Biegewellenstrahler von Dipol Audio (Oliver Mertineit)
Verfasst: 12.04.2015, 15:39
Hallo zusammen,
ich hab mich am Wochenende auf den Weg gemacht und mir die Lautsprecherentwicklung von Oliver Mertineit (Dipol Audio) angehört. Vorab, die Reise hat sich trotz der 450 Km absolut gelohnt. Wenn man den Hörraum betritt, dann sucht man vergeblich den riesigen Lautsprecherturm und das vorgeschaltete Equipment mit den fetten Verstärkern und aufwendigen Einrichtungen zum Bearbeiten der Quelle. Da steht dann ein stinknormaler Laptop, eine ältere Vorstufe und ein Wandler der auch schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Die Schallquelle ist ein Flächenstrahler ( geschätzt ca. 1,20 x 0,6 m) mit seitlichen Holzwangen, technisch sehr aufwendig die Membranen gespannt. Und dann wird ein Musikstück eingeschaltet:
Das erste was mir durch den Kopf ging war, wie kriegt dieser Lautsprecher es hin, das komplett benötigte Frequenzspektrum so natürlich und gleichzeitig wiederum als Einheit darzustellen. Stimmen, Instrumente, sehr homogen so wie man es schon mal im Konzertsaal gehört hat. Die Musik präsentiert sich als Einheit, da fällt nichts auseinander und wenn es Lautsprecher gibt die keinen Eigenklang produzieren dann gehört dieser sicherlich dazu.
Zur Technik muss Oliver Mertineit was schreiben (ich würde das sicherlich nicht korrekt wiedergeben). Es lohnt sich für jeden Interessierten sich das anzuhören. Eine große Empfehlung.
Gruß
Andreas
ich hab mich am Wochenende auf den Weg gemacht und mir die Lautsprecherentwicklung von Oliver Mertineit (Dipol Audio) angehört. Vorab, die Reise hat sich trotz der 450 Km absolut gelohnt. Wenn man den Hörraum betritt, dann sucht man vergeblich den riesigen Lautsprecherturm und das vorgeschaltete Equipment mit den fetten Verstärkern und aufwendigen Einrichtungen zum Bearbeiten der Quelle. Da steht dann ein stinknormaler Laptop, eine ältere Vorstufe und ein Wandler der auch schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Die Schallquelle ist ein Flächenstrahler ( geschätzt ca. 1,20 x 0,6 m) mit seitlichen Holzwangen, technisch sehr aufwendig die Membranen gespannt. Und dann wird ein Musikstück eingeschaltet:
Das erste was mir durch den Kopf ging war, wie kriegt dieser Lautsprecher es hin, das komplett benötigte Frequenzspektrum so natürlich und gleichzeitig wiederum als Einheit darzustellen. Stimmen, Instrumente, sehr homogen so wie man es schon mal im Konzertsaal gehört hat. Die Musik präsentiert sich als Einheit, da fällt nichts auseinander und wenn es Lautsprecher gibt die keinen Eigenklang produzieren dann gehört dieser sicherlich dazu.
Zur Technik muss Oliver Mertineit was schreiben (ich würde das sicherlich nicht korrekt wiedergeben). Es lohnt sich für jeden Interessierten sich das anzuhören. Eine große Empfehlung.
Gruß
Andreas