Abacus Preamp 14 AroioEX - Vorverstärker m. Streaming-Option

Boromier
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Beitrag von Boromier »

Hallo zusammen,

das Lesen dieses Threads veranlasst mich auch mal meine Meinung dazu Kund zu tun.

Der AroioEX ist doch gar nicht als "Spielwiese" angedacht, sondern stellt ein eigenständiges Produkt dar, das für den Kunden, den es avisiert eine „Plug and Play“ Lösung darstellt. An die Kosten, die für die Programmierung entstehen, mag ich gar nicht denken. Jedem steht es doch frei, den Preamp 14 auch ohne AroioEX zu bestellen und dann einen Streamer seiner Wahl zu nutzen.

Ich persönlich finde das Engagement von Abacus auf jeden Fall großartig und möchte dies an dieser Stelle noch einmal herausstellen.


Gruß
Thomas
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LordHelmchen
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Beitrag von LordHelmchen »

Hallo zusammen,

wer einen eigenen Streamer auf Basis eines Raspberry Pi 2 mit D/A Karte Karte bauen möchte und noch ein gutes Image zum kostenlosen Download sucht, sollte in ein paar Wochen auf die ABACUS Homepage schauen: da wird das ABACUS Image dann wie bereits angekündigt zum kostenlosen Download angeboten :cheers:

Das Thema ist ja aktuell sehr AroioEx lastig... Vielleicht mag der ein oder andere Nutzer des Gerätes was zu den Vorverstärkereigenschaften des Preamp 14 schreiben oder auch gerne zur Phonoentzerrung oder dem Kopfhörerverstärker. Da würden mich andere Meinungen noch sehr interessieren...

Viele Grüße

Markus
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Joerghag
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Beitrag von Joerghag »

in diesem Sinne...
Hat schon mal jemand die Linetreiber über Cinch und XLR im Preamp 14 verglichen?

Gruß Jörg
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MPB
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Beitrag von MPB »

LordHelmchen hat geschrieben:Das Thema ist ja aktuell sehr AroioEx lastig... Vielleicht mag der ein oder andere Nutzer des Gerätes was zu den Vorverstärkereigenschaften des Preamp 14 schreiben oder auch gerne zur Phonoentzerrung oder dem Kopfhörerverstärker. Da würden mich andere Meinungen noch sehr interessieren...
Auch wenn ich mit dem Preamp14 in der Convolver-Variante hier eigentlich im falschen Thread bin - den eigentlichen Vorverstärker teilen sich ja beide Varianten. Da kann ich eigentlich nur Gutes berichten, er tut was er tun soll.

Angebunden habe ich derzeit:
- Server per S/PDIF (okay das geht dann in die DAC-Karte auf dem Raspi und nicht über die analogen Eingänge)
- Steinberg UR22 für meine Acourate-Messungen via Cinch
- DAC via XLR

Gefühlt ist die Wiedergabe mit Preamp dazwischen minimal besser als nur mit DAC und Aktivboxen. Einen Blindtest habe ich allerdings nicht durchgeführt.

Grüße

Marcus
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mic
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Beitrag von mic »

orkaner hat geschrieben:Hallo Harald,

wenn Du das nur gelesen hast, worauf begründen sich dann Deine Aussagen zum Cleaner? Kannst Du überhaupt mitreden?
Hallo, Martin

Ja ich kann mitreden.Ich habe den Abacus Preamp 14 ca 1 Woche angehört. Ohne cleaner Klang es für mich besser.

Gruß Harald
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Just4Fun
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Beitrag von Just4Fun »

Den Preamp 14 mit AroioEx Streaming Erweiterung habe ich jetzt seit einigen Wochen im Dauerbetrieb und möchte ihn nicht mehr missen.

Die Entscheidung ist mir ziemlich schwer gefallen, umso glücklicher bin ich jetzt mit der "alles in einem Gerät" Lösung.

Noch mal vielen Dank an CM-Audio (LordHelmchen) für die schier endlose Geduld mir alle Details zu erklären und mir alle denkbaren Optionen zum ausgiebigen Test zur Verfügung zu stellen. Wer auf schickimicki Ladeneinrichtungen in Citylagen verzichten kann und außergewöhnliche Qualität für sein Geld haben möchte ist da sicherlich bestens aufgehoben.

Eigentlich brauchte ich:
Einen DAC für meinen Audio PC, einen Kopfhörerverstärker für meinen HiFiMAN HE-6 und eine MM Phonovorstufe für meinen Starter Plattenspieler mit Goldnote Bobolino Tonabnehmer.

Den Preamp 14 hatte ich als Vorverstärker ganz und gar nicht auf dem Schirm. Letzten Endes habe ich den Audio PC gegen ein Synology NAS mit Logitech Media Server eingetauscht, weil die Streaming Erweiterung mit Cleaning um Längen alle DACs geschlagen hat, die ich bis zum Preisrahmen von 1400 EUR gehört habe.

