Mutec - Das Neueste von der Tonmeister Tagung in Köln

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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Thomas,

den AMR kenne ich recht gut.

Ich durfte ihn für fast 4 Wochen mal zuhause testen, aber auch bei Hörvergleichen mit anderen DACs der Oberklasse bewerten.

Beim ersten Vergleich war er vorne, beim zweiten Vergleich überraschenderweise nicht.

Im nachhinein stellte sich aber heraus, daß die S/PDIF Eingangssektion - die eine komplett neue Technik für das Synchronisieren verwendet - beim zweiten Vergleich leider defekt war.

Das Gerät ist insbesondere im Classic-Betrieb mit 16bit Material eine Kampfansage an alle, was mir beim Hören zuhause allerdings auffiel, der DAC braucht einen mittleren oder größeren Hörraum mit Platz zwischen den LS.

Bei mir war das Klangbild etwas eingezwängt zwischen den Lautsprechern. Würde ich mir den DAC zulegen, müsste ich ins benachbarte größere Zimmer wechseln, was wiederum andere Lautsprecher erfordert.

Thema Reclocken:

Wenn das Quellgerät ein hochwertiges Signal anliefert, braucht es beim AMR eigentlich keinen Reclocker dazwischen. Da ist er einfach besser als die Mitbewerber mit ihren Standardeingangslösungen.

Zwei Dinge bezöglich Reclocken sind zwischenzeitlich festzustellen:

Es gibt ordentliche Qualitätsunterschiede bei den Reclockern und den dazu erhältichen externen Referenzclocks und

Reclocken kann den Musikfluss beeinträchtigen.


Gruß

Bernd Peter
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Aktivboxer
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Beitrag von Aktivboxer »

Hallo zusammen,
music is my escape hat geschrieben:Hat irgendjemand hier schon Erfahrungen darüber sammeln können, inwieweit der AMR-DP 777 auf vorgeschaltete Mutecs reagiert? Der DAC verwendet einige unglaublich interessante Techniken und im englischsprachigen Forenraum findet man mehrere Schreiber, die ihre Audio-GD Master7 DACs gegen das Modell ausgetauscht haben und, natürlich, von Welten sprechen...
Es wäre interessant zu wissen, inwieweit bei so einem DAC ein durch die Mutec(s) gejagtes Signal nochmals zu Verbesserungen führt (oder eben nicht). Preislich ist das Ganze in etwas identisch zu einem Master7 plus DDC plus zwei Mutec MC3, sieht aber um Welten besser aus und benötigt weniger Platz und Kabel...

Ein aktueller Aries mit Femto-Clock als Zuspieler bringt lt. Aussage eines Forenmitglieds keinerlei Verbesserung ggü. einem alten Transporter und das könnte ja schon einmal als Indiz gewertet werden.
also zumindest kann ich (und gern auch noch ein anderer Forumkollege) bestätigen, dass ein bisher hoch geschätzter Reclocker namens BigBen keinerlei Verbesserungen vor dem DP-777 bringt. Ob eins plus x Mutecs dann noch etwas am Signal verbessern können oder nur Strom verbrauchen, vermag ich höchstens zu vermuten. Letzteres ist wahrscheinlicher. :wink: Das deckt sich dann auch durchaus mit dem ausgebliebenen Quantentensprung beim Einsatz des Aries vs. Transporter.

Viele Grüße

Lutz
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Aktivboxer
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Beitrag von Aktivboxer »

Hallo Ulli,

der Vollständigkeit halber werde ich bei Gelegenheit einen Mutec bemühen, um eben alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Mir erschloss sich von der Überlegung her kein positiver Aspekt bei dessen Einsatz, wenn BigBen hier nichts bewirken konnte.

Viele Grüße

Lutz
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Bernd Peter hat geschrieben:Hallo Thomas,

den AMR kenne ich recht gut.

Ich durfte ihn für fast 4 Wochen mal zuhause testen, aber auch bei Hörvergleichen mit anderen DACs der Oberklasse bewerten...
Hallo Bernd Peter,

Das hört sich alles recht vielversprechend an. Konntest Du testen, wie empfänglich das Gerät für Veränderungen in der Kette davor (bspw. Kabel, Zuspieler etc....) war?
Aktivboxer hat geschrieben:....dass ein bisher hoch geschätzter Reclocker namens BigBen keinerlei Verbesserungen vor dem DP-777 bringt...
Hallo Lutz,

Ist hier "keine Verbesserung" gleichzusetzen mit "keine Veränderung"?

Grüße,
Thomas
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Aktivboxer
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Beitrag von Aktivboxer »

Hallo Thomas,

so ist es. Über eine Verschlechterung sollten wir ja ganz bestimmt nicht nachdenken müssen. :wink:

Viele Grüße

Lutz
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Thomas,

ich kenne bisher kein Gerät, daß unabhängig von der Qualität des zugeführten Musiksignals alles auf ein gleiches Niveau anhebt.

Entscheidend bleibt nach wie vor das Abspielgerät.

Hier ist in erster LInie qualitativ anzusetzen.

Hat man da die Möglichkeiten ausgeschöpft, brauchts das passende Kabel.

Erst danach kommt - für mich - die Option Reclocking.

Dann hätte ich aber auch gern ein Spitzenprodukt zum Test, wie es bisher nur wenige (glaube es sind 2) von uns besitzen.

Gruß

Bernd Peter
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acci
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Beitrag von acci »

Hallo,

weiß man schon was die Ref10 Clock kosten wird?

Gruß Bert
Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Ulli,
Welches Produkt meinst Du?
deine, die nach den Tests übrigblieb.

Gruß

Bernd Peter
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Aktivboxer
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Beitrag von Aktivboxer »

Hallo zusammen,
Aktivboxer hat geschrieben:...
der Vollständigkeit halber werde ich bei Gelegenheit einen Mutec bemühen, um eben alle Möglichkeiten auszuschöpfen.
und eben dieser MC-3+ läuft nun einmal wechselseitig über S/PDIF und AES/EBU zwischen Streamer und DAC. Das Ergebnis lässt sich kurz und knapp beschreiben - in seiner Funktion als Reclocker unterscheidet er sich nicht vom eingesetzten Digitalkabel (also keine Veränderung). :cheers:

Damit bestätigt sich meine schon mit dem BigBen gewonnene Erkenntnis, dass sich mein DAC hinsichtlich dem zugeführten Signal höchst souverän zeigt. Auf den weiter führenden Test unter Einsatz einer Kaskade werde ich allerdings verzichten. :wink: Alles gut und Geld gespart.

Viele Grüße

Lutz
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

modmix hat geschrieben:enjoy
Das war jetzt ein Scherz oder Ulli?
Es muß ja seinen Grund haben, daß die Mitarbeiter von Mutec schon am Arbeitsplatz trinken (müssen). :mrgreen:

Gruß,
Kai
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