ConvoFS (Convolving File System)
Hallo Gert,
zum einfachen Vergleichen von Filtern sowie auch Loco-Filtern bietet es sich an, zwei Verzeichnisse zu erstellen, in denen die gleichen Musikfiles enthalten sind.
Dann kan man die notwendigen Filtereinstellungen und auch Lautstärkeanpassungen einfach in das Setting-File in das Verzeichnis abspeichern.
Damit wird das Vergleichen dann einfach händelbar.
Grüsse Jürgen
zum einfachen Vergleichen von Filtern sowie auch Loco-Filtern bietet es sich an, zwei Verzeichnisse zu erstellen, in denen die gleichen Musikfiles enthalten sind.
Dann kan man die notwendigen Filtereinstellungen und auch Lautstärkeanpassungen einfach in das Setting-File in das Verzeichnis abspeichern.
Damit wird das Vergleichen dann einfach händelbar.
Grüsse Jürgen
Hallo zusammen,
ich kann berichten, dass Michael bereits an der Umsetzung der nächsten Features bastelt.
Er hat bereits ersten Erfolge gemeldet.
So wird also ein umfassendes Up- bzw. Downsampling kommen, dass er schon länger auf der Agenda hatte, aber zugunsten anderer Features verschoben hatte.
Sonst kann ich allen Linux Nutzern nur empfehlen sich an eigenen Loco-Filtern zu probieren.
Leider ist die Loco-Filter Erstellung nicht Bestandteil von ConvoFS bzw. out of the Box auf einer Synology lauffähig.
Grüsse Jürgen
ich kann berichten, dass Michael bereits an der Umsetzung der nächsten Features bastelt.
Er hat bereits ersten Erfolge gemeldet.
So wird also ein umfassendes Up- bzw. Downsampling kommen, dass er schon länger auf der Agenda hatte, aber zugunsten anderer Features verschoben hatte.
Sonst kann ich allen Linux Nutzern nur empfehlen sich an eigenen Loco-Filtern zu probieren.
Leider ist die Loco-Filter Erstellung nicht Bestandteil von ConvoFS bzw. out of the Box auf einer Synology lauffähig.
Grüsse Jürgen
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Hallo Frank,
Hallo Jürgen,
Viele Grüße
Gert
danke für die Aufklärung. Ja, begriffen, aber das ist ja auch nicht so wichtig mit dem Pegel, das lässt sich immer irgendwie ausgleichen.frankl hat geschrieben:ich bin noch eine Antwort auf diesen Einwand schuldig. Diese Absenkung um 2 dB (der mindestens benötigte Wert hängt natürlich vom verwendeten Filter ab) ist nicht zu vermeiden, wenn man sicher sein will, dass es kein Clipping durch die Faltung gibt. Das Problem, das Du ansprichst, ist nicht durch den LoCo Filter als solchen verursacht, sondern das ist eine Frage des Setup in ConvoFS. In dem Skript, mit dem ich meine Musik abspiele und mit dem ich on-the-fly den LoCo-Filter ein- und ausschalten kann, gibt es das Problem nicht, weil ich da die gleiche Absenkung mache, wenn LoCo ausgeschaltet ist (ist bei mir kein Problem, da ich die Lautstärke sowieso digital einstelle).
Hallo Jürgen,
Das ist eine sehr gute Idee! Werde ich machen.h0e hat geschrieben:zum einfachen Vergleichen von Filtern sowie auch Loco-Filtern bietet es sich an, zwei Verzeichnisse zu erstellen, in denen die gleichen Musikfiles enthalten sind.
Dann kan man die notwendigen Filtereinstellungen und auch Lautstärkeanpassungen einfach in das Setting-File in das Verzeichnis abspeichern.
Das würde ich zu gerne machen, habe aber keinen Linuxrechner am Start und meine letzten stümperhaften Versuche unter Linux sind Jahre her (mein erster Faltungsrechner mit acourate-Filtern in den Anfängen des Forums). Dass die LoCo-Filtererstellung nur unter Linux lauffähig ist, ist betrüblich - wäre aber wahrscheinlich ein (zu) großer Aufwand, das unter Windows lauffähig zu kriegen?h0e hat geschrieben:Sonst kann ich allen Linux Nutzern nur empfehlen sich an eigenen Loco-Filtern zu probieren.
