Hallo Martin,Audiophon hat geschrieben: ↑12.04.2022, 11:16Ganz praktisch: sollte ich am Kabel gleich wieder Leichenfleddern und alles Wiederverwendbare für das dickere Kabel nutzen, oder lohnt es für einen direkten Vergleich dick gegen dünn (2 x 0,75mm gegen 2 x 1,00mm pro Leiter)? Ich glaube jetzt eher Zweiteres.
ich würde die Suppe erst probieren, bevor ich zum Salzstreuer greife...
Stephan hat oben seine Klangbeschreibung von Kupfer gegen Silber, dünner gegen dicker beschrieben. Das deckt sich mit den von mir beobachteten Tendenzen.
Ob man die Verseilung fester oder lockerer gestaltet, bringt auch noch kleine Unterschiede hinein. Deshalb ist für mich ein DC-Kabel ein Gleichstromkabel mit statischen Eigenschaften, überlagert von Stomschwankungen des Verbrauchers, also Wechselstrom mit dynamischen Eigenschaften. Ein Pufferelko im zu versorgenden Gerät mildert solche letzgenannten Unterschiede.
Kurz zusammengefasst: 4 DC-Kabel, 4 Klangunterschiede. Ein Tool zur Feinabstimmung. Für mich haben Kabel fast immer annähernd Komponentenstatus, das wird dann deutlich, wenn man die billigen Beipackstrippen (Audio) oder das dünne DC-Kabel am Steckerschaltnetzteil als Ausgangsbasis für den Hörvergleich nimmt.
Es gibt Leute, die hören einen Unterschied, ob ein Ferrit -HF-Stopper am Anfang, in der Mitte oder am Ende des Kabels positioniert ist. Das gebe ich mal ungeprüft weiter...
Grüße
Hans-Martin