Geräte-Tuning: andere Buchsen und interne Signalverkabelung
Verfasst: 23.10.2015, 15:43
Hallo zusammen,
auch um mir die Wartezeit zu verteiben, bis ich konkret etwas praktische Erfahrung zum Thema beitragen kann, möchte ich die Community befragen, ob denn bereits einige von euch selbst Erfahrungen zum Thema sammeln konnten.
Der Hintergrund ist folgender:
Einleitend: Ich glaube nicht an Kabelklang, sondern in meinem aus subjektiver Empfindung generierten Wahrnehmungsuniversum gibt es Kabelklang. Eine Kommunikation mit geschätzten Bewohnern aus Paralleluniversen, in denen dies nicht so ist, über die Nichtexistenz von Dingen in meinem Universum ist für die Diskussion von Sachverhalten in meinem Universum nicht erwünscht, weil bzgl. des Thread-Themas ja nicht zielbringend. Ich kann mich ja auch nicht mit anderen Obstbauern austauschen, welche Apfelsorte gut schmeckt und wie man sie anbauen sollte, wenn ich mich mit Obstbauern aus einem anderen Universum unterhalte, in dem es gar keine Äpfel gibt. Das macht keinen Sinn.
Nun, da ja alle weiterhin Mitlesenden also anerkennen, dass es Kabelklang gibt:
Andere Signalkabel verändern den Klang, das kann sich anders und im optimalen Fall besser anhören. Jetzt optimieren wir also diesbezüglich die Signalleitungsqualität, u.a. indem wir also bessere Kabel kaufen, USB-Kabel, SD/DIF-Kabel, Kleinsignalkabel. Ein solches Kabel besteht jeweils eigentlich aus drei Anteilen, den beiden Steckern und dem Kabel selbst.
Was aber ist mit zwei Baustellen, die sich kaum einer anschaut, das Innere der Geräte und der Aktivlautsprecher. Hier gibt es noch viel mehr als nur drei Punkte, an denen man angreifen kann.
Nehmen wir doch mal einen Vorverstärker wie meinen Audio-gd HE-1.
Eingangsbuchse, Kabel zur Platine, Kabel von der Platine zum Ausgang, Ausgangsbuchse. Selbst mit dieser simplen Aufzählung ist klar, wenn man diese vier Punkte angeht winkt womöglich mehr Potential als bei dem Austausch eines Signalkabels.
Oder mein HE-7 DAC:
Eingangsbuchse, Kabel zur Platine, Kabel von der Digitalplatine zur Ausgangsstufe, Kabel zu den Ausgängen, Ausgangsbuchse. Das sind 5 Punkte, bei denen man angreifen kann, das entspricht quasi fast schon dem Austausch von zwei Signalkabeln in der Kette.
Wenn man beides zusammen macht, leppert sich das allmählich, nicht nur preisllich (andere Geschichte), aber doch wohl auch vom klanglichen Potential, möchte man vermuten.
Schaut man aber ins Netz, findet man zum Sachverhalt "bessere Eingangsbuchsen" oder klangzuträgliche "Neuverkabelung intern" kaum etwas. Ich bin eigentlich davon bereits jetzt überzeugt, will man den Signalweg von der Quelle bis in den Lautsprecher optimal gestalten, muss man auch die angesprochenen Baustellen angehen.
Gibt es denn welche unter euch, die diesen Weg bereits gegangen sind und konkrete Erfahrungen zu diesem Ansatz beitragen können? Ich wäre sehr gespannt, mehr darüber zu erfahren!
Beste Grüße,
Andi
auch um mir die Wartezeit zu verteiben, bis ich konkret etwas praktische Erfahrung zum Thema beitragen kann, möchte ich die Community befragen, ob denn bereits einige von euch selbst Erfahrungen zum Thema sammeln konnten.
Der Hintergrund ist folgender:
Einleitend: Ich glaube nicht an Kabelklang, sondern in meinem aus subjektiver Empfindung generierten Wahrnehmungsuniversum gibt es Kabelklang. Eine Kommunikation mit geschätzten Bewohnern aus Paralleluniversen, in denen dies nicht so ist, über die Nichtexistenz von Dingen in meinem Universum ist für die Diskussion von Sachverhalten in meinem Universum nicht erwünscht, weil bzgl. des Thread-Themas ja nicht zielbringend. Ich kann mich ja auch nicht mit anderen Obstbauern austauschen, welche Apfelsorte gut schmeckt und wie man sie anbauen sollte, wenn ich mich mit Obstbauern aus einem anderen Universum unterhalte, in dem es gar keine Äpfel gibt. Das macht keinen Sinn.
Nun, da ja alle weiterhin Mitlesenden also anerkennen, dass es Kabelklang gibt:
Andere Signalkabel verändern den Klang, das kann sich anders und im optimalen Fall besser anhören. Jetzt optimieren wir also diesbezüglich die Signalleitungsqualität, u.a. indem wir also bessere Kabel kaufen, USB-Kabel, SD/DIF-Kabel, Kleinsignalkabel. Ein solches Kabel besteht jeweils eigentlich aus drei Anteilen, den beiden Steckern und dem Kabel selbst.
Was aber ist mit zwei Baustellen, die sich kaum einer anschaut, das Innere der Geräte und der Aktivlautsprecher. Hier gibt es noch viel mehr als nur drei Punkte, an denen man angreifen kann.
Nehmen wir doch mal einen Vorverstärker wie meinen Audio-gd HE-1.
Eingangsbuchse, Kabel zur Platine, Kabel von der Platine zum Ausgang, Ausgangsbuchse. Selbst mit dieser simplen Aufzählung ist klar, wenn man diese vier Punkte angeht winkt womöglich mehr Potential als bei dem Austausch eines Signalkabels.
Oder mein HE-7 DAC:
Eingangsbuchse, Kabel zur Platine, Kabel von der Digitalplatine zur Ausgangsstufe, Kabel zu den Ausgängen, Ausgangsbuchse. Das sind 5 Punkte, bei denen man angreifen kann, das entspricht quasi fast schon dem Austausch von zwei Signalkabeln in der Kette.
Wenn man beides zusammen macht, leppert sich das allmählich, nicht nur preisllich (andere Geschichte), aber doch wohl auch vom klanglichen Potential, möchte man vermuten.
Schaut man aber ins Netz, findet man zum Sachverhalt "bessere Eingangsbuchsen" oder klangzuträgliche "Neuverkabelung intern" kaum etwas. Ich bin eigentlich davon bereits jetzt überzeugt, will man den Signalweg von der Quelle bis in den Lautsprecher optimal gestalten, muss man auch die angesprochenen Baustellen angehen.
Gibt es denn welche unter euch, die diesen Weg bereits gegangen sind und konkrete Erfahrungen zu diesem Ansatz beitragen können? Ich wäre sehr gespannt, mehr darüber zu erfahren!
Beste Grüße,
Andi