USB REGEN - Signalregenerator von Uptone Audio

Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Henning,

habe mir das gerade nochmal angeschaut, bei der Mutec 1.3 USB wird der Adapter wohl passen, da ist der USB-Eingang weiter oben :)

Beste Grüße,
Andi
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MichaNRW
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Beitrag von MichaNRW »

Hallo,

soweit Interessant, wie klingt der Regen aber bitte ohne Mutec ?
Der Mutec 1.2 Clockt soweit mir bekannt ist, dass Signal ja nicht mehr neu!?
Dürfte also kein Unterschied machen und das kurze USB Kabel würde wegfallen.

Gruß
Michael
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Michael,

mein DAC hat keinen USB-Eingang, weshalb ich einen DDC mit USB-Eingang benötige. Für den ist der REGEN.

Beste Grüße,
Andi
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MichaNRW
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Beitrag von MichaNRW »

Hallo Andi,

ja okay! Habe leider erst jetzt in dein Profil geschaut.
Du gehst also vom Mutec in den TEP 3800?!

Grüße
Michael
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Nein,
vom Mutec in den HE-7 DAC von Audio-gd.
Werde mal mein Profil aktualisieren müssen.
Beste Grüße,
Andi
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Bei dem REGEN-Wetter meldet sich bestimmt bald der 2.Empfänger von Hennings Testpaket, das vor 2 Tagen eingetroffen ist, mit seinen Eindrücken ;)
Bin schon sehr gespannt!
Beste Grüße,
Andi
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Holger
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Beitrag von Holger »

Hallo Raimund,

ich würde mich sehr freuen, wenn Du mal berichtest, wie der Regen am DAC 8 läuft, wenn er da ist. Ich habe leider immer noch Probleme mit dem Sotm SMS100 als Zuspieler für den T+A DAC.

@ Henning/alle: wäre es denkbar, das durch den Regen der nicht vorhandene Linux-Treiber für den DAC überflüssig wird? Z.Z. werden hochauflösendene Daten nur verzerrt wiedergegeben.

Gruß, Holger
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Ulli et al.,

ist schon komisch, wie unterschiedliche Leute trotz teils identischem Equipment zu solch unterschiedlichen Ergebnissen kommen! Aber sonst hätten wir alle ja genau die gleiche Anlage. :D

Ich finde die klanglichen Einflüsse des REGEN in mehreren Kategorien in subtiler, aber doch deutlich wahrnehmbarer Weise wie folgt durch ein Zitat aus dem CA-Forum prima beschrieben:
Okay, have listened pretty extensively now. What I'm hearing is:

a) more detail: extended cymbal fades, background instruments and percussion are clearer and more audible;
b) general clarity is improved;each instrument easier to hear;
c)wider soundstage - and I listen in a small home office, so anything that makes it seem as if the sound is (more) outside the speakers is really doing something;
d) more air and space around and between instruments;
e) instrument sounds/timbre seems more real. Example: bass drum hits have more "thud".
Genau so habe ich das auch gehört. Bzgl. e) auch bei Stimmen. Bzgl. c) breitere Bühne in die Tiefe. Alles kein Dimensionssprung jeweils, aber man freut sich! Und das in der alten Platinenversion.

Ich bin schon gespannt, was die anderen Tester sagen werden.

Beste Grüße,
Andi
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HenSch
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Beitrag von HenSch »

Holger hat geschrieben: @ Henning/alle: wäre es denkbar, das durch den Regen der nicht vorhandene Linux-Treiber für den DAC überflüssig wird? Z.Z. werden hochauflösendene Daten nur verzerrt wiedergegeben.
Hallo Holger,

der Regen ist als USB Hub für den USB Datenstrom nur sowas wie eine "Relaisstation". Daher bin ich mir sehr sicher, dass er etwaige Treiberprobleme auf der Host-Seite nicht beseitigen wird.

Viele Grüße, Henning
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HenSch
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Beitrag von HenSch »

Hallo Ulli,

Deine Erfahrungen mit dem Regen sind spannend. Aber wichtig für alle, dass der Regen nicht zwangsläufig einen positiven Beitrag leisten muss. Damit macht unsere "Testreihe" noch mehr Sinn.

Hast Du auch ein anderes Netzteil versucht bei Deinen Tests? Das originale SNT hab ich bis jetzt noch nicht probiert. Mit dem HDPlex LPS habe ich den Vergleich zwischen direkt aus dem HDPlex und mit zwischengeschaltetem Sjöström Super Regulator (meine jetzige Konfiguration). Dabei ist mir der sehr deutliche Unterschied zwischen den beiden Versorgungen aufgefallen. Das HDPlex pur klingt etwas härter und damit nervig im Vergleich. Mit dem Sjöström Regler wurde es luftiger, seidiger, natürlicher und noch etwas höher aufgelöst. Traumhaft!

