Verfasst: 06.10.2015, 19:57
Hallo zusammen,
nun ist viel aufgelaufen...
@Holger: Wir verfolgen wohl auf jeden Fall ein komplett unterschiedliches Konzept. Für mich ist die zentral wichtig zu lösende Aufgabe die Entkopplung vom Rechner. Deshalb die zwei Einzelkomponenten, kleine externe Box mit USB-Anschluss und Afis bzw. Afi als Hauptgerät mit Digitalanschlüssen. Beides per Glasfaser verbunden.
Die restlichen Fragen kann ich glaube ich zusammenfassen, wenn ich das Konzept hinter den unterschiedlichen Geräten nochmal erläutere:
Prinzipiell sind Afis bzw. Afi gedacht, um sie zwischen digitaler Quelle und DAC in die Signalkette einzuschleifen. Sinn ist eine Taktaufbereitung und vor allem auch Filterung respektive Befreiung von HF-Noise. Beides ergibt im nachfolgenden DAC ein klanglich besseres Ergebnis am Analogausgang.
Beim Afis (das „s“ steht für switch und soll somit die Umschaltfunktion kennzeichnen) können nun 4 verschiedene Quellen mit frei wählbaren Eingangsformaten angeschlossen und per Drehschalter ausgewählt werden. Ausgegeben wird das Signal parallel auf zwei, ebenfalls frei wählbaren Ausgangsmodulen. (weitere Infos hier: http://www.artistic-fidelity.de/index.php/de/)
Beim Afi entfällt die Umschaltfunktion und man hat nur eine Quelle und einen Ausgang. Die Module sind auch hier frei wählbar. Etwas verschlankt gegenüber Afis ist zudem die Stromversorgung und es gibt nur maximal eine PLL-Stufe.
Wie ich weiter oben erklärt habe, macht es aber für bestmögliche Ergebnisse Sinn, statt zu reclocken und zu filtern, die Quelle ganz vom Anfang her konsequent für den Zweck Audiowiedergabe vom Rechner zu denken. Dafür gibt es dann das neu entwickelte Lichtleiter-Inputmodul + externe USB-Einheit (siehe Bild oben). Dieses Modul kann nun entweder in den Afis oder in den Afi eingebaut werden. Die sonstigen Möglichkeiten bleiben jeweils erhalten. D.h. mit Afis hätte man noch drei zusätzliche Quellen inkl. Reclocking und Signalaufbereitung. Mit Afi hätte man ein schlankes USB-Interface.
@Jochen: Nun, wenn der USB-DAC auch einen SPDIF und/oder AES/EBU-Eingang hat, dann kann der Afi+USB die Verbindung zum Rechner herstellen. Der DAC wird dann per Digitalkabel (SPDIF oder AES/EBU) an den Afi+USB angeschlossen.
@Frank: Eigentlich sind hier keine unterschiedlichen Ausführungen geplant. Am Ende ist es aber allenfalls eine Frage des Preises Prinzipiell können wir auf jeden Kundenwunsch eingehen den unsere Galvanik erfüllen kann. Denkbar ist Eloxal in rot, blau, gold und schwarz. Wer es ganz edel haben will, der könnte die Frontplatte auch in echt vergoldet bekommen Eine alternative Ausführung ohne Aufpreis ist derzeit nicht geplant. Aber es können gerne mal alle kundtun, ob mehr Interesse für Schwarz da ist. Ich denke so ab 5 Frontplatten ist das zum Serienpreis machbar.
@Uli: Ich denke, da merkt man schlicht den "Studiomenschen". Dort ist es eigentlich stets anzustrebender Betriebszustand, den AD sowieso, aber wann immer möglich auch den DAC sich selbst takten zu lassen und dann der zuspielenden Quelle das passende Taktsignal zu senden. So arbeite ich zumindest seit ein Rechner im Studio steht. Man muss das Konzept halt nur mal für Hifi und USB umsetzen.
Wobei ich aus dem Studio ja schon die Fallstricke zu genüge kenne, gerade weil ich das schon solange mache. Nur weil der Rechner getaktet wird vom ADDA, heißt das noch lange nicht, dass der ADDA unabhängig ist vom PC. Die gab es die vielfältigsten Klangphänomene. Ich erinnere mich noch an ganz früher, da klang die Mischung anders, je nachdem wieviel Schnitte im Projekt waren und wieviel Grafik gerade dargestellt wurde. Damals große Fragezeichen bis hin zu Selbstzweifeln... Heute ist mir das im Nachhinein alles klar: HF-Noise. Die Selbsttaktung des ADDA hilft nur begrenzt, wenn er über die Digitalschnittstellen zugemüllt wird. So richtig beendet sind die Merkwürdigkeiten erst, seit ich alle Digitalverbindungen auf MADI, optisch habe und die Taktverbindung per AES/EBU und per Übertrager getrennt läuft (mein ADC hat ohnehin passende Ausgänge, oder ich schalte sogar eine Afis dazwischen).
