Verfasst: 07.12.2017, 10:34
Hallo,
idealerweise hat man Korrekturfiles des Mikros für 0° und für 90° Mikroposition.
DIRAC nutzt ja bis zu 9 Messpositionen und hat m. W. ein Zeitfenster von ca. 40ms.
D. h. es "erwartet" für seine Mittelungs- und Auswerteallgorithmen auch reflektierten Schall (wohl mehr von der Decke da ja die Ausrichtung zur Decke empfohlen wird). Wichtiger ist sicherlich, das die Ausrichtung des Mikros an allen 9 Messpositionen möglichst identisch ist, da DIRAC wohl die Unterschiede dahingehend auswertet, was Raumanteil und was vom System (sprich aus den Boxen) kommt. Dazu verwendet es die erste Messung, die möglichst genau an der Hörposition sein sollte, als Referenz (davon ausgehend, diese hat den meisten Direktschallanteil). Alle weiteren Messpositionen sollen nur noch den Diffusschallanteil erfassen um hiermit den Raumeinfluss berechnen zu können.
Für die Erfassung des Direktschallanteils bei der ersten Messung macht die Mikrofonpositionierung durchaus einen Unterschied.. für die weiteren bis zu 8 Messungen weniger.
Man kann das ja durchaus mal ausprobieren.
N. m. Erfahrung machen sich Unterschiede der Diffusschall-Messpositionen bei DIRAC am ehesten in einer schlechteren Lokalisationsschärfe und einer unpräzieseren Phantommitte bemerkbar.
Grüße Joachim
idealerweise hat man Korrekturfiles des Mikros für 0° und für 90° Mikroposition.
DIRAC nutzt ja bis zu 9 Messpositionen und hat m. W. ein Zeitfenster von ca. 40ms.
D. h. es "erwartet" für seine Mittelungs- und Auswerteallgorithmen auch reflektierten Schall (wohl mehr von der Decke da ja die Ausrichtung zur Decke empfohlen wird). Wichtiger ist sicherlich, das die Ausrichtung des Mikros an allen 9 Messpositionen möglichst identisch ist, da DIRAC wohl die Unterschiede dahingehend auswertet, was Raumanteil und was vom System (sprich aus den Boxen) kommt. Dazu verwendet es die erste Messung, die möglichst genau an der Hörposition sein sollte, als Referenz (davon ausgehend, diese hat den meisten Direktschallanteil). Alle weiteren Messpositionen sollen nur noch den Diffusschallanteil erfassen um hiermit den Raumeinfluss berechnen zu können.
Für die Erfassung des Direktschallanteils bei der ersten Messung macht die Mikrofonpositionierung durchaus einen Unterschied.. für die weiteren bis zu 8 Messungen weniger.
Man kann das ja durchaus mal ausprobieren.
N. m. Erfahrung machen sich Unterschiede der Diffusschall-Messpositionen bei DIRAC am ehesten in einer schlechteren Lokalisationsschärfe und einer unpräzieseren Phantommitte bemerkbar.
Grüße Joachim