ich habe jetzt ca. 20 HD-Filme ganz durchlaufen lassen, da gibts keinerlei Ruckler, man kann also von einer potenten CPU ausgehen, die Audiostreams in 96kHz, aber auch in 192Khz problemlos an die digitalen Ausgänge leiten können müsste.Ralf Koschnicke hat geschrieben:Die CPU ist ja offensichtlich in der Lage, ein 192k FLAC zu dekodieren, ja sogar noch ein Resampling draufzusetzen.
Gut möglich, dass hier der Grund für die Limitierung auf 48kHz liegt, oder doch...Das Gerät gibt´s aber natürlich zum absoluten Kampfpreis, und ein 96k DA chip kostet mehr als 48k, das gleiche gilt für den Toslink Transmitter. Das sind heutzutage zwar sicher nur Cent-Beträge, aber um die wird bei solchen Produkten gefeilscht.
...als Ausdruck der Produktstrategie, wie etwa: Sollen die paar "Hifi-Spinner" doch froh sein, dass wir nicht in MP3 ausgeben.Vielleicht ist es aber auch nur pure Ignoranz, dass die Kiste immer resampled. Das ist inzwischen eine weit verbreitete Unsitte, dass das Ändern der Audioabtastrate wie eine Fileformatkonvertierung behandelt wird, nach dem Motto "ist doch eh alles egal".
Ich schreib mal an WD, vielleicht gehen ja wenigstens 96kHz per neue Firmware.
Danke Ralf, für die Klarstellung, ein sehr wertiges Produkt.Zum MiniDAC: Das ist ein waschechter DA-Wandler, kein Upsampling, der wandelt immer in der anliegenden Abtastrate bis 192kHz und zeigt diese auch per LED an. Ist der Eingangtakt gut, ist der Wandler super, er hängt aber an der Clock des Lieferanten, und die muss dann schon gewisse Qualitäten mitbringen. Umso erstaunlicher, dass das WD Kistchen sich per Toslink recht tapfer schlägt.
Gruss Sigi