Hübsche Zeichnungen
Zur Empfindlichkeit bei Positionsänderungen des Kopfes hier mal ein paar Messungen / Vergleiche:
Messungen wurden durchgeführt bei 29cm, 36cm und 50cm Abstand.
Gehen wir mal davon aus, dass der nutzbare Bereich unterhalb 100 Hz liegt.
Man sieht - je näher man an den Ripol herangeht, umso mehr Unterschied machen wenige Zentimeter aus, aber natürlich auch umso linearer wird der Frequenzgang.
Das heißt aber auch - je näher der Ripol an der Hörposition steht, umso stärker wirken sich Bewegungen des Kopfes aus.
Die Amplitudendifferenz zwischen den Messungen 29 cm und 36 cm unterscheidet sich nur wenig von der Differenz der Amplituden bei 36 cm und 50 cm. Über weite Strecken ist hier die Amplitudendifferenz zwischen beiden Frequenzgängen weniger als +/- 0,5dB.
Dagegen ist die Differenz zwischen 29 cm und 50 cm deutlich größer als die beide vorher genannten.
Heißt im Umkehrschluss, wenn ich ein wenig mehr Welligkeit im (unkorrigierten) Frequenzgang an der angenommenen Hörposition durch etwas mehr Abstand akzeptiere, reagiert das System deutlich toleranter auf Kopfbewegungen.
Hier gilt es also auszuprobieren, wo die goldene Mitte liegt.
Viele Grüße
Matthias
Raum besser symmetrisch als asymmetrisch?
Hallo,
das Konzept des "Nackenripols" finde ich sehr spannend und würde dies auch gerne am bevorzugten Hörplatz im Wohnzimmer hinter dem Sofa ausprobieren wollen.
Folgende Fragen beschäftigen mich dazu derzeit. Vielleicht habt ihr einige Anregungen für mich.
Ich würde erstmal mit einem Subwoofer probieren wollen. Da ich ein Chassis kaufen müsste hätte ich die Wahl zwischen z.B. 12Zoll, 15 oder sogar 18 Zoll. Solltes es dann lieber langhubig ausgelegt sein oder eine hart aufgehängte PA-Variante? Mit fehlt leider konkretes Hifi-Selbstbauwissen. Welche weiteren Small&Thiele Parameter eines Chassis würden dies für ein Ripol-Subwoofer besonders geeignet erscheinen lassen?
Die Lautstärke des Subwoofers müsste ich doch bedingt durch die sehr kurze Distanz zu den Ohren weit herunterregeln, um im Gesamtergebniss einen linearen FG zu erzielen. Wenn ich mich dann deutlich vom typischen Hörplatz entferne, z.B. im Nebenraum, müsste doch der Bass fast gar nicht mehr wahrnehmbar sein, oder habe ich da einen Denkfehler?
Gruß
Marcus
das Konzept des "Nackenripols" finde ich sehr spannend und würde dies auch gerne am bevorzugten Hörplatz im Wohnzimmer hinter dem Sofa ausprobieren wollen.
Folgende Fragen beschäftigen mich dazu derzeit. Vielleicht habt ihr einige Anregungen für mich.
Ich würde erstmal mit einem Subwoofer probieren wollen. Da ich ein Chassis kaufen müsste hätte ich die Wahl zwischen z.B. 12Zoll, 15 oder sogar 18 Zoll. Solltes es dann lieber langhubig ausgelegt sein oder eine hart aufgehängte PA-Variante? Mit fehlt leider konkretes Hifi-Selbstbauwissen. Welche weiteren Small&Thiele Parameter eines Chassis würden dies für ein Ripol-Subwoofer besonders geeignet erscheinen lassen?
Die Lautstärke des Subwoofers müsste ich doch bedingt durch die sehr kurze Distanz zu den Ohren weit herunterregeln, um im Gesamtergebniss einen linearen FG zu erzielen. Wenn ich mich dann deutlich vom typischen Hörplatz entferne, z.B. im Nebenraum, müsste doch der Bass fast gar nicht mehr wahrnehmbar sein, oder habe ich da einen Denkfehler?
Gruß
Marcus
Je größer desto lauter wirds bzw weniger verzerrts bei gleichem Pegel Es sollte den gleichen Gesetzen unterliegen wie andere Subs.Da ich ein Chassis kaufen müsste hätte ich die Wahl zwischen z.B. 12Zoll, 15 oder sogar 18 Zoll. Solltes es dann lieber langhubig ausgelegt sein oder eine hart aufgehängte PA-Variante?
Ich bevorzuge ja mehrere kleine, wird knackiger
Glaube Axel hat mal leicht erhöhte Güte empfohlen oder?Welche weiteren Small&Thiele Parameter eines Chassis würden dies für ein Ripol-Subwoofer besonders geeignet erscheinen lassen?
Ich habe verschiedene TSP simuliert mit dem Ergebnis dass die 0.35er Qts sehr linear wird.
Der 0.2er muss schon sehr stark entzerrt werden. Also 0.3 bis 0.5 is sicher OK.
Fs in der 30 bis 40Hz region, sinkt nach Einbau deutlich.
Es ist aber auch ein Zusammenspiel aus Kammervolumen und der TSP, da kann man also noch am Volumen schieben wenns nicht 100% passt. Oder bischen Polyesterwolle rein machen (empfiehlt sich ohnehin)
Genau. Schöner Nebeneffekt. Bzw du darfst 20dB mehr aufdrehen bevor der Nachbar klopft. Und 20 is schon sehr viel.z.B. im Nebenraum, müsste doch der Bass fast gar nicht mehr wahrnehmbar sein
Gruß
Josh
Hallo Josh,
Hast Du bereits geeignete Kandidaten als Chassis für einen Ripol-Subwoofer mit N-Profil im Kopf für einen trockenen Bass?
Ein oder später auch zwei Subs hinter dem Sofa mit 30cm Chassis sollten für einen Test des Konzepts in den eigenen Räumen taugen. Mal sehen...
Wäre vielleicht ein Thema für einen seperaten Thread?
Gruß
Marcus
Hast Du bereits geeignete Kandidaten als Chassis für einen Ripol-Subwoofer mit N-Profil im Kopf für einen trockenen Bass?
Ein oder später auch zwei Subs hinter dem Sofa mit 30cm Chassis sollten für einen Test des Konzepts in den eigenen Räumen taugen. Mal sehen...
Wäre vielleicht ein Thema für einen seperaten Thread?
Gruß
Marcus