Mutec MC-1.2 - Bidirektionales USB-SPDIF-Interface (DDC)
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Hallo Ulli,
Viele Grüße
Martin
ich habe THD+Noise nur grob abgeschätzt. Die Peaks liegen etwa bei -60 dB = 1/1000 = 0,1%.modmix hat geschrieben:Woher hast Du diese Angabe?
Ich seh da nichts... Danke für die Hilfe!
Da hast Du natürlich recht, ist ja alles digital, hatte ich für einen Moment ausgeblendet...Halt das, was man mit 24 Bit bekommt - SPDIF überträgt mit max. 24 Bit.
Viele Grüße
Martin
Hallo wertes Forum,
zu den Mutecs folgende Gedanken:
Wenn ich von einer Quelle (z.B. NAS) mittels eines Standard PC/Mac einen DAC versorge, "produziert" der Rechner Probleme (Jitter, HF-Störungen, ...). Konstante Versorgung mit Daten etc. wird des Weiteren, ebenso wie ein guter DAC, vorausgesetzt.
Das neue Mutec Device 3+ USB bietet neben weiteren Funktionen auch
Wo seht ihr Fehler in meiner Annahme bzw. welche Fehlerquelle ist noch vorhanden?
Gruß,
Michael
zu den Mutecs folgende Gedanken:
Wenn ich von einer Quelle (z.B. NAS) mittels eines Standard PC/Mac einen DAC versorge, "produziert" der Rechner Probleme (Jitter, HF-Störungen, ...). Konstante Versorgung mit Daten etc. wird des Weiteren, ebenso wie ein guter DAC, vorausgesetzt.
Das neue Mutec Device 3+ USB bietet neben weiteren Funktionen auch
- - Recklocking und
- USB Isolation.
Wo seht ihr Fehler in meiner Annahme bzw. welche Fehlerquelle ist noch vorhanden?
Gruß,
Michael
Hallo Michael,
ich stimme dir da zu. Meiner Meinung nach ist es wichtig, das die Quelle nicht zu sehr mit verschmutzten Strom verseucht ist, da kein Strom auch nicht verschmutzt sein kann, sind meines Erachtens gerade Systeme mit niedrigem Stromverbrauch wie die ARM Architekturen interessant. Ich messe einer guten (audiophilen) USB-Karte keine so große Bedeutung bei, wohl aber der galvanischen trennung von Quelle und DAC. Allerdings ist meiner Meinung nach die asynchrone Übertragung der Daten an den DAC ein großer Vorteil der Anbindung per USB, da der DAC dann sich die Häppchen genau so holt wie er sie auch verdauen kann. Wenn ich es richtig verstanden habe, geht diese Eigenschaft aber beim Wandeln des USB in ein SPDIF Signal verloren. Ich hätte gerne galvanische Trennung ohne Wandlung und das bei echter USB 2.0 Übertragungsgeschwindigkeit. Bisher bin ich da leider nicht fündig geworden. Da ich mir auch die Möglichkeit des Online Convolven offen lassen möchte, wäre für meinen bedarf ein Pi nicht geeignet, aber es gibt ja noch leistungsfähigere Rechner in ARM Architektur.
Gruß
Uwe
ich stimme dir da zu. Meiner Meinung nach ist es wichtig, das die Quelle nicht zu sehr mit verschmutzten Strom verseucht ist, da kein Strom auch nicht verschmutzt sein kann, sind meines Erachtens gerade Systeme mit niedrigem Stromverbrauch wie die ARM Architekturen interessant. Ich messe einer guten (audiophilen) USB-Karte keine so große Bedeutung bei, wohl aber der galvanischen trennung von Quelle und DAC. Allerdings ist meiner Meinung nach die asynchrone Übertragung der Daten an den DAC ein großer Vorteil der Anbindung per USB, da der DAC dann sich die Häppchen genau so holt wie er sie auch verdauen kann. Wenn ich es richtig verstanden habe, geht diese Eigenschaft aber beim Wandeln des USB in ein SPDIF Signal verloren. Ich hätte gerne galvanische Trennung ohne Wandlung und das bei echter USB 2.0 Übertragungsgeschwindigkeit. Bisher bin ich da leider nicht fündig geworden. Da ich mir auch die Möglichkeit des Online Convolven offen lassen möchte, wäre für meinen bedarf ein Pi nicht geeignet, aber es gibt ja noch leistungsfähigere Rechner in ARM Architektur.
Gruß
Uwe
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Hallo Ulli,würden PC und MC-1.2 wie ein Reclocker arbeiten - kenne leider kein solchesProgramm... Wäre doch mal spannend zu hören
Beste Grüße
Ulli
nach meinem Verständnis könnte genau das doch Ulis Acourate Convolver leisten. Ob man nun ein Filter zur Online Faltung oder einfach einen leeren "Draht" einsetzt - man hätte auf jeden Fall Reclocking und dazu noch eine geniale digitale Lautstärke regelung. Ich erkenne hier auf jeden Fall nach meinem Umstieg auf Offline Convolving ein mögliches Einsatzgebiet für meinen brachliegenden Acourate Convolver - oder bin ich auf dem Holzweg? Klingt nach Poor-Man Reclocking mit Mehrwert...
