Hallo Zusammen,
nach über 20 Jahren, befallen von einer Art Hifi-Virus bin ich rein zufällig bei Euch gelandet.
Der Hintergrund ist, dass ich endlich den Entschluss fassen konnte, mich vor Weihnachten von meinem
teuren High-End-Geraffel lösen zu können. So verkaufte ich u.a. meine Focal Diablo Utopias, meine McIntosh C2500 Pre, meine PASS Endstufe und mega teure Silent-Wire Referenzkabel als auch meine beiden REL Subwoofer Brittania B1, um mich von einem immer unnatürlicheren Klang zu erleichtern.
Ganz ohne Musik konnte oder wollte ich jedoch auch nicht sein. So kam es zu dem "Schlüsselmoment" in
meinem "Musik-Hör-Leben". Als ich in der Weihnachtszeit mal wieder Lust auf eine paar schöne Sessions hatte, blieb mir jedoch keine andere Wahl, als meine KRK Rokit R8 G2, die ich als PC-LS verwendete,
in meinen Musikraum zu tragen, um diese dann direkt an meinen LINN Akurate DS anzuschliessen. Ab da hat es dann irgendwie gefunkt und ich war gleichzeitig geschockt, wie gut man doch auch mit diesen Lautsprechern Musik hören kann. Inzwischen habe ich mir noch einen Tremblor T10 sub von Presonus
sowie ein paar Vovox XLR-Käbelchen angeschafft und kann momentan wieder zufrieden Musikhören.
Ohne gleich wieder in alte Muster zu verfallen, so nach dem Motto: Wo kann ich jetzt wieder investieren,
um das Maximum herauszuholen, möchte ich dennoch in diesem Jahr das ganze etwas verbessern. Luft nach oben ist ja da. So denke ich z.Zt. über eine Event Opal als auch einen neuen Vorverstärker mit Phono nach, da ich auch gerne ab und zu mal eine LP höre und das im Moment nicht geht. Hier habe ich z.B. den neuen Abacus Pre 14 ins Auge gefasst.
Was meine Highend-Historie anbelangt, so habe ich u.a. mit folgenden Geräten gehört:
Jadis Vorstufe JP30 und CD-Laufwerk, MalValve D-A-Wandler und Power Amp4, Lautsprechern von AudioPlan, Cabasse, Final, Martin Logan SummitX, Focal Diablo, Harbeth SHL5, Advance Acoustik UNO, Pass, McIntosh C220, C2300, C2500, Musical-Fidelity Vor-End-Kombi, Unison Research S8, SunAudio Trioden 45er singel Endet und PushPull, 300B, 2A3 SE/PP, Dynamikks Vor-Endstufen (Musical-Fidelity) und einer Altec 604C, B&W 805S, 803D, 802DI. Ne Menge Experience.
Nun hoffe ich, ohne einen Einsatz von viel Geld wieder richtig Freude an dem Hobby zu bekommen. Es muß und ich glaube es kann auch anders gehen.
Ich freue mich auf interessante Anregungen und Erfahrungsautausche.
Gruß,
Frank
Frank (KRK Rokit R8 G2 + Sub Presonus T10)
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Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Hallo Frank,
das ist schon amtlich, was Du während deiner bisherigen Hifi-Vita so alles betrieben hattest.
Vor diesem Hintergrund eigentlich etwas ernüchternd, daß
Vielleicht deshalb auch eingangs Deine Formulierung "Hifi-Virus", von dem viele Menschen sprechen. Auf bescheidenerem Niveau (preislich wie auch vom Umfang her) habe ich selbst verschiedene Wege ausprobiert. Und sehe es mittlerweile genauso, daß es möglich ist,
Viel Spaß hier in unserem Forum
wünscht
Eberhard
das ist schon amtlich, was Du während deiner bisherigen Hifi-Vita so alles betrieben hattest.
Vor diesem Hintergrund eigentlich etwas ernüchternd, daß
Also oft gewechselt - aber nie "angekommen" ?Tubemaster hat geschrieben:... verkaufte ich u.a. meine XXX, YYY,..., als auch meine ZZZ, um mich von einem immer unnatürlicheren Klang zu erleichtern.