Die eingebaute Phonovorstufe ist einfach gigantisch. Komisch das hier noch keiner etwas dazu geschrieben hat. So viele Details und so viel Dynamik hatten Phonovorstufen bis knapp 900 EUR nicht.

Das Gleiche gilt für den Kopfhörerverstärker. Der HE-6 läuft hier echt zur Höchstform auf und der ist wegen seines Energiebedarfs durchaus kritisch anzutreiben. Der HiFiMAN EF-5 CE für rund 500 EUR klang daneben nicht schlecht aber die Dynamik war dünner und die Bässe waren doch recht schwach auf der Brust.

Andere Händler hätten mir locker das Vielfache des Preises vom Premap 14 aus den Taschen gezogen und ich hätte jetzt einen kleinen Geräteturm zu Hause stehen. :roll:

Das Schönste dabei ist noch, dass auch meine holde Lebensgefährtin mit Freude übers iPad und iPeng Musik hört. Bis jetzt war Ihr das alles viel zu umständlich.

Wirklich Plug and Play, einfacher geht Streaming nicht. :D

Ach so ja: Hörbücher werden neuerdings auch immer öfter einfach via Airplay über den Preamp 14 gehört...

Alles in allem kann ich nur sagen für jetzt 1.390 EUR eine echt tolle Kiste, die man zu Recht eine audiophile eierlegende Wollmilchsau nennen kann . :cheers:

Viele Grüße

Lothar
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Thomas K.
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Beitrag von Thomas K. »

Just4Fun hat geschrieben:Das Gleiche gilt für den Kopfhörerverstärker. Der HE-6 läuft hier echt zur Höchstform auf und der ist wegen seines Energiebedarfs durchaus kritisch anzutreiben. Der HiFiMAN EF-5 CE für rund 500 EUR klang daneben nicht schlecht aber die Dynamik war dünner und die Bässe waren doch recht schwach auf der Brust.
Hallo Lothar,

Glückwunsch zum Preamp 14. Deinem Eindruck mit Kopfhörer, wie auch den anderen, kann ich nur beipflichten. Ich habe seit kurzem den Beyerdynamic DT880Edition in der 250 Ohm Version, diesen habe ich vor dem Kauf ausgiebigst (an mehreren Tagen) am Beyerdynamic A-20 gehört. Vorsichtig ausgedrückt, am Preamp 14 klingt es keinesfalls schlechter. :mrgreen:

Viele Grüße
Thomas
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Karl-Heinz Sonder
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ABACUS Preamp 14 + AroioEX - Update Version 2.13

Beitrag von Karl-Heinz Sonder »

Liebe Freunde,

ein großes Aroio-Software-Update für den Preamp 14 ist verfügbar. Was ist neu?

- Logitech Media Server wurde integriert
- damit ist auch Stand-Alone-Betrieb z.B. mit USB-Speicherstick oder Festplatte möglich
- W-Lan-Einrichtung wurde erneut vereinfacht
- Aroio kann jetzt eigenes W-Lan aufbauen, unabhängig von der bestehenden Infrastruktur

... ein neues Image mit verbesserte Performance. Die Anleitung zum On-Board-LMS kommt in Kürze.

Die aktualisierte Aroio-Software ist die Version 2.13. Das Update erfolgt in zwei Schritten, immer über Version 1.70. Vor dem Update bitte den Hinweis unter [url]http://www.abacus-electronics.de/150-0- ... m.html[url] beachten!

Viele Grüße

Karl-Heinz Sonder
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Hanno
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Beitrag von Hanno »

Liebe Freunde,

kurz vorm Wochenende noch einmal gute News zum Aroio:

Es gibt ein neues Update auf die Version 2.15. Es wurden einige kleine Fehler beseitigt, z.B. wurde die verlorengegangene Pause-Funktion der "A"-Taste wiederhergestellt. Das Update erfolgt von der 2.13 wieder wie gewohnt über das Webinterface, oder von älteren Versionen noch über das Zwischenupdate auf die 1.70.

Wie bereits lange versprochen, steht das Image nun auch direkt als Download für den Rapsberry Pi 2 zur Verfügung, natürlich kostenlos. Hinweise dazu und den Link zur jeweils aktuellen Version gibt's hier:

http://www.abacus-electronics.de/150-0- ... ystem.html

Sobald der Wirbel durch die ersten Trifon-Auslieferungen etwas abgeklungen ist, sind auch einige Schnellstart-Videos im ABACUS YouTube-Channel geplant.

Schönes Wochenende,
Hanno
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tovow
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Beitrag von tovow »

Hallo Hanno,

schön das es jetzt jedem zur Verfügung steht und Danke. 8) :cheers:

Da bin ich mal gespannt wie Resourcen schonend der RPI 2 läuft und auf die Bedienung. Und ob ich meine Cirrus Audiocard zum Laufen bringe. Das Wochenende kann kommen! 8)

schöne Grüße und Danke
Theo
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Thomas K.
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Beitrag von Thomas K. »

Test in Fairaudio

http://www.fairaudio.de/test/vorstufe/2 ... est-1.html

Fast alles was hier angeführt wird, kann ich voll bestätigen. Es wird in dem Artikel zwar nicht auf alle Features eingegangen die der Aroio bietet, aber das kann man ja auf der Abacus HP nachlesen.

