Noise cancelling headphones
Noise cancelling headphones
Meine Tochter studiert in England und ihre Mitstudenten sind ziemlich laut (vor allem nach Alkoholgenuss).
Welche Noise-Cancelling-Kopfhörer kann man dem Kind empfehlen? Sennheiser und Bose scheinen auf dem Gebiet ja eine gute Expertise zu haben. Preis spielt eigentlich keine Rolle. Im Vergleich zu den dortigen Studiengebühren wäre das ohnehin "Portokasse."
Bin sehr dankbar für Eure Ratschläge. Beste Grüsse, Carlos
Welche Noise-Cancelling-Kopfhörer kann man dem Kind empfehlen? Sennheiser und Bose scheinen auf dem Gebiet ja eine gute Expertise zu haben. Preis spielt eigentlich keine Rolle. Im Vergleich zu den dortigen Studiengebühren wäre das ohnehin "Portokasse."
Bin sehr dankbar für Eure Ratschläge. Beste Grüsse, Carlos
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Have a look here: http://www.etymotic.com/consumer/earphones.html
35 dB - 42 dB of noise isolation
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Hallo Carlos
Ich hatte vor 2 Jahren eine Begegnung mit Bose, wo mich die Noise-Cancelling-Eigenschaften mehr überzeugten, als die von Mitbewerbern, die fette Basswiedergabe allerdings erheblich weniger. Klassische Musik war für meinen Geschmack zu mulmig eingedickt.
Ich meine, dass geschlossene Kopfhörer immer den empfundenen Raum um mich herum als sehr eng einschränken, das habe ich bei NCH so nicht wahrgenommen.
Ohrmuschelumschließende Polster verursachen keinen so großen Druck, aber man tendiert noch eher zum Schwitzen, im Sommer ein ernsthaftes Thema. Brillenträger haben noch ihre eigenen Kriterien, was den Tragekomfort betrifft.
So wird die Wahl der Kopfhörer zu einer hochindividuellen Entscheidung.
Es ist klar, dass eine tieffrequente Störung nur von einem Hörer mit tiefreichendem Übertragungsbereich hinreichend mit Antischall kompensiert werden kann.
Es ist klar, dass eine Wegdifferenz vom Mikrofon außen zum Hörer innen zusammen mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit eine Grenze setzt, eine Frequenz, oberhalb der die Kompensation nicht mehr funktioniert, speziell, wenn noch Filtertechnik das äußere SIgnal noch entzerrt und in der Polarität wandeln muss! Rückkopplung darf es natürlich auch nicht geben.
Das Gejohle alkoholisierter englischer Putzfrauen kenne ich noch aus den Bingo-Veranstaltungen meiner ersten Englanderfahrung, da ist es für mich kaum vorstellbar, dass ein NC-Kopfhörer hinreicht, das so auszublenden, dass man konzentriert arbeiten könnte. Die Tonhöhe entscheidet.
Der größte Markt der NC-Kopfhörer ist bei den Piloten, die unter großer Lärmbelastung Konzentrationshöchstleistungen erbringen müssen. Die Unterdrückung menschlicher Sprachspektren ist nicht Ziel dieser Hörerentwicklung, auch nicht möglich.
Die erfolgreiche Verbesserung durch NC liegt unterhalb des Stimmspektrums, der Nutzen eines solchen Hörers ist also bei der beschriebenen Situation fraglich.
Mein Rat lautet also: man muss einen solchen Hörer vor Ort in einer solchen Situation testen, Geld kann die Physik nicht außer Kraft setzen, die Hersteller sind unterschiedlich erfolgreich, der Klang für Musik spielt auch eine Rolle (aber das könnte man extern kompensieren), und man sollte nicht zuviel erwarten.
In der Summe der Eigenschaften wird es dennoch hilfreich sein.
Ich könnte mir zwar vorstellen, dass Earplugs mit individueller Otoplastik (vom Hörgeräteakustiker angepasst) gut abschirmen, aber ein NC wird wegen der nun unwägbaren Parameter kaum überzeugend realisierbar sein.
Grüße Hans-Martin
Ich hatte vor 2 Jahren eine Begegnung mit Bose, wo mich die Noise-Cancelling-Eigenschaften mehr überzeugten, als die von Mitbewerbern, die fette Basswiedergabe allerdings erheblich weniger. Klassische Musik war für meinen Geschmack zu mulmig eingedickt.
