KSTR hat geschrieben:Da diese Teile physikalisch keinerlei Feld erzeugen können (man beachte das Layout der -- vermeintlichen -- Spule -- die eben keine ist), gibt's auch keine Wirkung whatsoever.
Wer Wirkung haben will, muss zwei große echte Spulen an gegenüberliegenden Zimmerwänden verwenden, in Form einer echten
Helmholtz-Doppelspule. Dann gibt's auch ein Feld im Raum
Hallo Klaus,
gerade beim Abschicken sehe ich deinen letzten Beitrag, der hier nicht berücksichtigt wurde, ich bitte das beim Lesen zu berücksichtigen, wollte nicht nochmal alles umschreiben...
da nach Helmholtz der Abstand beider Spulen deren Radius entsprechen soll, müsste man bei einer Raumhöhe von 2,50m diese als Abstand = r definieren, folglich in Boden und Decke eine Spule mit 5m Durchmesser packen, entsprechend pro Windung 15,70m Draht. Ohne Stahlmatten im Estrich gäbe das ein schön gleichmäßiges Magnetfeld im Raum.
Für Spulen in den Raumseitenwänden bliebe ja nur 1,25m Spulenabstand (Raumhöhe = 2r).
Wenn Die Schumann-Frequenz zwischen Ionosphäre und Erde (negativ, Elektronenbesitz) schwingt, ist wohl eher das elektrische Feld ausschlaggebend, und wie bekannt stehen die magnetischen Feldlinien senktecht dazu.
Wenn das Schumann-Feld also innerhalb von Gebäuden aufbauen will, müsste man sich Gedanken machen, wie das Feld eine natürliche Ausrichtung bekommt.
Die 2,50m Raumhöhe ist gegenüber 80-300km verschwindend gering, könnte man meinen, ein 1/320000 bis einmilionstel des natürlichen Wertes wäre auszugleichen, wenn dieser durch Wirkung eines Faradayschen Käfigs durch ein leitfähiges Gebäude quasi per Shunt kurzgeschlossen wird.
Untersuchungen über ein um 90° geschwenktes Feld, bzw. dessen Auswirkungen sind mir nicht bekannt.
Ich denke, der Mäander beim Schumann-Generator zeigen eine Skalarwellen-Spule, eine Spule mit paralleler Hin-und Rückleitung, so wie bei einer Fussbodenheizung die Rohre verlegt sind.
Die Kapazität zwischen Hin- und benachbartem Rückleiter ist dort Teil des Konzepts.
Ich habe mal ein Acoustic Revive RR-77 geöffnet, zugegeben nicht das allerneueste Gerät. @Trinnov: beim RR-77 sind die Windungen vor und zurück auf derselben Leiterplattenebene. Wenn die andere Seite der Leiterplatte den anderen Spulenpart übernimmt, ist dort die Kapazität offenbar geändert, eventuell auch nur, um sich von Kopierern abzugrenzen, die den billigeren Weg der einseitigen Leiterplatte wählen. Womit ich mich eines Kommentars über Herstellungskosten gegen Verkaufspreis ausdrücklich enthalten möchte, allerdings nicht ohne mich ausdrücklich über die trittbrettfahrenden Plagiatoren auszulassen, die vermutlich schon gar nicht wissen, was sie da produzieren.
Der Begriff
Reverenz wird von irgendwelchen Dummbatzen mit
Referenz verwechselt (gelegentlich findet man sogar Refärenz - so ähnlich wie
ungefähr). Auch schäbig enthält ä. Bääh!
Respekt schreibt sich zum Glück noch nicht mit ä, und dieser Buchstabe kommt in Ken Ishiguro, dem geistigen Urheber solcher Produkte, nicht vor.
@Bugatti66: Bifilar ist, wenn verdrillte Aderpaare zu einer Spule gewickelt werden, aber wenn sie wie hier auf der Leiterplatte mäandert sind, ist das Zusammenspiel ungleich komplexer - viel Spaß beim Aufstellen der entsprechenden Differentialgleichung!
Ich kann nicht erklären, warum der Generator eine wahrnehmbare Wirkung zeigt.
Eine falsche Erklärung ist ein schlechtes Argument, die Wirkung zu negieren.
Ich denke, da gibt es noch etwas zu entdecken, genauso wie es noch Erklärungen zu finden gibt, gut 150 Jahre nach Maxwell und 60 Jahre nach Schumann. Was ist das schon gegenüber 200000 Jahre Homo
Sapiens...
Selbst eine Spule, die nur einseitig angeschlossen ist, wird mit der Kapazität zu benachbarten Flächen ein wie auch immer geartetes Feld erzeugen. Dazu fällt mir noch Tesla-Spule ein, aber die ist nur eine Granate gemeinsam mit einer Erregerspule, der Ottomotor baut darauf (Zündspule und -Kerzen).
Grüße Hans-Martin