Verfasst: 09.10.2017, 22:05
Hübsche Zeichnungen
Zur Empfindlichkeit bei Positionsänderungen des Kopfes hier mal ein paar Messungen / Vergleiche:
Messungen wurden durchgeführt bei 29cm, 36cm und 50cm Abstand.
Gehen wir mal davon aus, dass der nutzbare Bereich unterhalb 100 Hz liegt.
Man sieht - je näher man an den Ripol herangeht, umso mehr Unterschied machen wenige Zentimeter aus, aber natürlich auch umso linearer wird der Frequenzgang.
Das heißt aber auch - je näher der Ripol an der Hörposition steht, umso stärker wirken sich Bewegungen des Kopfes aus.
Die Amplitudendifferenz zwischen den Messungen 29 cm und 36 cm unterscheidet sich nur wenig von der Differenz der Amplituden bei 36 cm und 50 cm. Über weite Strecken ist hier die Amplitudendifferenz zwischen beiden Frequenzgängen weniger als +/- 0,5dB.
Dagegen ist die Differenz zwischen 29 cm und 50 cm deutlich größer als die beide vorher genannten.
Heißt im Umkehrschluss, wenn ich ein wenig mehr Welligkeit im (unkorrigierten) Frequenzgang an der angenommenen Hörposition durch etwas mehr Abstand akzeptiere, reagiert das System deutlich toleranter auf Kopfbewegungen.
Hier gilt es also auszuprobieren, wo die goldene Mitte liegt.
Viele Grüße
Matthias
Zur Empfindlichkeit bei Positionsänderungen des Kopfes hier mal ein paar Messungen / Vergleiche:
Messungen wurden durchgeführt bei 29cm, 36cm und 50cm Abstand.
Gehen wir mal davon aus, dass der nutzbare Bereich unterhalb 100 Hz liegt.
Man sieht - je näher man an den Ripol herangeht, umso mehr Unterschied machen wenige Zentimeter aus, aber natürlich auch umso linearer wird der Frequenzgang.
Das heißt aber auch - je näher der Ripol an der Hörposition steht, umso stärker wirken sich Bewegungen des Kopfes aus.
Die Amplitudendifferenz zwischen den Messungen 29 cm und 36 cm unterscheidet sich nur wenig von der Differenz der Amplituden bei 36 cm und 50 cm. Über weite Strecken ist hier die Amplitudendifferenz zwischen beiden Frequenzgängen weniger als +/- 0,5dB.
Dagegen ist die Differenz zwischen 29 cm und 50 cm deutlich größer als die beide vorher genannten.
Heißt im Umkehrschluss, wenn ich ein wenig mehr Welligkeit im (unkorrigierten) Frequenzgang an der angenommenen Hörposition durch etwas mehr Abstand akzeptiere, reagiert das System deutlich toleranter auf Kopfbewegungen.
Hier gilt es also auszuprobieren, wo die goldene Mitte liegt.
Viele Grüße
Matthias