Ich meine, dass geschlossene Kopfhörer immer den empfundenen Raum um mich herum als sehr eng einschränken, das habe ich bei NCH so nicht wahrgenommen.
Ohrmuschelumschließende Polster verursachen keinen so großen Druck, aber man tendiert noch eher zum Schwitzen, im Sommer ein ernsthaftes Thema. Brillenträger haben noch ihre eigenen Kriterien, was den Tragekomfort betrifft.
So wird die Wahl der Kopfhörer zu einer hochindividuellen Entscheidung.
Es ist klar, dass eine tieffrequente Störung nur von einem Hörer mit tiefreichendem Übertragungsbereich hinreichend mit Antischall kompensiert werden kann.
Es ist klar, dass eine Wegdifferenz vom Mikrofon außen zum Hörer innen zusammen mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit eine Grenze setzt, eine Frequenz, oberhalb der die Kompensation nicht mehr funktioniert, speziell, wenn noch Filtertechnik das äußere SIgnal noch entzerrt und in der Polarität wandeln muss! Rückkopplung darf es natürlich auch nicht geben.
Das Gejohle alkoholisierter englischer Putzfrauen kenne ich noch aus den Bingo-Veranstaltungen meiner ersten Englanderfahrung, da ist es für mich kaum vorstellbar, dass ein NC-Kopfhörer hinreicht, das so auszublenden, dass man konzentriert arbeiten könnte. Die Tonhöhe entscheidet.
Der größte Markt der NC-Kopfhörer ist bei den Piloten, die unter großer Lärmbelastung Konzentrationshöchstleistungen erbringen müssen. Die Unterdrückung menschlicher Sprachspektren ist nicht Ziel dieser Hörerentwicklung, auch nicht möglich.
Die erfolgreiche Verbesserung durch NC liegt unterhalb des Stimmspektrums, der Nutzen eines solchen Hörers ist also bei der beschriebenen Situation fraglich.
Mein Rat lautet also: man muss einen solchen Hörer vor Ort in einer solchen Situation testen, Geld kann die Physik nicht außer Kraft setzen, die Hersteller sind unterschiedlich erfolgreich, der Klang für Musik spielt auch eine Rolle (aber das könnte man extern kompensieren), und man sollte nicht zuviel erwarten.
In der Summe der Eigenschaften wird es dennoch hilfreich sein.
Ich könnte mir zwar vorstellen, dass Earplugs mit individueller Otoplastik (vom Hörgeräteakustiker angepasst) gut abschirmen, aber ein NC wird wegen der nun unwägbaren Parameter kaum überzeugend realisierbar sein.
Grüße Hans-Martin
Hallo Carlos,
nun hast du ja schon viele hilfreiche und richtige Hinweise bekommen, aber ich möchte auch noch meinen Senf hinzufügen:
Von einem NC-Hörer rate ich dringend ab. Dass diese Technik nicht leistet kann, was sie in diesem Fall soll, wurde schon erläutert. Hinzu kommt, dass es keinen mir bekannten NC-Hörer gibt, der so wirklich was mit HiFi zu tun hat. Wobei die Vorstellungen da natürlich unterschiedlich sein können. Bei Nicht-NC-Hörern ist die Auswahl an gut brauchbaren Modellen deutlich größer.
Da es ja um Isolation geht, kommen nur geschlossene Hörer oder IEMs in Frage.
Jetzt stellt sich die Frage, ob deine Tochter IEMs tragen mag oder ob ihr ein Ohraufliegender oder vielleicht Ohrumschließender Hörer bequemer ist.
Wenn IEMs prinzipiell in Frage kommen, würde ich auch dazu raten. Hier kann man wirklich absoluten Spitzenklang für sein Geld bekommen und die Isolation ist bei vielen Modellen hervorragend.
Es gibt aber auch bei den "normalen" KH tolle Modelle, bei denen es aber auch Nachteile gibt. Ohraufliegende haben häufig die Eigenschaft wie eine Schraubzwinge zu sitzen, um die nötige Isolation hinzubekommen. Unter Ohrumschließenden schwitzt man evtl. stark.