Meine These ist daher, dass sich beim Regen die Charakteristik des versorgenden Netzteils sehr unmittelbar auf den Klang auswirkt. Weitere Tests dazu herzlich willkommen!

LG, Henning
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RayDigital
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Beitrag von RayDigital »

Holger hat geschrieben:Hallo Raimund,
ich würde mich sehr freuen, wenn Du mal berichtest, wie der Regen am DAC8 läuft, wenn er da ist.
Hallo Holger,

ich werde gerne berichten, leider wird der REGEN Amber aber erst voraussichtlich im Juli bei mir eintreffen. Nach den ausschließlich positiven Hörberichten im benachbarten CA-Forum ist meine Erwartungshaltung an klangliche Verbesserungen in meiner Kette doch immens gestiegen.
Sollte der REGEN auch nur im Entferntesten so gut sein, wie berichtet, werde ich mich wohl als Nächstes noch zum erneuten Umbau meines Mac mini mit dem ebenfalls von UpTone Audio angebotenen DC-Umbaukit einschließlich Lüfterregelkreis und Linearnetzteil - man sieht das großartig aus(!) - entschließen.
Der Kauf des REGEN ist sozusagen ein erster Test für deren Glaubwürdigkeit hinsichtlich erreichbarer Klangverbesserungen mit meiner Meinung nach noch vertretbarem finanziellen Aufwand.

Gruß,
Raimund
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frankl
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Beitrag von frankl »

Hallo Forenten,

auch ich hatte Hennings Forum-Test-Paket mit dem Uptone REGEN für ein paar Tage zur Verfügung. Falls die Zustellung nicht streikt, sollte es jetzt beim Nächsten angekommen sein.

Ich habe verschiedene Setups probiert:
  1. REGEN mit beigelegtem Netzteil zwischen meine optimierten Minirechner und Ayre QB-9 DSD DAC.
  2. REGEN mit besserer Stromversorgung zwischen meine optimierten Minirechner und Ayre QB-9 DSD DAC.
  3. REGEN mit besserer Stromversorgung und Netbook als Zuspieler.
  4. REGEN an Trends Audio UD-10.1 mit Netbook als Zuspieler an Benchmark DAC1, modifizierten Trends Audio TA 10.1 und DIY Lautsprecher.
Die Rechner liefen jeweils unter Linux und ich habe die von mir geschriebenen Abspielprogramme verwendent.


Zu 1: Meine Hauptkette besteht aus Convolverrechner (Odroid XU) -> Audiorechner (Aria G25) -> Ayre DAC QB-9 DSD -> Hypex NCore Monoendstufen -> DIY Fullrange Lautsprecher. Der Ayre DAC hat nur einen USB-Eingang. An diesen lässt sich per A-B Adapter der REGEN anschließen, zuerst mit dem beigelegten Netzteil, das über einen ISOTEK Stromfilter versorgt wird.

Der Vergleich einiger Stücke erst ohne und dann mit REGEN zeigte sofort eine klare Verbesserung mit dem REGEN. Nach etwas Aufwärmen wurde das noch besser und meine Begeisterung stieg von Stück zu Stück, das ich probiert habe. Der Verbesserungs-Effekt ist sehr ähnlich wie beim Tausch von PC oder Netbook zu meinen Minirechnern, bessere Stromversorgung für die Rechner, oder wie bei der Verbesserung meiner Abspielsoftware: Zum Beispiel bekommen die Instrumente gleichzeitig mehr Volumen und sind besser voneinander abgegrenzt, das 3D-Klangbild wird tiefer und präziser, Klangfarben von akustischen Instrumenten werden noch etwas realistischer.

Zu 2: Nach dem vielversprechenden Anfang war ich bereit, ein Kabel zu basteln, um die bessere 5V Stromversorgung für meinen Convolver-Rechner zum REGEN zu bekommen (Rechner dafür mit Standardnetzteil). Das ergab nochmal eine klare Verbesserung, so dass ich den REGEN in diesem Setup als sensationell bezeichnen würde!

Die Stromversorgung des REGEN kam nun mit 5.0V aus einem Thel Audio Netzteil (NT25.09 und SPR2) über ein Aderpaar aus einem Solid-Core CAT7-Kabel, an das der DC-Stecker gelötet wurde, und die beiden Drähte kurz vor dem Stecker mit einem Kondensator (KP Film Foil, WPP 0u1) verbunden. (Ich schreibe das deshalb so genau, weil ich an Tipps interessiert bin, das noch besser zu machen.)