Viele Grüße,
Didi
Hallo Didi,
ich würde keine großen Erwartungen an die Qualität eines derart reclockten Signals stellen. Denn ob RasPI oder PC, beide fügen dem Signal deutlich mehr eigene Jitterkomponenten hinzu als ein "echter" Reclocker wie Mutec MC-3+. Die Kombination MC-1.2 plus MC-3+ (oder die zukünftige MC-3+USB) sehe ich hier wesentlich effizienter.
Grüße
Fujak
ich würde keine großen Erwartungen an die Qualität eines derart reclockten Signals stellen. Denn ob RasPI oder PC, beide fügen dem Signal deutlich mehr eigene Jitterkomponenten hinzu als ein "echter" Reclocker wie Mutec MC-3+. Die Kombination MC-1.2 plus MC-3+ (oder die zukünftige MC-3+USB) sehe ich hier wesentlich effizienter.
Grüße
Fujak
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Hallo Uwe,
Die galvanische Trennung gehört ebenso dazu, allerdings ist zu beachten, die Versorgung des Isolators muss vom PC seitigen USB oder PC seitig extern kommen.
Ich hatte bis vor kurzem Isolator und DDC gemeinsam über ein externes Netzteil versorgt, jetzt nur noch der DDC.
Ergebnis: Der Klang hat sich in einem Maße verändert, daß ich mir eine neue, dazu passende MQn Version suchen mußte.
Gruß
Bernd Peter
der Unterschied zwischen USB vom Mainboard und einer noch recht "einfachen" USB PCIe Karte (wie die V2 von Paul Pang) ist bei mir derart gravierend, daß ich ohne diese Karte keinen wirklichen Spaß - trotz RAM Disk und MQn - an PC Audio habe.Ich messe einer guten (audiophilen) USB-Karte keine so große Bedeutung bei, wohl aber der galvanischen trennung von Quelle und DAC.
Die galvanische Trennung gehört ebenso dazu, allerdings ist zu beachten, die Versorgung des Isolators muss vom PC seitigen USB oder PC seitig extern kommen.
Ich hatte bis vor kurzem Isolator und DDC gemeinsam über ein externes Netzteil versorgt, jetzt nur noch der DDC.
Ergebnis: Der Klang hat sich in einem Maße verändert, daß ich mir eine neue, dazu passende MQn Version suchen mußte.
Gruß
Bernd Peter
Hallo,
wenn ich das richtig Verstanden habe, wird die Mutec MC 1.2 als USB Device/Soundkarte
unter MAC/ Windows erkannt.
Wie sieht es mit Linux aus?
Wird die MC 1.2 erkannt und läuft als ganz normale Soundkarte?
Habe ich da die Möglichkeit von Hardware Volume Control oder nur über Software Mixer.
Hat jemand mit Linux Erfahrungen und Höreindrücke.
Wäre für Informationen Dankbar, bevor ich mir so ein Teil zulege.
Gruß
Theo
wenn ich das richtig Verstanden habe, wird die Mutec MC 1.2 als USB Device/Soundkarte
unter MAC/ Windows erkannt.
Wie sieht es mit Linux aus?
Wird die MC 1.2 erkannt und läuft als ganz normale Soundkarte?
Habe ich da die Möglichkeit von Hardware Volume Control oder nur über Software Mixer.
Hat jemand mit Linux Erfahrungen und Höreindrücke.
Wäre für Informationen Dankbar, bevor ich mir so ein Teil zulege.
Gruß
Theo
Hallo Uli,
ich kenn die Suchfunktion! Danke!
Du benutzt scheinbar auch nicht immer eine Suchfunktion.
Ich hatte aber auch gefragt ob Hardware Volume Control geht.
Oder nur Lautstärkeregelung als Softwaremixer.
Gruß
Theo
ich kenn die Suchfunktion! Danke!
Du benutzt scheinbar auch nicht immer eine Suchfunktion.
Hallo Ulli,
ich schätze, da ist der Soundserver unter Ubuntu der Verantwortliche (pulseaudio? jack?). Frag mal das Ubuntu-Wiki, da sollte sich etwas zum Thema finden lassen.
Gruß
Jochen
Ich hatte aber auch gefragt ob Hardware Volume Control geht.
Oder nur Lautstärkeregelung als Softwaremixer.
Gruß
Theo
Hallo Theo,
Gruß
Michael
Schau doch einfach in die BedienungsanleitungTheo hat geschrieben:Hardware Volume Control?
Höreindrücke bzw. Tests und Erfahrungen findest Du eventuell auch hier.Theo hat geschrieben:Hat jemand ... Höreindrücke.
Wenn es mal soweit kommt ...modmix hat geschrieben:PS: Was hilft es Dir, wenn ich schreibe, daß mir der Klang gefällt?
Gruß
Michael
Das Herz des Mutec MC 1.2 ist ein XMOS-Chip. Der wird unter Linux / ALSA erkannt.tovow hat geschrieben: Wird die MC 1.2 erkannt und läuft als ganz normale Soundkarte?
Habe ich da die Möglichkeit von Hardware Volume Control oder nur über Software Mixer.
ALSA lässt sich so verwenden, dass kein softvol verwendet wird.
Gruß,
Hans
Hallo Theo!
Vernünftig "suchen" im Forum wäre mein erste Option gewesen
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 883#p99883
Nun ja, viele Spaß noch
MfG
Michael
Vernünftig "suchen" im Forum wäre mein erste Option gewesen
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 883#p99883
Nun ja, viele Spaß noch
MfG
Michael