Analog macht Spass, jetzt mit SME 20/2 und SME V
Verfasst: 07.07.2015, 21:03
Ich hatte mir kurz vor dem Forumstreffen einen Projekt Genie RPM 1.3 (oder so ähnlich...) in knackigem rot und Ortofon 2m red als Tonabnehmer zugelegt (UVP ca 500,-) um einfach mal wieder Phono zu hoeren, Harald hatte mich mit seinem AD/DA thread angefixt meine ursprüngliche Planung endlich mal umzusetzen und mein ewiges Projekt des Zusammenbaus einen Mikro Seiki DQX 1000 kommt einfach nicht voran kommt....
Und was soll ich sagen, dieser kleine Projekt hat so keck gut gespielt, dass sich mein digitales Frontend ganz schön anstrengen musste um mitzuhalten. Ich habe deshalb, quasi als fliessenden Uebergang zu Haralds AD/DA Vorfuehrung mal den Projekt Dreher gegen G-DAC oder Audio GD HE7 spielen lassen
(so noch Zeit in der Session des ForumsTreffens 2015 war...)
ich denke, jeder der mitgehoert hat, konnte bestaetigen, dass die Schallplatte in ihrer atmosphaerischen Stimmung naeher an der musikalischen Intention der Kuenstler war (gehoert wurde Clannad "Macalla").
Nun bin ich heut endlich mal dazu gekommen einen SME 20/2 mit SME V Tonarm und Grado Master 1 Tonabnehmer zusammenzubauen, deutlich weniger Arbeit als der Mikro Seiki und so war di eGrundarbeit schnell getan. Was soll ich sagen, anstatt das Teil auf den Punkt abzustimmen , das Auflagegewicht zu optimieren unsw..., bleibe ich bei der Funktionstest Schallplatte einfach sitzen und hoere Musik, so baff bin ich, was dieser Dreher einfach so aus dem Stegreif an Musik macht.
Eigentlich haette es mich nicht ueberraschen sollen, hatte ich doch lange Zeit mit einem SME 30/2 mit SME V zufrieden gehoert, aber dass der SME 20/2 sofort in die gleiche Kerbe haut und einen unmittelbar in den Bann zieht ist dann doch fuer mich ueberraschend...
Als damals Mitte der 90'er die SME Plattenspieler vorgestellt wurden , waren der 20'er und der 30'er mit ca 30.000,- DM und 50.000,-DM Einstandspreis traumatisch teuer und man konnte sich kaum vorstellen, dass sich die Plattenspieler verkaufen konnten. Dennoch fanden sich auch damals Kaeufer fuer diese Meisterwerke...
Heutzutage, der Preispolitik von SME sei Dank, liegen die Plattenspieler bei ca 15.000,-eur fuer den SME 20/2 und ca 25.000,-eur fuer den SME 30/2. Die Strassenpreise teilweise noch deutlich darunter. Angesichts von rund 20 Jahren Inflation und den irrwitzig teuer gewordenen sonstigen High End Angeboten, sind die SME Plattenspieler sogar auf Grund ihres Preis/Leistungsverhaeltnisses zu empfehlen, das haette ich vor 20 Jahren nun wirklich nicht gedacht
Aber nun fange ich an, das SME 20/2 Set Up zu optimieren, mir scheints, das Grado ist vielleicht nicht die optimale Paarung, irgendwie brummts noch leise...., auf jeden Fall machts Spass
Gruss
Juergen
Und was soll ich sagen, dieser kleine Projekt hat so keck gut gespielt, dass sich mein digitales Frontend ganz schön anstrengen musste um mitzuhalten. Ich habe deshalb, quasi als fliessenden Uebergang zu Haralds AD/DA Vorfuehrung mal den Projekt Dreher gegen G-DAC oder Audio GD HE7 spielen lassen
(so noch Zeit in der Session des ForumsTreffens 2015 war...)
ich denke, jeder der mitgehoert hat, konnte bestaetigen, dass die Schallplatte in ihrer atmosphaerischen Stimmung naeher an der musikalischen Intention der Kuenstler war (gehoert wurde Clannad "Macalla").
Nun bin ich heut endlich mal dazu gekommen einen SME 20/2 mit SME V Tonarm und Grado Master 1 Tonabnehmer zusammenzubauen, deutlich weniger Arbeit als der Mikro Seiki und so war di eGrundarbeit schnell getan. Was soll ich sagen, anstatt das Teil auf den Punkt abzustimmen , das Auflagegewicht zu optimieren unsw..., bleibe ich bei der Funktionstest Schallplatte einfach sitzen und hoere Musik, so baff bin ich, was dieser Dreher einfach so aus dem Stegreif an Musik macht.
Eigentlich haette es mich nicht ueberraschen sollen, hatte ich doch lange Zeit mit einem SME 30/2 mit SME V zufrieden gehoert, aber dass der SME 20/2 sofort in die gleiche Kerbe haut und einen unmittelbar in den Bann zieht ist dann doch fuer mich ueberraschend...
Als damals Mitte der 90'er die SME Plattenspieler vorgestellt wurden , waren der 20'er und der 30'er mit ca 30.000,- DM und 50.000,-DM Einstandspreis traumatisch teuer und man konnte sich kaum vorstellen, dass sich die Plattenspieler verkaufen konnten. Dennoch fanden sich auch damals Kaeufer fuer diese Meisterwerke...
Heutzutage, der Preispolitik von SME sei Dank, liegen die Plattenspieler bei ca 15.000,-eur fuer den SME 20/2 und ca 25.000,-eur fuer den SME 30/2. Die Strassenpreise teilweise noch deutlich darunter. Angesichts von rund 20 Jahren Inflation und den irrwitzig teuer gewordenen sonstigen High End Angeboten, sind die SME Plattenspieler sogar auf Grund ihres Preis/Leistungsverhaeltnisses zu empfehlen, das haette ich vor 20 Jahren nun wirklich nicht gedacht
Aber nun fange ich an, das SME 20/2 Set Up zu optimieren, mir scheints, das Grado ist vielleicht nicht die optimale Paarung, irgendwie brummts noch leise...., auf jeden Fall machts Spass
Gruss
Juergen