Viele Grüße
Thomas
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Just4Fun
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Beitrag von Just4Fun »

Hallo zusammen,

prima das es jetzt auch eine Möglichkeit gibt, ein externes USB Speichermedium am Preamp14 als Medienserver zu nutzen. Kaum zu glauben, das es tatsächlich Hersteller gibt, die auf Kundenwünsche reagieren ... und das Beste daran: die neue Funktionalität kostet exakt 0,00 EUR. :cheers:

Probiert habe ich das erst mal mit einem 64 GByte USB3 Stick, das hat prima geklappt. Die nächsten Tage möchte ich mein Glück mal mit einer "richtigen" externen USB HDD versuchen. Das QNAP NAS ist mir auf die Dauer doch etwas zu laut ...

Hat jemand gute Erfahrung mit bestimmten externen HDDs gemacht?!

Viele Grüße

Lothar
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frankl
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Beitrag von frankl »

Just4Fun hat geschrieben:Hat jemand gute Erfahrung mit bestimmten externen HDDs gemacht?!
Hallo Lothar,

ich habe mir vor einiger Zeit eine SSD für meinen Audio-Rechner zugelegt, weil mich der klangliche Vergleich mit meiner Festplatte interessiert hat (Bericht steht noch aus, werde ich gelegentlich nachholen). Dabei habe ich folgendes Gehäuse gefunden, mit dem man über USB 3.0 oder USB 2.0 eine SSD oder 2.5 Zoll Festplatte mit dem Rechner verbinden kann:

CSL USB 3.0 Festplattengehäuse.

Dieses hat das seltene Feature, dass man die eingebaute Festplatte nicht nur über das USB-Kabel vom Rechner aus mit Strom versorgen kann, sondern optional auch über eine externe 5 Volt Stromversorgung (was unter audiophilen Gesichtspunkten vorteilhaft ist). Wenn Du eine SSD einbaust, ist das natürlich lautlos. Aber auch mit einer 2.5 Zoll Notebookfestplatte sollte das nur in unmittelbarer Nähe hörbar sein.

Viele Grüße,
Frank
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Nordlicht
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Beitrag von Nordlicht »

Just4Fun hat geschrieben:Hallo zusammen,

prima das es jetzt auch eine Möglichkeit gibt, ein externes USB Speichermedium am Preamp14 als Medienserver zu nutzen. [...]

Probiert habe ich das erst mal mit einem 64 GByte USB3 Stick, das hat prima geklappt.
Hallo Lothar

hast du einen klanglichen Unterschied gehört wenn du du die Musik direkt vom Stick hörst gegen über der Wlan Übertragung ? hast du auch schon die USB HDD angeschlossen?

Gruß

Jörg
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Hironimus_23
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Beitrag von Hironimus_23 »

Hallo Zusammen,

zur Fragestellung, was klingt besser, von NAS oder von USB, hier meine Erfahrungen. Ich nutzte zwar nicht den Preamp 14, sondern den Vorverstärker Abacus Prepino, an dem der ABACUS AroioEX und Aroio Streamer-Image für Raspberry PI2 angeschlossen ist, damit ist er jedoch etwas mit dem Preamp 14 vergleichbar. Auf einem der USB-Anschlüsse des AroioEX habe ich einen USB-Stick stecken, auf dem sich die Audiodateien befinden.

An einem anderen Eingang des Prepinos habe ich einen Cambridge StreamMagic 6 sangeschlossen, der via LAN die Audios von der NAS bezieht (Die gleichen Audiodaten, wie die auf dem USB-stick des AroioEX).

Nun kann ich die gleiche Audiodatei zeitgleich auf dem AroioEX und auf dem Cambridge StreamMagic starten und durch den Eingangswahlschalter des Prepinos direkt zwischen den Audios wechseln. Und ich kann keinen Unterschied wahrnehmen ! Das hat mich dahingehend etwas frustriert, da ich einen Vorteil für den Cambridge StreamMagic erwartet hatte (Ist er doch in einer anderen Preisklasse als ein gepimpter PI2) – oder meine Ohren taugen eben nichts mehr. :(

Mir ist klar, dass in diesem Vergleich neben der unterschiedlichen Audioquelle (NAS, USB) auch die unterschiedlichen DA-Wandler (Stream Magic, AroioEX) Einfluss nehmen, da ich jedoch keinen Unterschied höre, wage ich mal die folgenden Ableitungen:

1. USB und NAS sind bei dem Niveau der Kette qualitätsmäßig gleich zu setzen.

Oder

2. USB liefert qualitätsmäßig besseres Ursprungsmaterial, sodass es die besseren DA-Wandler des Stream Magic am schlechteren Ursprungsmaterial vom NAS kompensiert.

Eine saubere Erkenntnis ist das natürlich nicht, bin mir jetzt nicht sicher um meine Zeilen hilfreich sind.

Viele Grüße,
Hironimus
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