Leider ist die Loco-Filter Erstellung nicht Bestandteil von ConvoFS bzw. out of the Box auf einer Synology lauffähig.
Viele Grüße
Gert
<OT>
Hallo Gert,
du schreibst "Dass ... nur unter Linux lauffähig ist, ist betrüblich - wäre aber wahrscheinlich ein (zu) großer Aufwand, das unter Windows lauffähig zu kriegen?"
Ich habe viel häufiger das umgekehrte Problem und muss deshalb (unter heftigem Protest, der aber nichts nützt) leider noch immer ein Win-PC am Laufen halten.
Einen lieben Gruß
Jürgen
PS: Der G-Oppo macht noch immer viel Spaß!
</OT>
Hallo Gert,
du schreibst "Dass ... nur unter Linux lauffähig ist, ist betrüblich - wäre aber wahrscheinlich ein (zu) großer Aufwand, das unter Windows lauffähig zu kriegen?"
Ich habe viel häufiger das umgekehrte Problem und muss deshalb (unter heftigem Protest, der aber nichts nützt) leider noch immer ein Win-PC am Laufen halten.
Einen lieben Gruß
Jürgen
PS: Der G-Oppo macht noch immer viel Spaß!
</OT>
Hallo Gert,
Viele Grüße,
Amdree
Hast du mal ausprobiert, ob das Tool von Frank in einer Linux-VM unter Windows läuft? Der VMware-PLayer oder VirtualBox ist kostenlos. Das Einrichten geht einfach über ein iso image und du verhunzt dir nicht die Installation deines Rechners.Fortepianus hat geschrieben:Das würde ich zu gerne machen, habe aber keinen Linuxrechner am Start [...]
Viele Grüße,
Amdree
Hallo Gert und andere Interessierte,Fortepianus hat geschrieben: Dass die LoCo-Filtererstellung nur unter Linux lauffähig ist, ist betrüblich - wäre aber wahrscheinlich ein (zu) großer Aufwand, das unter Windows lauffähig zu kriegen?
das eigentliche Programm, das interaktiv die Testtöne liefert, sollte sich auch für Windows kompilieren lassen. Komplizierter ist es, den Server für die Bedienung zu starten - das benutzt python, das auf den meisten Linux Rechnern standardmäßig sowieso installiert ist. Im Prinzip kann man das auch auf Windows installieren, was aber vielleicht etwas aufwändig ist. Wo ich mich gar nicht auskenne ist die Soundausgabe unter Windows. Das kann "man" vermutlich alles irgendwie hinbekommen. Aber da ich nie Windows-Rechner benutze und auch gar keinen habe, würde es mich sehr viel Zeit kosten, das zu realisieren (die ich lieber für die Umsetzung weiterer Ideen verwende, ist ja für mich Hobby-Zeit).
Die einfachste Möglichkeit, das Programm zum Laufen zu bringen, ist vielleicht, ein mit Linux gebootetes Notebook oder einen Raspi oder Odroid-Rechner mit Netzwerkverbindung per USB an den DAC (direkt oder via DDC/SPDIF) anzuschließen.
Eine andere Möglichkeit wäre, das Programm auf einem NAS, das unter Linux läuft, zum Laufen zu bringen. Man könnte dann die Ausgabe im wav-Format in eine "named pipe" schreiben, die auf dem Abspielgerät als eine Datei "loco.wav" zu sehen ist und dort nach dem Programmstart einfach abgespielt werden kann. So etwas könnte im Prinzip vermutlich in ConvoFS mit eingebaut werden, mal sehen.
Bei Andrees Idee mit einer virtuellen Maschine ist mir nicht klar, wie von dort der Sound auf die Anlage kommen kann. Das ist die Hauptfrage, die man irgendwie lösen muss.
