Aktivlautsprecher: Kompensation Innenwiderstand
Verfasst: 02.10.2015, 10:21
Hallo
früher hatte es mal Produkte gegeben die den Innenwiderstand des dynmaischen Lautsprechers kompensieren mit einem Regelkreis. Also die 4 oder 8Ohm ohmisch der Chassis. Wenn ich mich recht erinnere hat es auch Bastelanleitungen gegeben, nur wo war das? elektor..?
Im Schaltbild des dynmaischen Lautsprechers ist ja der Spulenwiderstand und natürlich auch noch die Induktivität in Serie. Die Idee war, den Strom mit einem Shunt zu messen, dann den Spannungsabfall zu skalieren der über dem 4, 8 Ohm Spulenwiderstand abfällt, alles in einem Regelkreis der den Verstärker umfasst zu kompensieren.
Theoretisch müsste dann die Geschwindigkeit proportional der Verstärkerspannung sein, wenn ich mich recht erinnere.
Das Prinzip hat natürlich so seine Tücken:
1) Der Widerstand ist nicht stabil, mit Erwärmung wird er grösser. Falls die Kompensation zu gross wird (negativer Widerstand), dann schwingt es (die üblichen Stabilitätsprobleme in Regelkreisen)
2) Die Induktivität wird nicht kompensiert
3) keinerlei Nichtlinearitäten werden korrigiert
etc....
Man könnte eine solche Regelung ganz einfach mit der digitalen Korrektur (Steuerung) kombinieren. Ich würde das so ausführen:
Player (z.B. JRiver) - Korrektur (z.B. Acourate) - DAC (RME Fireface) - Verstärker mit Regelung - Chassis
- Wer hat Erfahrung mit solcher Regelung? Bringt das gehörmäßig was?
- Welche Chassis, allenfalls nur Bass, Tieftöner, oder auch MT, HT?
- Gibt es Verstärker die das schon eingebaut haben?
Gruss
Peter
früher hatte es mal Produkte gegeben die den Innenwiderstand des dynmaischen Lautsprechers kompensieren mit einem Regelkreis. Also die 4 oder 8Ohm ohmisch der Chassis. Wenn ich mich recht erinnere hat es auch Bastelanleitungen gegeben, nur wo war das? elektor..?
Im Schaltbild des dynmaischen Lautsprechers ist ja der Spulenwiderstand und natürlich auch noch die Induktivität in Serie. Die Idee war, den Strom mit einem Shunt zu messen, dann den Spannungsabfall zu skalieren der über dem 4, 8 Ohm Spulenwiderstand abfällt, alles in einem Regelkreis der den Verstärker umfasst zu kompensieren.
Theoretisch müsste dann die Geschwindigkeit proportional der Verstärkerspannung sein, wenn ich mich recht erinnere.
Das Prinzip hat natürlich so seine Tücken:
1) Der Widerstand ist nicht stabil, mit Erwärmung wird er grösser. Falls die Kompensation zu gross wird (negativer Widerstand), dann schwingt es (die üblichen Stabilitätsprobleme in Regelkreisen)
2) Die Induktivität wird nicht kompensiert
3) keinerlei Nichtlinearitäten werden korrigiert
etc....
Man könnte eine solche Regelung ganz einfach mit der digitalen Korrektur (Steuerung) kombinieren. Ich würde das so ausführen:
Player (z.B. JRiver) - Korrektur (z.B. Acourate) - DAC (RME Fireface) - Verstärker mit Regelung - Chassis
- Wer hat Erfahrung mit solcher Regelung? Bringt das gehörmäßig was?
- Welche Chassis, allenfalls nur Bass, Tieftöner, oder auch MT, HT?
- Gibt es Verstärker die das schon eingebaut haben?
Gruss
Peter