss das denn auch. Wenn also ein Mikro nicht bis 30 kHz überträgt, sollte man davon ausgehen dass sich das Mikro eher wie ein Tiefpass verhält. D.h. der Frequenzgang fällt zu hohen Frequenzen hin ab.
Darüber hinaus ist häufig ein Buckel um 10 kHz gegeben.
Alles klar?

Grüsse
Uli
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