Viele Grüße
Ralf
nun ist viel aufgelaufen...
@Holger: Wir verfolgen wohl auf jeden Fall ein komplett unterschiedliches Konzept. Für mich ist die zentral wichtig zu lösende Aufgabe die Entkopplung vom Rechner. Deshalb die zwei Einzelkomponenten, kleine externe Box mit USB-Anschluss und Afis bzw. Afi als Hauptgerät mit Digitalanschlüssen. Beides per Glasfaser verbunden.
Die restlichen Fragen kann ich glaube ich zusammenfassen, wenn ich das Konzept hinter den unterschiedlichen Geräten nochmal erläutere:
Prinzipiell sind Afis bzw. Afi gedacht, um sie zwischen digitaler Quelle und DAC in die Signalkette einzuschleifen. Sinn ist eine Taktaufbereitung und vor allem auch Filterung respektive Befreiung von HF-Noise. Beides ergibt im nachfolgenden DAC ein klanglich besseres Ergebnis am Analogausgang.
Beim Afis (das „s“ steht für switch und soll somit die Umschaltfunktion kennzeichnen) können nun 4 verschiedene Quellen mit frei wählbaren Eingangsformaten angeschlossen und per Drehschalter ausgewählt werden. Ausgegeben wird das Signal parallel auf zwei, ebenfalls frei wählbaren Ausgangsmodulen. (weitere Infos hier: http://www.artistic-fidelity.de/index.php/de/)
Beim Afi entfällt die Umschaltfunktion und man hat nur eine Quelle und einen Ausgang. Die Module sind auch hier frei wählbar. Etwas verschlankt gegenüber Afis ist zudem die Stromversorgung und es gibt nur maximal eine PLL-Stufe.
Wie ich weiter oben erklärt habe, macht es aber für bestmögliche Ergebnisse Sinn, statt zu reclocken und zu filtern, die Quelle ganz vom Anfang her konsequent für den Zweck Audiowiedergabe vom Rechner zu denken. Dafür gibt es dann das neu entwickelte Lichtleiter-Inputmodul + externe USB-Einheit (siehe Bild oben). Dieses Modul kann nun entweder in den Afis oder in den Afi eingebaut werden. Die sonstigen Möglichkeiten bleiben jeweils erhalten. D.h. mit Afis hätte man noch drei zusätzliche Quellen inkl. Reclocking und Signalaufbereitung. Mit Afi hätte man ein schlankes USB-Interface.
@Jochen: Nun, wenn der USB-DAC auch einen SPDIF und/oder AES/EBU-Eingang hat, dann kann der Afi+USB die Verbindung zum Rechner herstellen. Der DAC wird dann per Digitalkabel (SPDIF oder AES/EBU) an den Afi+USB angeschlossen.
@Frank: Eigentlich sind hier keine unterschiedlichen Ausführungen geplant. Am Ende ist es aber allenfalls eine Frage des Preises Prinzipiell können wir auf jeden Kundenwunsch eingehen den unsere Galvanik erfüllen kann. Denkbar ist Eloxal in rot, blau, gold und schwarz. Wer es ganz edel haben will, der könnte die Frontplatte auch in echt vergoldet bekommen Eine alternative Ausführung ohne Aufpreis ist derzeit nicht geplant. Aber es können gerne mal alle kundtun, ob mehr Interesse für Schwarz da ist. Ich denke so ab 5 Frontplatten ist das zum Serienpreis machbar.
@Uli: Ich denke, da merkt man schlicht den "Studiomenschen". Dort ist es eigentlich stets anzustrebender Betriebszustand, den AD sowieso, aber wann immer möglich auch den DAC sich selbst takten zu lassen und dann der zuspielenden Quelle das passende Taktsignal zu senden. So arbeite ich zumindest seit ein Rechner im Studio steht. Man muss das Konzept halt nur mal für Hifi und USB umsetzen.
Wobei ich aus dem Studio ja schon die Fallstricke zu genüge kenne, gerade weil ich das schon solange mache. Nur weil der Rechner getaktet wird vom ADDA, heißt das noch lange nicht, dass der ADDA unabhängig ist vom PC. Die gab es die vielfältigsten Klangphänomene. Ich erinnere mich noch an ganz früher, da klang die Mischung anders, je nachdem wieviel Schnitte im Projekt waren und wieviel Grafik gerade dargestellt wurde. Damals große Fragezeichen bis hin zu Selbstzweifeln... Heute ist mir das im Nachhinein alles klar: HF-Noise. Die Selbsttaktung des ADDA hilft nur begrenzt, wenn er über die Digitalschnittstellen zugemüllt wird. So richtig beendet sind die Merkwürdigkeiten erst, seit ich alle Digitalverbindungen auf MADI, optisch habe und die Taktverbindung per AES/EBU und per Übertrager getrennt läuft (mein ADC hat ohnehin passende Ausgänge, oder ich schalte sogar eine Afis dazwischen).
Viele Grüße
Ralf