Ich werfe mal für jede Kategorie einige Kandidaten ins Rennen, die ich selber kenne / besitze und gehe davon aus, dass eine zumindest halbwegs neutrale Wiedergabe gewünscht ist (es geht ja um Klassik und nicht um Techno).
IEMs:
StageDiver SD2 (sehr neutral)
StageDiver SD4 (leichte Badewanne)
Fischer FA3E (sehr neutral)
Ohraufliegend:
Thinksound ON1 (sehr neutral, mittlere Isolation)
Sennheiser HD25 II (eher betonter Tieftonbereich, dafür super Isolation, Schraubzwinge!)
Ohrumschließend:
Beyerdynamic T5p (Spitzenhörer, neutral, mittlere Isolation)
AKG K271 MKII (sehr neutral, gute Isolation, leider kaum Bass)
Wenn am PC gehört werden soll, kommt bei IEMs eigentlich zwingend noch ein USB-DAC/Kopfhörerverstärker hinzu, dessen Ausgangsimpedanz nahe null Ohm liegt und der nicht rauscht (FiiO E07K oder E17K, JDS C5D). Zwingend in meinen Augen, da eine deutlich höhere Ausgangsimpedanz (ab 3 Ohm) zu hörbaren Frequenzgangverbiegungen im Hochton führt.
Für die anderen KH-Klassen wäre so ein Gerätchen aber auch ratsam. KH-Ausgänge von PCs / Notebooks sind i.d.R. nichts dolles.
Ich würde dir für eine detailliertere Beratung den Kopfhörerbereich des HiFi-Forums an Herz legen. Da tummeln sich viele Leute, die etliche Hörer gut kennen und einschätzen können.
Viele Grüße
Alex
nun hast du ja schon viele hilfreiche und richtige Hinweise bekommen, aber ich möchte auch noch meinen Senf hinzufügen:
Von einem NC-Hörer rate ich dringend ab. Dass diese Technik nicht leistet kann, was sie in diesem Fall soll, wurde schon erläutert. Hinzu kommt, dass es keinen mir bekannten NC-Hörer gibt, der so wirklich was mit HiFi zu tun hat. Wobei die Vorstellungen da natürlich unterschiedlich sein können. Bei Nicht-NC-Hörern ist die Auswahl an gut brauchbaren Modellen deutlich größer.
Da es ja um Isolation geht, kommen nur geschlossene Hörer oder IEMs in Frage.
Jetzt stellt sich die Frage, ob deine Tochter IEMs tragen mag oder ob ihr ein Ohraufliegender oder vielleicht Ohrumschließender Hörer bequemer ist.
Wenn IEMs prinzipiell in Frage kommen, würde ich auch dazu raten. Hier kann man wirklich absoluten Spitzenklang für sein Geld bekommen und die Isolation ist bei vielen Modellen hervorragend.
Es gibt aber auch bei den "normalen" KH tolle Modelle, bei denen es aber auch Nachteile gibt. Ohraufliegende haben häufig die Eigenschaft wie eine Schraubzwinge zu sitzen, um die nötige Isolation hinzubekommen. Unter Ohrumschließenden schwitzt man evtl. stark.
Ich werfe mal für jede Kategorie einige Kandidaten ins Rennen, die ich selber kenne / besitze und gehe davon aus, dass eine zumindest halbwegs neutrale Wiedergabe gewünscht ist (es geht ja um Klassik und nicht um Techno).
IEMs:
StageDiver SD2 (sehr neutral)
StageDiver SD4 (leichte Badewanne)
Fischer FA3E (sehr neutral)
Ohraufliegend:
Thinksound ON1 (sehr neutral, mittlere Isolation)
Sennheiser HD25 II (eher betonter Tieftonbereich, dafür super Isolation, Schraubzwinge!)
Ohrumschließend:
Beyerdynamic T5p (Spitzenhörer, neutral, mittlere Isolation)
AKG K271 MKII (sehr neutral, gute Isolation, leider kaum Bass)
Wenn am PC gehört werden soll, kommt bei IEMs eigentlich zwingend noch ein USB-DAC/Kopfhörerverstärker hinzu, dessen Ausgangsimpedanz nahe null Ohm liegt und der nicht rauscht (FiiO E07K oder E17K, JDS C5D). Zwingend in meinen Augen, da eine deutlich höhere Ausgangsimpedanz (ab 3 Ohm) zu hörbaren Frequenzgangverbiegungen im Hochton führt.