Viele Grüße,
Frank
Hallo zusammen
Die virtuellen Maschinen sind nichts anderes, als ein Windows-Fenster, in dem ein vorgegaukelter, leerer Rechner emuliert wird,
in dem man dann jedes beliebige Betriebssystem installieren kann.
Schön dabei ist, das dabei alle echten Schnittstellen, wie auch der USB Port, in der virtuellen Umgebung
angesprochen werden kann. Bei den neueren VMWare-Versionen klingt dies sogar gut, sie unterstützen mittlerweile auch USB 3.0. Mann sollte nur die gleiche Schnittstelle nicht auf dem "Host-System" zeitgleich ansprechen, um Störungen zu vermeiden.
Ich sehe diese Möglichkeit nicht als Finale Endlösung, zum ausprobieren und tüfteln jedoch eine wunderbare Sache.
Gruss
Stephan
Die virtuellen Maschinen sind nichts anderes, als ein Windows-Fenster, in dem ein vorgegaukelter, leerer Rechner emuliert wird,
in dem man dann jedes beliebige Betriebssystem installieren kann.
Schön dabei ist, das dabei alle echten Schnittstellen, wie auch der USB Port, in der virtuellen Umgebung
angesprochen werden kann. Bei den neueren VMWare-Versionen klingt dies sogar gut, sie unterstützen mittlerweile auch USB 3.0. Mann sollte nur die gleiche Schnittstelle nicht auf dem "Host-System" zeitgleich ansprechen, um Störungen zu vermeiden.
Ich sehe diese Möglichkeit nicht als Finale Endlösung, zum ausprobieren und tüfteln jedoch eine wunderbare Sache.
Gruss
Stephan
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Hallo zusammen,
habe gestern auf einem virtuellen Ubuntu erfolgreich auf einem Macbook installiert. Ich habe Parallels Desktop im Einsatz. VMware-PLayer oder VirtualBox wird wohl eben so gut funktionieren. Das Loco-Parameter-Programm kann dann einfach im Wirtssystem, bei mir OS X, im Webbrowser aufgerufen werden.
Vielen Dank an Frank für seine Unterstützung und Programmierleistung.
Viele Grüße
Markus
habe gestern auf einem virtuellen Ubuntu erfolgreich auf einem Macbook installiert. Ich habe Parallels Desktop im Einsatz. VMware-PLayer oder VirtualBox wird wohl eben so gut funktionieren. Das Loco-Parameter-Programm kann dann einfach im Wirtssystem, bei mir OS X, im Webbrowser aufgerufen werden.
Vielen Dank an Frank für seine Unterstützung und Programmierleistung.
Viele Grüße
Markus
Hallo zusammen,
Die Einrichtung einer VM ist ein Kinderspiel (VM-Software installieren > iso image für Gast-OS herunterladen > Gast-OS über iso image installieren > fertig), ideal zum Probieren. Mit einer VM habe ich diverse Linux-Distributionen ausprobiert bis ich mich für eine entschieden habe, die ich für meinen HTPC benutze. So teste ich auch große Upgrades der Linux-Distribution oder meines Mediaplayers (kodi) bevor ich die auf den HTPC aufspiele.
Viele Grüße,
Andree
Du kannst im Linux guest ganz normal ein alsa playback device ansprechen. Die Wiedergabe kommt dann über die üblichen Ausgänge, die der Windows host bedient. Zum Spielen und Probieren reicht das mit Sicherheit aus. Die Wiedergabe über USB-Audio ist aber vermutlich nicht so einfach möglich.frankl hat geschrieben:Bei Andrees Idee mit einer virtuellen Maschine ist mir nicht klar, wie von dort der Sound auf die Anlage kommen kann. Das ist die Hauptfrage, die man irgendwie lösen muss.
Die Einrichtung einer VM ist ein Kinderspiel (VM-Software installieren > iso image für Gast-OS herunterladen > Gast-OS über iso image installieren > fertig), ideal zum Probieren. Mit einer VM habe ich diverse Linux-Distributionen ausprobiert bis ich mich für eine entschieden habe, die ich für meinen HTPC benutze. So teste ich auch große Upgrades der Linux-Distribution oder meines Mediaplayers (kodi) bevor ich die auf den HTPC aufspiele.