Vielleicht deshalb auch eingangs Deine Formulierung "Hifi-Virus", von dem viele Menschen sprechen. Auf bescheidenerem Niveau (preislich wie auch vom Umfang her) habe ich selbst verschiedene Wege ausprobiert. Und sehe es mittlerweile genauso, daß es möglich ist,
Vielleicht muß man es einfach nur spielerischer angehen, statt "verkrampft" (nicht konkret auf Dich bezogen!) nach der "perfekten Anlage" für die vier Wände zu streben. Eigenleistung ist dabei ein wesentlicher Faktor, finde ich. Egal ob es raumakustische Maßnahmen sind, ein selbstgefertigtes Kabel, Rack oder was auch immer.Tubemaster hat geschrieben:... ohne einen Einsatz von viel Geld wieder richtig Freude an dem Hobby zu bekommen. Es muß und ich glaube es kann auch anders gehen.
Viel Spaß hier in unserem Forum
wünscht
Eberhard
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Upgrade auf G-Selekt Katalyst/G-ADSM Kat. oder externe DAC
Hallo Zusammen,
ich überlege mir derzeit, ob ich mir einen externen DAC für meinen G-ADS1 zulegen soll oder doch lieber auf
einen G-Selekt Katalyst oder G-ADSM Katalyst von Gert gehen soll. (Kenne den Thread, wo Gert die Unterschiede beschreibt)
Da kommt der G-Selekt K. schlechter weg, aber ich frage mich, ob die Unterschiede wirklich so groß sind...
Bis heute habe ich zwei DAC´s (jeweils Röhre- u. Transistor-Ausgänge) von MFE und LineMagnetic LM-32 ausprobiert. Beide konnten mich nicht wirklich überzeugen, obwohl sie sehr gut getestet wurden. Weder im Röhren- noch im Transistormodus. Die DAC´s liegen bei 4 bzw. 2.5K€. Nach dieser Erfahrung glaube ich, das ich, um den G-ADS1 zu toppen, ganz andere Beträge ansetzen müsste. Hochwertigere DAC´s wie z.B. einen Meitner habe ich noch nicht ausprobiert. Hier läge ich aber auch in einer
ähnlichen Preisklasse wie für einen G-ADSM3, der ja anscheinend extrem gut sein soll. Gehört habe ich diesen auch nocht nicht.
Würde mich über Eure Tips freuen. Vielleicht gibt es ja den einen oder anderen unter Euch,
der einen Linn als Bridge nutzt und mit einem externen DAC vergleichbar gute Ergebnisse erzielen konnte.
Die Idee einen externen DAC zu verwenden ist auch dahingehend verlockend, weil man die Möglichkeit
hätte, später mit Re-Clocker zu arbeiten. Das geht glaub bei einem Linn so nicht - wäre aber auch kein
KO-Kriterium.
Audiophile Grüße
Frank
ich überlege mir derzeit, ob ich mir einen externen DAC für meinen G-ADS1 zulegen soll oder doch lieber auf
einen G-Selekt Katalyst oder G-ADSM Katalyst von Gert gehen soll. (Kenne den Thread, wo Gert die Unterschiede beschreibt)
Da kommt der G-Selekt K. schlechter weg, aber ich frage mich, ob die Unterschiede wirklich so groß sind...
Bis heute habe ich zwei DAC´s (jeweils Röhre- u. Transistor-Ausgänge) von MFE und LineMagnetic LM-32 ausprobiert. Beide konnten mich nicht wirklich überzeugen, obwohl sie sehr gut getestet wurden. Weder im Röhren- noch im Transistormodus. Die DAC´s liegen bei 4 bzw. 2.5K€. Nach dieser Erfahrung glaube ich, das ich, um den G-ADS1 zu toppen, ganz andere Beträge ansetzen müsste. Hochwertigere DAC´s wie z.B. einen Meitner habe ich noch nicht ausprobiert. Hier läge ich aber auch in einer
ähnlichen Preisklasse wie für einen G-ADSM3, der ja anscheinend extrem gut sein soll. Gehört habe ich diesen auch nocht nicht.
Würde mich über Eure Tips freuen. Vielleicht gibt es ja den einen oder anderen unter Euch,
der einen Linn als Bridge nutzt und mit einem externen DAC vergleichbar gute Ergebnisse erzielen konnte.
Die Idee einen externen DAC zu verwenden ist auch dahingehend verlockend, weil man die Möglichkeit
hätte, später mit Re-Clocker zu arbeiten. Das geht glaub bei einem Linn so nicht - wäre aber auch kein
KO-Kriterium.
Audiophile Grüße
Frank