Für die anderen KH-Klassen wäre so ein Gerätchen aber auch ratsam. KH-Ausgänge von PCs / Notebooks sind i.d.R. nichts dolles.
Ich würde dir für eine detailliertere Beratung den Kopfhörerbereich des HiFi-Forums an Herz legen. Da tummeln sich viele Leute, die etliche Hörer gut kennen und einschätzen können.
Viele Grüße
Alex
Vielen Dank für die guten Tips und Infos, die mir in dieser Form nicht bewusst waren. Ich habe alles pflichtbewusst an meine Tochter weitergeschickt, in der Hoffnung, dass sie sich näher mit der Sache beschäftigt. Und ja, ein zwischengeschalteter DAC macht auf jeden Fall Sinn, da ein Laptop die Quelle ist. Wenn sie sich damit nicht anfreunden kann, dann bleibt ihr zum Studieren eigentlich nur noch die Uni-Bibliothek, die rund um die Uhr geöffnet hat.
Meiner Erfahrung nach ist der BOSE Inear und der brandneue Nachfolger des On-ear NC das maß der Dinge.
Die Software von Bose funktioniert am Besten gegenüber der Konkurrenten.
Man sollte aber ausprobieren ob die Filterfrequenz den Ansprüchen genügt, denn wie zuvor schon mal geschrieben, werden Stimmen weniger als Tieftöne eliminiert.
Das Ergebnis überzeugt mich, der akzeptable Klang des Inear´s tut es auch.
Klar ist das kein HighEnd -- Aber den Inear -- der durch portable Zuspieler befeuert und in der Regel durch Umweltgeräusche geschändet wird, der an mein Heim-kopfhörererlebnis nur annähernd herankommt, will ich erst mal sehen. (STAX 009-KGSS amp,Esoteric D-02 DAC...)
Da bin ich also so akustisch versaut, dass ich keine extrem teuren Mobilhörer mir mehr zulegen werde.
Den Bose habe ich aber gerne in Benutzung, auch mal ohne Musik, nur um Umweltlärm zu dämpfen.
Die Software von Bose funktioniert am Besten gegenüber der Konkurrenten.
Man sollte aber ausprobieren ob die Filterfrequenz den Ansprüchen genügt, denn wie zuvor schon mal geschrieben, werden Stimmen weniger als Tieftöne eliminiert.
Das Ergebnis überzeugt mich, der akzeptable Klang des Inear´s tut es auch.
Klar ist das kein HighEnd -- Aber den Inear -- der durch portable Zuspieler befeuert und in der Regel durch Umweltgeräusche geschändet wird, der an mein Heim-kopfhörererlebnis nur annähernd herankommt, will ich erst mal sehen. (STAX 009-KGSS amp,Esoteric D-02 DAC...)
Da bin ich also so akustisch versaut, dass ich keine extrem teuren Mobilhörer mir mehr zulegen werde.
Den Bose habe ich aber gerne in Benutzung, auch mal ohne Musik, nur um Umweltlärm zu dämpfen.
Hallo!
Aber dennoch wird die NC-Technik für diesen speziellen Anwendungsfall wenig bis gar nichts bringen.
Alle Bose-Hörer, die ich bisher ausprobiert hatte, fand ich klanglich absolut unterirdisch. Den neuen On-Ear kenne ich allerdings nicht. Ich habe insbesondere einen aufgedickten, unpräzisen Wummerbass in Erinnerung. Alles sehr weit weg von HiFi.
Wenn ich deinen Bose-InEar mit z.B. einem SD-2 oder FA3E vergleiche, sind es klangliche Unterschiede wie Tag und Nacht, obwohl sie Preislich nicht sooo weit auseinander liegen. Bei Bose zahlt man eben den Namen und das NC. Wenn man beides nicht braucht, kann man sein Geld in besseren Klang investieren.
Ein mobiler Zuspieler ist nicht gleich ein mobiler Zuspieler...
Wenn man ein nicht geeignetes Smartphone oder einen rauschenden MP3-Player mit hoher Ausgangsimpedanz verwendet, wäre so ein von mir genannter InEar Perlen vor die Säue. Es gibt aber auch wirklich gut geeignete Smartphones (eigentlich alle iPhones z.B.) und Player (FiiO, iBasso, A&K).