Viele Grüße,
Andree
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Hallo Frank,
Viele Grüße
Gert
das wäre natürlich erste Sahne. Das würde bedeuten, dass die Parametrierung von Loco in ConvoFS integriert wäre, was keinerlei weitere Hardware bräuchte als bisher für ConvoFS, nämlich wie in meinem Fall eine Synology-NAS und ein Tablet oder ein Notebook, über das ConvoFS und der Streamer bedient und gesteuert wird.frankl hat geschrieben:Eine andere Möglichkeit wäre, das Programm auf einem NAS, das unter Linux läuft, zum Laufen zu bringen. Man könnte dann die Ausgabe im wav-Format in eine "named pipe" schreiben, die auf dem Abspielgerät als eine Datei "loco.wav" zu sehen ist und dort nach dem Programmstart einfach abgespielt werden kann. So etwas könnte im Prinzip vermutlich in ConvoFS mit eingebaut werden, mal sehen.
Viele Grüße
Gert
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Hallo Andree,
Viele Grüße
Gert
schon klar, alles, worin man Übung hat, kommt einem wie ein Kinderspiel vor. Ich musste kürzlich Windows XP in einer VM auf einem Windows 10 Rechner in meiner Werkstatt installieren, weil meine alte Haus-Telefonanlage nur mit Windows XP sprechen möchte. Ich habe das schon hingekriegt, aber mir damit zwei Nächte um die Ohren geschlagen. Die Tücke liegt im Detail, und das war in dem Fall u. a. das Ansprechen der Schnittstellen, in dem Fall so eine uralte serielle. Ich kenne das, wenn man denkt, dass irgendetwas in der Rechnerwelt eigentlich ganz schnell gemacht sein müsste, man das aber noch nie gemacht hat, dann kann das dauern. Deshalb, bevor ich versuchen müsste, Linux in einer VM auf einem Notebook zu installieren, das dann per USB auf dem Wirt mit dem USB-Eingang meines Oppo sprechen soll, nachdem ich mich gut erinnere, was für ein Theater das war, auch nur den MacMini in meinem Hörraum ohne irgendeine VM dazu zu bringen, mit dem Oppo ohne Störgeräusche zu sprechen, wäre ich sehr dankbar für eine Lösung in ConvoFS, die Frank oben angedeutet hat - auch wenn das noch Zukunftsmusik ist. Aber trotzdem danke für's Mitdenken und die vielen Tipps.Buschel hat geschrieben:Die Einrichtung einer VM ist ein Kinderspiel (VM-Software installieren > iso image für Gast-OS herunterladen > Gast-OS über iso image installieren > fertig), ideal zum Probieren. Mit einer VM habe ich diverse Linux-Distributionen ausprobiert bis ich mich für eine entschieden habe, die ich für meinen HTPC benutze. So teste ich auch große Upgrades der Linux-Distribution oder meines Mediaplayers (kodi) bevor ich die auf den HTPC aufspiele.
Viele Grüße
Gert
Hallo Gert,
hattest Du für die alte Software schon den Kompatibilitätsmodus probiert?
https://www.deskmodder.de/wiki/index.ph ... Windows_10
Grüße
Christian
hattest Du für die alte Software schon den Kompatibilitätsmodus probiert?
https://www.deskmodder.de/wiki/index.ph ... Windows_10
Grüße
Christian
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Hallo Christian,
Hallo Jürgen,
Viele Grüße
Gert
ja, lief nicht. Aber hab's ja jetzt hingekriegt.chriss0212 hat geschrieben:hattest Du für die alte Software schon den Kompatibilitätsmodus probiert?
Hallo Jürgen,
der Mann ist super.h0e hat geschrieben:Michael will sich am Wochenende mal Franks Loco test ansehen und wird dann schauen, ob er es in ConvoFS integrieren kann und will.
Viele Grüße
Gert