Jetzt wollte ich wissen, inwieweit der REGEN von der Qualität des Eingangssignals abhängt. Wird dadurch all die Mühe, die Computerhardware und Software zu verbessern, unnötig? Die subtilen Änderungen im Vergleich SSD und Harddisk am Convolverrechner wurden noch geringer, ich habe mir eingebildet, sie immer noch zu hören, aber die Unterschiede sind geringer.

Zu 3: Daher habe ich auch mal die optimierten Rechner einfach ganz durch mein Netbook ersetzt. Das klang über den REGEN ziemlich gut, aber es war doch ein deutlicher Rückschritt. Ich würde Netbook mit REGEN immer noch als schlechter bewerten als die optimierten Rechner ohne den REGEN. Der REGEN ist also kein Wunderteil, das die übrigen Mühen überflüssig macht (aber schon das Aufwand/Nutzen Verhältnis beim Feintuning von Rechner und Software verschlechtert).

Zu 4: Schließlich habe ich an einem weniger optimierten Setup mit Trends Audio UD 10.1 USB zu S/PDif und Benchmark DAC 1 den REGEN probiert, jetzt wieder mit dem mitgelieferten Netzteil. Das Ganze spielt auf deutlich niedrigerem Niveau, aber die relative Verbesserung durch den REGEN war in diesem Setyp sogar noch deutlicher.

Henning hat seinem Paket noch ein 10m Corning USB-Kabel beigelegt. In meinem Hauptsystem konnte ich das nicht einsetzen, weil mein Audiorechner gar keine USB-Buchse hat (Kabel am Board angelötet). Im Setuo 4. konnte ich keinen Unterschied gegenüber einfachem USB-Kabel ausmachen.


Mein Fazit: Ich habe einen REGEN gekauft, wegen der Warteliste kann ich die Vorfreude aber wohl mindestens bis Ende Juli genießen.

Ein ganz großes Dankeschön an Henning, der diese REGEN-Rundreise im Forum ermöglicht hat!

Viele Grüße,
Frank

PS: Es wäre schön, wenn jemand einen REGEN zum Forumstreffen mitbringen könnte, meiner wird nicht rechtzeitig eintreffen . . .
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taggart
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Beitrag von taggart »

Hallo Frank,
Hennings USB REGEN und das Corning Kabel sind gestern bei mir wohlbehalten eingetroffen.
Meine Tests werde ich Wochenende machen und spätestens am Montag geht das Dingelchen dann wieder auf die Heimreise zu Henning.

Danke für deinen Bericht. Er beantwortet bereits einige der Fragen, die ich auch hatte. Wie sich das Gerät dann tatsächlich in meiner Kette schlägt, weiß ich am Samstag.

Viele Grüße,
Christoph
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Frank,

danke für Deinen fundierten Bericht. Auch mein Kästchen wird erst Ende Juni/Anfang Juli bei mir eintreffen. Habe ich das richtig verstanden, dass Du (nur) mit 5V Betriebsspannung hinkommst, obwohl ja 6-9V angegben werden? Das wäre wunderbar, weil ich dann nur eine Abzweigung meiner sauberen Spannungsquelle + Kondensator bräuchte, um den USB Regen gleich mit sauberer Spannung zu füttern.

Grüße
Fujak
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frankl
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Beitrag von frankl »

Fujak hat geschrieben: danke für Deinen fundierten Bericht. Auch mein Kästchen wird erst Ende Juni/Anfang Juli bei mir eintreffen. Habe ich das richtig verstanden, dass Du (nur) mit 5V Betriebsspannung hinkommst, obwohl ja 6-9V angegben werden? Das wäre wunderbar, weil ich dann nur eine Abzweigung meiner sauberen Spannungsquelle + Kondensator bräuchte, um den USB Regen gleich mit sauberer Spannung zu füttern.
Hallo Fujak,

das wurde weiter oben im Thread schonmal angesprochen: Wenn der DAC oder DDC nicht seinen Strom über die 5V im USB-Kabel bekommt, dann geht als Eingangsspannung des REGEN alles von 5V bis vielleicht 16V. Der Verbrauch des REGEN (und damit die Verlustleistung und Wärmenentwicklung bei höherer Spannung) ist sehr gering.

Der Ayre DAC braucht die 5V nur für den Handshake mit dem Computer (die neue DSD Version vielleicht auch nicht, habe ich nicht ausprobiert, weil mein USB-Kabel fest angelötet ist), deswegen geht der REGEN mit 5V.
Ich hätte mit meinem Netzteil auch eine höhere Spannung einstellen können, das habe ich für den kurzen Test aber nicht probiert.

Viele Grüße,
Frank
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