In diesem Fall hier soll ja mehr oder minder stationär per Notebook gehört werden.
Vernünftige InEars mit guter Isolation, eine brauchbare DAC/KHV-Kombi und man erreicht wirklich gute Ergebnisse. Für etwa 450€ ist man schon auf sehr hohem Klangniveau. Ist die Frage, ob es das einem wert ist.
Es geht mit einigen Abstrichen aber natürlich auch deutlich günstiger.
Viele Grüße
Alex
Wenn man nur die Funktion des NC betrachtet, bin ich ganz deiner Meinung. Da ist Bose wirklich gut.audiokarl hat geschrieben:Meiner Erfahrung nach ist der BOSE Inear und der brandneue Nachfolger des On-ear NC das maß der Dinge.
Aber dennoch wird die NC-Technik für diesen speziellen Anwendungsfall wenig bis gar nichts bringen.
Na da möchte ich aber widersprechen.audiokarl hat geschrieben:Das Ergebnis überzeugt mich, der akzeptable Klang des Inear´s tut es auch.
Alle Bose-Hörer, die ich bisher ausprobiert hatte, fand ich klanglich absolut unterirdisch. Den neuen On-Ear kenne ich allerdings nicht. Ich habe insbesondere einen aufgedickten, unpräzisen Wummerbass in Erinnerung. Alles sehr weit weg von HiFi.
Mag sein, dass eine mobile KH-Kette nicht an dein stationäres Equipment heranreicht, aber da gibt es doch riesige Unterschiede.audiokarl hat geschrieben:Klar ist das kein HighEnd -- Aber den Inear -- der durch portable Zuspieler befeuert und in der Regel durch Umweltgeräusche geschändet wird, der an mein Heim-kopfhörererlebnis nur annähernd herankommt, will ich erst mal sehen. (STAX 009-KGSS amp,Esoteric D-02 DAC...)
Wenn ich deinen Bose-InEar mit z.B. einem SD-2 oder FA3E vergleiche, sind es klangliche Unterschiede wie Tag und Nacht, obwohl sie Preislich nicht sooo weit auseinander liegen. Bei Bose zahlt man eben den Namen und das NC. Wenn man beides nicht braucht, kann man sein Geld in besseren Klang investieren.
Ein mobiler Zuspieler ist nicht gleich ein mobiler Zuspieler...
Wenn man ein nicht geeignetes Smartphone oder einen rauschenden MP3-Player mit hoher Ausgangsimpedanz verwendet, wäre so ein von mir genannter InEar Perlen vor die Säue. Es gibt aber auch wirklich gut geeignete Smartphones (eigentlich alle iPhones z.B.) und Player (FiiO, iBasso, A&K).
In diesem Fall hier soll ja mehr oder minder stationär per Notebook gehört werden.
Vernünftige InEars mit guter Isolation, eine brauchbare DAC/KHV-Kombi und man erreicht wirklich gute Ergebnisse. Für etwa 450€ ist man schon auf sehr hohem Klangniveau. Ist die Frage, ob es das einem wert ist.
Es geht mit einigen Abstrichen aber natürlich auch deutlich günstiger.
Viele Grüße
Alex
Natürlich gibt es klanglich besseres. Ich habe/hatte die teuren Shure 535... 530....akg k3003(bis ich ihn blöderweise verloren habe) verwendet.
Der QuietComfort 20i macht den sicherlich schlechteren Klang mit den hervorragenden Dämpfungseigenschaften, wo immer mich Umweltgeräusche stören, wett.
Was nützt der bessere Klang wenn die Nebengeräusche so stören.
Das ist meine Meinung und jeder Einsatzzweck sollte vom User natürlich selbst geprüft werden.
Auch hier spielt die Musikqualität eine große rolle.
Mp3´s und mupfige redbook Daten klingen am besten System bescheiden, da kannste nix oder wenig retten.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen dass mir der Einsatz des BOSE NC in meinem Anwendungsbereich sehr gut gefällt.
Übrigens ist BOSE in USA nix besonderes oder eine Marke mit Image. Ich persönlich mag Bose eigentlich nicht besonders. Beim NC aber nach all meinem Ausprobieren und querlesen in Foren und Test´s noch der Beste.
Ich hoffe dass sich diese Technologie, besonders im Heimbereich, noch weiterentwickelt.
Man bedenke den Einsatz gegen Straßenlärm, Flughafenlärm ... ... es wäre mir eine Wohltat.
gruß Karl
Der QuietComfort 20i macht den sicherlich schlechteren Klang mit den hervorragenden Dämpfungseigenschaften, wo immer mich Umweltgeräusche stören, wett.
Was nützt der bessere Klang wenn die Nebengeräusche so stören.
Das ist meine Meinung und jeder Einsatzzweck sollte vom User natürlich selbst geprüft werden.
Auch hier spielt die Musikqualität eine große rolle.
Mp3´s und mupfige redbook Daten klingen am besten System bescheiden, da kannste nix oder wenig retten.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen dass mir der Einsatz des BOSE NC in meinem Anwendungsbereich sehr gut gefällt.
Übrigens ist BOSE in USA nix besonderes oder eine Marke mit Image. Ich persönlich mag Bose eigentlich nicht besonders. Beim NC aber nach all meinem Ausprobieren und querlesen in Foren und Test´s noch der Beste.
Ich hoffe dass sich diese Technologie, besonders im Heimbereich, noch weiterentwickelt.
Man bedenke den Einsatz gegen Straßenlärm, Flughafenlärm ... ... es wäre mir eine Wohltat.
gruß Karl
Hallo!
Oder lag die Betonung auf "mupfig"? Dann passt es.
Grüße
Alex
Klar. Da wo ein NC Umgebungsgeräusche filtern kann, hat so ein System bestimmt Vorteile, selbst wenn andere Hörer eigentlich besser klingen würden. Nach wie vor bezweifle ich, dass NC gegen besoffene Briten hilft.audiokarl hat geschrieben:Der QuietComfort 20i macht den sicherlich schlechteren Klang mit den hervorragenden Dämpfungseigenschaften, wo immer mich Umweltgeräusche stören, wett.
Was nützt der bessere Klang wenn die Nebengeräusche so stören.
Das ist meine Meinung und jeder Einsatzzweck sollte vom User natürlich selbst geprüft werden.
Sehe ich anders. Redbook ist kein Garant für schlechten Klang. Wenn die Produktion stimmt. Genauso wenig sehe ich HighRes als Garant für guten Klang.audiokarl hat geschrieben:... mupfige redbook Daten klingen am besten System bescheiden, da kannste nix oder wenig retten.
Oder lag die Betonung auf "mupfig"? Dann passt es.
Verstanden. Das will ich auch gar nicht in Abrede stellen.audiokarl hat geschrieben:Ich wollte nur zum Ausdruck bringen dass mir der Einsatz des BOSE NC in meinem Anwendungsbereich sehr gut gefällt.
Grüße
Alex
So isses Alex, vieles Redbook Material klingt besser als so manch Highres das ich gekauft habe.
Gerade 44.1 kann mein Kopfhörerer-DAC besonders gut. Gute hochaufgelöste Daten können meiner Erfahrung nach viele DAC´s gut wiedergeben.
Und wenn dann, wie bei meiner Alison Krauss "forget about it" oder Nora Jones, der Tonmeister, weils ihm nicht laut genug geht, regelmäßig ins clippen driftet, hilft alles nix mehr, auch kein Highres!
Grüße
Karl
Gerade 44.1 kann mein Kopfhörerer-DAC besonders gut. Gute hochaufgelöste Daten können meiner Erfahrung nach viele DAC´s gut wiedergeben.
Und wenn dann, wie bei meiner Alison Krauss "forget about it" oder Nora Jones, der Tonmeister, weils ihm nicht laut genug geht, regelmäßig ins clippen driftet, hilft alles nix mehr, auch kein Highres!
Grüße
Karl
Ich habe seit vielen Jahren die Bose NC Kopfhörer und bin begeistert. Langstreckenpflüge damit sind extrem angenehm und es ist erschreckend wie laut es im Flieger ist, wenn man die Kopfhörer abnimmt. Solange die Musik etwas lauter ist, wird sie nichts hören in ihrem Zimmer. Nur im Straßenverkehr sind sie zu gefährlich, da man keine Autos usw mehr hört. Auch HiFi sind sie. Finde es übertrieben, dass Leute den Klang schlecht machen. Klar gibt es besseres, aber auch so viel schlechteres.